[Feature] Das neue Peugeot 407 Coupé: Ganz viel Spaß an Bord

XXXXX LogoReisen dient der Entspannung, so sagt man. An Bord des Peugeot 407 Coupé bekommt man ein Gespür dafür, dass noch immer etwas Wahres an dieser These sein kann. Besonders dann, wenn mit dem Dreiliter-Sechszylinder-Diesel ein Aggregat für Antrieb sorgt, das stark und sanft zugleich ist.

Im vergangenen Jahr hat Peugeot dem eleganten Zweitürer den in Zusammenarbeit mit Ford entwickelten Selbstzünder eingepflanzt. Der 3,0-V6 mit Doppelturbo hatte sich in der Vergangenheit bereits im Jaguar XF oder in den Citroën-Modellen C5 und C6 bewährt. Bei einer Leistung von 240 PS und einem maximalen Drehmoment von 450 Newtonmetern, das bereits bei 1600 Umdrehungen zur Verfügung steht, spricht schon mal die Papierform für enorme Durchzugskraft. Und die stellt der starke Löwe auf der Straße eindrucksvoll unter Beweis. Es geht beim leisesten Druck aufs Gaspedal vehement voran. Einzig beim Start gönnt sich der Motor eine kleine Kunstpause, ehe der Wagen so richtig auf Touren kommt.
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Posted on Apr. 7, 2010 in MotorBlog News

[Feature] Neuer BMW 3er: Neues Design und Motoren – die Überholspur bleibt gepachtet

XXXXX LogoKeine Frage: Die umfassende Überarbeitung der BMW-3er-Reihe gleicht einem Generalcheck, der neue Design-Elemente beim Coupé und Cabriolet mit neuen Triebwerken – auch für Limousine und Kombi – und einer Reihe neuer Ausstattungsmerkmale bündelt. All diese Maßnahmen gewähren den Sportlern aus Bayern auch künftig einen sicheren Platz auf der Überholspur.

«Es ist richtig, dass einige der jetzt schon untergebrachten technischen Features auch in den Nachfolgemodellen eine große Rolle spielen werden», stellt BMW-Sprecher Dirk Arnold in Aussicht. Im Fokus steht jetzt schon der neue Zweiliter-Vierzylinder-Diesel im 320d EfficientDynamics Edition. Er leistet 163 PS, verbraucht im Schnitt nur 4,1 Liter auf 100 Kilometer (Werksangaben), beeindruckt mit BMW-typischen Beschleunigungswerten und kann mit einem CO2-Wert von 109 Gramm pro Kilometer ein durchaus umweltfreundliches Zeugnis vorweisen.

Besonders auffällig ist die Laufruhe dieser Edition-Version, begünstigt durch einen technischen Trick: Ein sogenanntes Fliehkraftpendel kompensiert die im untertourigen Bereich oftmals auftretenden Dreh-Ungleichförmigkeiten und unterdrückt Schwingungen. Unter dem Strich steht eine bemerkenswert leise Leistungsentfaltung, und die animiert den Fahrer, sich im spritsparenden Drehzahlbereich zu tummeln. mehr »

Posted on März 31, 2010 in cabrio, MotorBlog News

[Feature] Mazda CX-7: Die lange unterschätzte saubere Alternative

Mazda CX-7Der Mazda CX-7 ist ein oft unterschätztes Auto – und ein hierzulande seltenes zudem. Letzteres lag offenbar daran, dass er zunächst nur mit einem Sprit-schluckenden Turbo-Benziner angeboten wurde. Nun gibt es auch einen zeitgemäßen Diesel (173 PS), und dem hat Mazda als erster japanischer Hersteller einen SCR-Kat mit Harnstoffeinspritzung spendiert. Die in einem 15,5 Liter großen Tank lagernde Lösung wird den Abgasen nach Verlassen des Partikelfilters beigefügt und zerlegt im Kat giftige Stickoxide in Stickstoff und Sauerstoff. Bei einem vergleichsweise günstigen Basispreis bietet der kompakte SUV außerdem dynamische Fahrleistung und eine gute Verarbeitung.

Zur Mitte der Modelllaufzeit hat Mazda den sportlich-elegant wirkenden SUV etwas aufgehübscht. Ein neuer Kühlergrill und schmucke Zierleisten entlang den Flanken zieren nun das äußere Erscheinungsbild, das eine größere Familienähnlichkeit als zuvor besitzt. Auch das Interieur wurde teilweise erneuert. Dort prangt nun eine ringförmige Fassung rund um die Anzeigen. Die rot beleuchteten Rundinstrumente sind zwar gut platziert – es mangelt ihnen aber an Kontrast, und dies erschwert das Ablesen bei widrigen Lichtverhältnissen. Integriert in das zweistufige Armaturenbrett wurde das Navigationsgerät – leider mit einem Mini-Bildschirm. Zwar setzt das Cockpit in schlichtem Schwarz keine stilistischen Glanzpunkte, aber die Materialien passen zueinander und wirken strapazierfähig. mehr »

Posted on März 31, 2010 in Green, MotorBlog News, SUV

[Feature] Chevrolet Spark: Neuer City-Flitzer aus USA im Minivan-Look

chevrolet spark

Chevrolet Deutschland gehört zu den Gewinnern von Abwrackprämie und Kleinwagenboom. Die Neuzulassungen wuchsen 2009 um rund 10 000 Wagen auf 31 259. Das ist hierzulande das bislang beste Verkaufsergebnis für die General-Motors-Tochter, die vor fünf Jahren aus der Marke Daewoo hervorging. Ihr Bestseller war wie im Jahr zuvor der Kleinwagen Matiz mit 17 895 Abnehmern. Er verdoppelte damit seine Verkäufe auf einen Marken-Anteil von 57,2 Prozent.

In dieser Erfolgsspur soll nun der neue Stadtflitzer Spark, zu Deutsch «Funke», weiter vorankommen – oder zumindest einen Absatzeinbruch, wie ihn viele Branchenexperten für dieses Jahr erwarten, abfedern. Ob der Funke des Matiz-Nachfolgers zu den Kunden überspringt, muss sich bei den allgemein flauen Marktaussichten erst noch zeigen. Chevrolet werde die Vorjahres-Stückzahl sicher nicht ganz erreichen, wolle jedoch den erreichten Pkw-Marktanteil mittelfristig auf 1,5 bis 2 Prozent verdoppeln, übte sich Deutschland-Chef Markus Leithe bei der Vorstellung des neuen Minis in Optimismus.

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Posted on März 24, 2010 in Green, MotorBlog News

[Feature] Neuer Mercedes S 400 Hybrid: S-Klasse steht mächtig unter Strom

Mercedes Benz S-Class S400 Hybrid
Jeder fünfte Käufer einer S-Klasse entscheidet sich derzeit für den Mercedes S 400 – das erste und bislang einzige Hybridmodell der Luxusbaureihe. Dabei ist dieser nur ein sogenannter Mildhybrid. Im Gegensatz zum Konkurrenten Lexus LS 600 kann er nicht rein elektrisch gefahren werden. Ob das schmückende «hybrid» am Wagenheck den hohen Anschaffungswert (rund 79 000 Euro Grundpreis) wettmacht, dürfte rein rechnerisch schwer nachvollziehbar sein.

Die eingesetzte Technik ist eine Statthalter-Lösung bis zum ersten Vollhybrid. Sie ähnelt dem Kers-Prinzip, dessen sich in der vergangenen Formel-Eins-Saison verschiedene Teams bedient hatten. Kernpunkt ist ein vergleichsweise schwacher Elektromotor, der allerdings bauartbedingt vom Start weg ein hohes Drehmoment liefert, in diesem Fall bis zu 160 Newtonmeter – das entspricht einem Plus von 40 Prozent. Den koppelt Mercedes mit einer Lithium-Ionen-Batterie.

Eine derzeit noch teure Lösung. Die Vorteile der neu entwickelten Lithium-Ionen Batterie liegen in ihren extrem kompakten Abmessungen in Kombination mit einer deutlich höheren Leistungsfähigkeit. Der elektrische und elektronische Anbau soll den Motor unterstützen. Die beim Bremsen gewonnene und im Akku zwischengelagerte Energie kommt beim Beschleunigen dann wieder zum Einsatz und spart Benzin.
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Posted on März 24, 2010 in Green, MotorBlog News

[Feature] Artega GT: Comeback der Sportwagen-Bauer aus Westfalen

XXXXX Logo Nun wird es ernst. Drei Jahre nach der Weltpremiere soll im Juli der Artega GT an den Start rollen. Der 300 PS starke Zweisitzer wird in Delbrück gebaut, einer ostwestfälischen 30 000-Seelen-Gemeinde. Auf die soll nun die Welt gucken – zumindest die automobile.

Die Anfang 2006 gegründete Artega Automobil GmbH & Co. KG hatte sich zum Ziel gesetzt, «den Sportwagenmarkt mit außergewöhnlichen und zugleich voll alltagstauglichen Fahrzeugen zu bereichern» (Werksbroschüre). Doch der Weg dorthin erwies sich alsbald als gespickt mit Umleitungen, Fehlkalkulationen und Problemen. Ihre Liebe zum Detail konnten die Artega-Manager immer wieder unter Beweis stellen – denn häufig genug steckten eben im Detail die Tücken.
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Posted on März 17, 2010 in Green, MotorBlog News

[Feature] Das neue Mercedes E-Klasse Cabrio – der Frühling ist da

XXXXX Logo
(Feature)
Mercedes E-Klasse Cabriolet – Für Genießer geschaffen –Von ddp-Korrespondent Norbert Michulsky– (Neuvorstellung mit Bild)=

Palma (ddp). Acht Grad Außentemperatur, Wolkenunterkante 200 Meter, auf den Bergen liegt Schnee: Mallorca in diesem Ausnahmewinter. Was zunächst katastrophal für die Vorstellung eines Cabrios klingt, erweist sich quasi durch die Hintertür als Glücksfall – denn besser hätte Mercedes die Schlechtwetter-Qualitäten seines E-Klasse Cabriolets kaum unter Beweis stellen können.

«Mit der Forderung ‚Vier Jahreszeiten, vier Personen‘ stand die Ganzjahrestauglichkeit ganz oben im Lastenheft der Entwickler», erläutert Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber. Ziel erreicht, lautet das Urteil nach ersten Fahreindrücken bei diesem unwirtlichen Wetter. Dazu trägt zunächst das weiterentwickelte Airscarf-System bei. Dabei legt sich austretende Warmluft schal-artig um die Hals- und Nackenpartie von Fahrer und Beifahrer. Das System ist bekannt. Für das E-Klasse Cabrio haben die Mercedes-Ingenieure den Warmluftdiffusor nun optimiert. Die Düse des Ausströmers lässt sich über die Kopfstützen-Höhenverstellung hinaus mit Hilfe eines Verstellrades um insgesamt 36 Grad nach oben und unten schwenken. Damit kommen Fahrer und Beifahrer völlig unabhängig von ihrer Körpergröße in den Genuss der Nackenheizung.

Eine weitere Neuerung kommt bei Freiluft-Ausflügen allen Insassen zugute: ein Windabweiser im Rahmen der Frontscheibe – Aircap genannt – und ein Windschott zwischen den Rücksitzen. Auf diese Konstruktion sind die Mercedes-Entwickler besonders stolz. Der Windabweiser hebt die Luftströmung an, zugleich wird kontrolliert das Druckniveau im Innenraum erhöht. Dadurch reduziert sich die Rückströmung, die durch das Windschott außerdem gebremst und vergleichmäßigt wird. «So werden die Luftbewegungen im Innenraum des E-Klasse Cabrios deutlich verringert, und es entsteht ein sogenannter Warmluftsee», veranschaulicht Weber die Wirkungsweise. Aus der Heizung in den Innenraum strömende Warmluft verbleibe dort bei aktiviertem Aircap erheblich länger. An besonders heißen Tagen könnten die Passagiere mit Hilfe von Klimaanlage und Aircap in analoger Weise auch bei geöffnetem Verdeck einen angenehm kühlen Innenraum erzeugen. Das wird sich wohl noch zeigen.

Jedenfalls kann man die Fahrt unter freiem Himmel im Fond selbst bis Tempo 70 noch recht ungestört genießen. Geht es schneller voran, weht es hinten ziemlich kräftig, doch immer noch deutlich weniger als beim Vorgänger. Der Unterschied zwischen aus- und eingefahrenem vorderen Windabweiser ist immer deutlich zu spüren. Allerdings: Cabrio-Puristen werden sich an der weit nach hinten gezogenen Windschutzscheibe stören, die den Blick himmelwärts arg eintrübt. Zudem droht bereits mittelgroßen Personen unliebsamer Kopfkontakt mit dem niedrigen Scheibenrahmen.

Ergänzt wird der Schutz vor Regen, Schnee und Frost durch ein wärmeisoliertes, 23,5 Millimeter dickes Stoffverdeck, das bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h binnen 20 Sekunden vollautomatisch geöffnet und geschlossen werden kann. Geöffnet sind von den 390 Litern Kofferraum dann noch 300 Liter übrig. Das reicht zumindest für das Wochenendgepäck. Das sogenannte Akustik-Verdeck soll jedoch nicht nur Niederschlag abwehren, sondern darüber hinaus bei höheren Geschwindigkeiten unerwünschte Fahr- und Windgeräusche. Auf den winterlichen Straßen Mallorcas ließ sich dies allenfalls erahnen. «Zumindest unter akustischen Gesichtspunkten», lobt Mercedes seine textile Lärmbremse, sei dank des Akustik-Verdecks Telefonieren mit Freisprechanlage auch bei über 200 km/h möglich.

Wie die Technik übernimmt Mercedes bei seinem neuen Cabrio auch das Motorenprogramm weitgehend aus dem im Sommer eingeführten E-Klasse Coupé. Drei Diesel decken ein Leistungsspektrum von 170 bis 231 PS ab. Vier Benziner leisten zwischen 184 und 388 PS. Doch so üppig muss es nicht sein. Bereits die beiden Einstiegs-Varianten liefern ordentliche Fahrleistungen und wirken keineswegs schwach oder schlapp. Optisch macht das Cabrio weder innen noch außen durch Kapriolen auf sich aufmerksam, sondern fügt sich smart in das Bild der konventionellen Limousine ein. Ebenso Mercedes-typisch wurde besonderer Wert auf die passive Sicherheit gelegt. So gibt es zwei stabile Bügel, die bei Bedarf als Überrollschutz aktiviert werden. Dazu kommen unter anderem sieben serienmäßige Airbags und ein Cabrio-spezifischer Seitenaufprallschutz. Auf Wunsch sind zudem für den Fond Sidebags lieferbar.

Die Preisliste beginnt bei 38 500 Euro mit dem 184 PS starken E 200 CGI, billigster Diesel ist der 220 CDI (40 100 Euro). Obenan steht der E 500 Achtzylinder zu 60 100 Euro. Natürlich markiert dieser Preis noch nicht die Obergrenze, umfasst doch die Liste an Zubehör und Ausstattungspaketen 19 Seiten – vom Multimedia-System (3046 Euro) bis hin zum Doppelcupholdereinsatz für 29,75 Euro.

ddp/nom/mhi

170734 Mrz 10

tf/mei/ddp
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Posted on März 17, 2010 in cabrio, Green, MotorBlog News

[Feature] Volkswagen: Neuer VW Sharan – der Weltmeister der Flexibilität

VWEin Bestseller tritt ab. 15 Jahre nach seiner Markteinführung macht der VW Sharan den Weg frei für einen Nachfolger. Im Rahmen des Genfer Automobilsalons zeigt sich die von Grund auf neue Generation das erste Mal der Weltöffentlichkeit.

Trotz des relativ geringen Aufwands für das Unternehmen – es gab eine große Rundum-Erneuerung 2000 sowie einige technische Auffrischungen anschließend – hat sich der Wolfsburger Van prima gehalten. Mehr als 600 000 Einheiten wurden insgesamt weltweit verkauft. Selbst in den letzten Jahren war die Nachfrage aus Sicht des Herstellers noch zufriedenstellend. Dabei haben die Kunden das Ärgernis, die Sitze mühsam ausbauen und irgendwo verstauen zu müssen, dem Van verziehen, wiewohl andere Hersteller schon längst neue Konzepte gezeigt haben. mehr »

Posted on März 3, 2010 in MotorBlog News

[Genf] [Feature] Der neue Citroen DS3 – die ganz andere Design-Philosophie

Citroen DS3Die Optik neuer Autos wird oft als «Gesicht in der Menge» kritisiert. Ein langweiliges Design, eine austauschbare Erscheinung. Doch es gibt sie noch – diese Autos mit einer ganz besonderen Ausstrahlung. Den Citroen DS3 beispielsweise, ein attraktiver Frechdachs des Herstellers, der sich wieder mehr auf die Produktion von Autos mit einem besonderen Etwas zu spezialisieren scheint.

Dabei überrascht, dass die Franzosen ihr legendäres Kürzel «DS» verwenden. Das stand bei seiner Kreation vor 55 Jahren für fortschrittliche Technik wie hydropneumatische Federung, Zweikreis-Bremssystem oder lenksynchrones Kurvenlicht. Bleibt es hier nur bei der magischen Ausstrahlung oder steht das «göttliche» Kürzel auch weiterhin für mehr Mut bei der Gestaltung?
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Posted on März 3, 2010 in MotorBlog News

[Feature] Keine Angst vor Erster Hilfe – Was man tun muss und kann

Unfall DRK

Auf einen Unfall sollte jeder vorbereitet sein. Fast eine halbe Million Menschen wurden im vergangenen Jahr im Straßenverkehr verletzt. «Das heißt, die Möglichkeit, einmal Erste Hilfe leisten zu müssen, ist relativ groß», kalkuliert Marion Pieper-Nagel vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Bonn und nennt die oberste Regel: «Bewahren Sie einen kühlen Kopf.»

«Rechts ranfahren, Warnblinkanlage einschalten, vorsichtig aus dem Fahrzeug aussteigen, zur Sicherheit eine Warnweste überziehen, sich möglichst schnell einen Überblick über die Unfallsituation verschaffen sowie die Unfallstelle absichern», skizziert Albrecht Trautzburg vom AvD, was auf der To-do-Liste für Unfallhelfer ganz oben steht. mehr »

Posted on Feb. 10, 2010 in MotorBlog News, Sicherheit

[Feature] Audi A8: Oberklassen-Limousine übt sich in vorauseilendem Gehorsam

XXXXX Logo Seit mehr als 100 Jahren werden Autos gebaut, und so sind echte Neuerungen inzwischen eher selten. Wohl auch deshalb sind die Entwickler der jüngsten Generation des A8 besonders stolz auf eine Einzigartigkeit ihrer Oberklassenlimousine: Mittels eines Touchpads kann der Fahrer dem Bord-Navi schriftlich diktieren, wohin es gehen soll. «Das können Sie sogar in Koreanisch», versichert Audi-Sprecher Josef Schlossmacher.

Daneben bietet Audis neues Flaggschiff Komfort in Hülle und Fülle sowie – abhängig von der jeweiligen Investitionsbereitschaft – eine Menge technischer Leckerbissen. Leistung und Fahrverhalten bewegen sich auf dem Niveau des gesamten Fahrzeugs: ganz oben. Das Design wirkt wie aus einem Guss und verkörpert auf das Beste den Anspruch von Audi-Chef Rupert Stadler: «Wir wollen die sportlichste Limousine in Luxussegment anbieten.»

Auch in der Effizienz will der A8 neue Maßstäbe setzen. «Der Verbrauch konnte bei jedem verfügbaren Triebwerk deutlich reduziert werden – um bis zu 22 Prozent», behauptet Chefentwickler Heinz Hollerweger. Oberster Spritsparer wird der 3.0 TDI mit Frontantrieb, der im Laufe des Jahres folgt. Er emittiert angeblich 159 Gramm CO2 pro Kilometer und hätte mit sechs Litern Kraftstoff pro 100 km den niedrigsten Verbrauch im Luxussegment. mehr »

Posted on Feb. 10, 2010 in MotorBlog News

[Feature] Hyundai i20 – Kleiner Mann ganz gross

Hyundai
Bei den Kleinwagen ist es wie bei der Henne und dem Ei. Wer oder was war zuerst da? Das wachsende Interesse der Käufer an kleineren Autos oder die Voraussicht der Hersteller, die die einst eher spartanischen Vehikel gewaltig aufpeppten und damit die Nachfrage ankurbelten? Wie auch immer: Inzwischen sind die Kleinen mächtig gewachsen, bieten variable Innenräume, zeigen eine solide Verarbeitung und offerieren Fahrwerke und Motoren, die ein flottes und entspanntes Fortkommen ermöglichen. Hyundai folgte dem Trend der Branche im vergangenen Jahr und ersetzte den Getz durch den i20.

Der ist mit 3,94 Metern gleich um elf Zentimeter länger geworden, was nicht nur den Proportionen gut tut. Durch die üppigeren Abmessungen, einen für das Segment langen Radstand und eine bis zum Heck fast gerade verlaufenen Dachlinie gibt es für die Passagiere sowohl vorne als auch hinten nicht nur genügend Bein- und Ellbogenfreiheit, sondern selbst für Großgewachsene ausreichend Kopfhöhe. Durch die Vorgabe «Form folgt Funktion» hat zwar die Attraktivität des Blechkleides etwas gelitten, doch die Insassen werden dies zu ihren Gunsten werten.

Vom Längenzuwachs hat auch das Ladeabteil profitiert, das nun über ein Volumen von 295 Liter verfügt und damit das Klassenziel erreicht. Durch Umklappen der Rücksitzbank kann es bis auf 1060 Liter erweitert werden. Das Vorklappen der Sitze erfordert zwar nicht viel Kraft, doch die Kopfstützen müssen zuvor abgezogen werden, und beim Zurückklappen werden häufig die Gurte eingeklemmt. Hinzu kommt, dass das Beladen durch eine ziemlich hohe Bordwand erschwert wird und beim Schließen der Klappe schmutzige Finger kaum zu vermeiden sind.

Das Cockpit ist übersichtlich. Der Fahrer hat alle wichtigen Instrumente im direkten Sichtfeld, die Bedienelemente sind ergonomisch richtig angeordnet. Das Lenkrad ist neigungs- und weiteneinstellbar, der kleine Schalthebel griffgünstig platziert. Fahrer- und Beifahrersitz geben ausreichend Seitenhalt, erweisen sich bei längeren Fahrten aber als etwas zu hart – da tut dann eine Pause alle zwei Stunden nicht nur dem Rücken gut. Auch wenn bei der Verkleidung Hartplastik vorherrscht, fühlt man sich im i20 wohl. Die farbliche Abstimmung und die Haptik stimmen ebenso wie die Verarbeitung.

Mit 78 Pferdestärken unter der Haube können sportive Neigungen nicht ausgelebt werden. Doch untermotorisiert fühlt man sich selbst auf der Autobahn nicht. Um genügend Durchzugskraft zu entwickeln, muss der kleine Motor beim Beschleunigen allerdings weit ausgedreht werden. Dank der guten Getriebeabstufung – nur der fünfte Gang ist etwas zu lang ausgelegt – und der präzisen Schaltung artet dies nicht in Arbeit aus. Wenn man den Rückwärtsgang schnell einlegt, übermittelt das Getriebe allerdings häufig unerwünschte Grüße.

Das Fahrwerk ist recht komfortabel abgestimmt. Kleinere Unebenheiten spürt man kaum. Die Richtungsstabilität ist selbst bei stärkerem Wind gut. In etwas flotter durchfahrenen Kurven untersteuert der Kleine recht stark, was heutzutage schon etwas ungewöhnlich ist. Nach wenigen Kilometern hat man sich aber daran gewöhnt und kann zudem im Falle eines Falles auf das serienmäßige ESP vertrauen.

Mit sechs Airbags, ESP und aktiven Kopfstützen ist das Sicherheitspaket für einen Kleinwagen mehr als ordentlich. Und auch bei den Komfort-Features haben die Hyundai-Marketing-Strategen kaum gegeizt. Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn, CD/MP3-Player und ein USB-Anschluss sind Serie. Das für 550 Euro erhältliche Elektrik-Paket beinhaltet unter anderem beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, elektrische Fensterheber hinten und Nebelscheinwerfer und bietet damit weitere kleine Helferlein, die das Fahren im i20 noch angenehmer machen.
tf/mei/ddp
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Posted on Feb. 10, 2010 in MotorBlog News

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