Toyota hat ein neues Sicherheitssystem entwickelt, mit dem Autos notfalls automatisch bremsen und ausweichen können. Damit sollen Zusammenstöße mit Fußgängern verhindert werden, teilt der Hersteller mit. Durch die Kombination von automatischer Bremse und Lenkung sollen auch Unfälle vermieden werden, die sich allein mit einer Vollbremsung nicht mehr abwenden ließen. Eingeführt wird das neue System ab 2015. mehr »
Ab 2020, also in gerade mal sieben Jahren will Volvo sein 2020 Vision Programm verwirklicht haben und nur noch Autos bauen, die gegen zumindest schwere Unfälle durch üppige elektronische Ausstattung geschützt sind.
Dazu zählt automatische Fussgängererkennung auch bei Dunkelheit, Erkennung von Tieren, Strassenrändern und Hindernissen, Kommunikation zwischen einzelnen KFZ, autonomes Einparken und lernfähige Geschwindigkeitsautomatik mit Lenkhilfe. mehr »
Polizisten wissen, wie sie mit Wasser Bürger stoppen, die sich nicht an die Regeln halten. Nun greift die Tunnelverwaltung von Sydney zum Wasser als letzte Warnung. Sie projizieren ein scheunentorgroßes „Stop“ auf eine Wand aus Wasser, sobald ein LKW in den Harbor Tunnel fahren will, obwohl er zu hoch ist. mehr »
So soll er aussehen, Volvos Weg zum unfallfreien Fahren: Die Autos aus Schweden erkennen Tiere, Radler und Fußgänger auch bei Nacht und bremsen noch bevor es kracht. Die Autos erkennen, wenn der Fahrer von der Bahn driftet und lenken gegen. Das soll selbst auf Straßen ohne Markierung klappen. Weltweit einzigartig ist das laut Hersteller. mehr »
Man möchte kein Dummy sein. Und kein Radfahrer. Schaurig, wie die Puppe bei diesem Crashtest durch die Luft fliegt und auf die Windschutzscheibe kracht, dass die birst.. Das kann doch niemand überleben, denkt man. Helm hin oder her. Doch dem Dummy geht es besser als anderen. Ein Airbag mindert seinen Aufschlag.
Der Airbag für Fahrradfahrer und Fußgänger? Genial. Hätte man früher drauf kommen müssen. Die Hälfte aller Knochenbrüchen und Hirnverletzungen ließen sich vermeiden, sagen die Holländer von TNO. Sie haben das System namens SaveCAP entwickelt und 40 Dummies auf dem Rad ins Verderben geschickt.
Fünf Sterne hätten es sein sollen. Doch der neue Toyota Prius Plug-in-Hybrid kommt angeblich nur auf vier. Das zumindest behauptet der green.autoblog. Gegenüber dem Fließheckler hat der Plug-in 54 Kilo mehr Gewicht – vielleicht zu viel. Jedenfalls verweigerte die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) den fünften Stern.
Beim Frontalzusammenstoß und beim Überschlag habe das Fahrzeug zu schlecht abgeschnitten, beim Seitenaufprall sei alles OK gewesen. Toyota wird mit der Feststellung zitiert, die Passagiersitze nähmen genauso wenig Schaden beim Plug-in-Hybrid wie bei 5-Sterne-Autos.
Wer sehen will, wie die US-Behörde gekonnt den Prius zerlegt, mag Freude in diesen Videos nach dem Seitenwechsel haben.
In der Nähe von Deggendorf hat ein 95-jähriger Mann am Dienstag mit einem ungewöhnlichen Mofa-Ausflug für Aufregung gesorgt: Wie die Polizei mitteilte, war der Rentner mit seinem Fahrzeug auf die Autobahn A3 geraten. Kurz vor der Anschlussstelle Metten wurde der Mofafahrer auf der Standspur fahrend angehalten.
Eine Befragung durch die Polizei ergab, dass der Rentner das Volksfest in Deggendorf besuchen wollte, aber offensichtlich an falscher Stelle abgebogen und auf die Autobahn geraten war. mehr »
Die Polizei des US-Bundesstaats Michigan ist auf eine neue Idee gekommen, wie man die Zahl der betrunkenen Autofahrer reduzieren kann: 200 der berüchtigsten Absturzkneipen haben von ihr Post bekommen.
Inhalt: eine Urinaleinlage (vulgo Pinkelstein) der besonderen Art.
Der Stein kann nämlich sprechen. Und macht hilfreiche Vorschläge, wie man unbeschadet nach Hause kommt, indem er zum Beispiel die Nutzung eines Taxis empfiehlt. mehr »
Dass LED-Scheinwerfer in absehbarer Zeit zumindest bei den Herstellern von Autos im gehobenen Preissegment der Standard sein werden, ist abgemachte Sache – aber noch nicht das letzte Wort in Sachen Schweinwerfer und Signallampen. Audi jedenfalls arbeitet in seinen Entwicklungslabors bereits an komplexen Systemen, die vor allem für mehr Sicherheit sorgen sollen.
Der LED-Einsatz nämlich bietet eine Reihe von Möglichkeiten. Zwischen Fern- und Abblendlicht müsste man künftig nicht mehr wechseln, sondern es würden nur noch immer nach Bedarf jene LED-Elemente aktiviert beziehungsweise deaktiviert, die für das Fernlicht verantwortlich wären – alle anderen blieben aktiv. mehr »
Im Ausland ist es schon verbreiteter, hierzulande eine Seltenheit: das sogenannte Rundum-Grün. Alle Fußgänger haben Grün, während alle Autos warten. Unfälle von Rechtsabbiegern mit Fußgängern könnten damit passé sein. Doch die Sache hat einen Haken.
Es könnte ein autofreier Sonntag sein, dieser Mittwoch in Berlin-Kreuzberg – so zumindest der flüchtige Eindruck. Menschen gehen kreuz und quer über die Kreuzung von Friedrich- und Kochstraße, als gäbe es dort keinen weiteren Verkehr. Und tatsächlich: Für zehn Sekunden haben die Fußgänger rundherum Grün und die Straße für sich. Dann werden die Ampelmännchen wieder rot, und die Autofahrer sind erst einmal dran – für eine gefühlte Ewigkeit.
Ampelanlagen, an denen die Rot- und Grünphasen für Fußgänger und motorisierte Verkehrsteilnehmer getrennt voneinander geschaltet sind, nennen die Fachleute Rundum-Grün. Wenn die Fußgänger auch diagonal queren dürfen, so wie in Kreuzberg, spricht man vom Diag mehr »
Der Herbst steht vor der Tür, und das kann zu Verwirrung an der Ampel sorgen: Zeigt die Ampel rotes oder grünes Licht? Das ist im herbst- und winterlichen Licht oft nicht genau zu erkennen, wenn die tief stehende Sonne extrem blendet. In diesem Fall sollten Autofahrer lieber etwas zögerlich sein als voreilig bei Rot Gas zu geben, rät der Auto Club Europa (ACE).
Wer die Ampel wegen der Sonne nicht richtig erkennen kann, sollte besser abwarten. So lassen sich schwere Unfälle verhindern. Außerdem sei der Fahrer rechtlich auf der sicheren Seite. Denn Sonnenblendung als Grund für Verkehrsverstöße zählt vor Gericht in der Regel nicht, erläutert der ACE. Das Oberlandesgericht Köln warf zum Beispiel einem Autofahrer grob fahrlässiges Verhalten vor mehr »
Autofahrer fahren an den entsprechenden Stellen am besten langsam und bremsbereit und behalten den Straßenrand im Auge. Darauf weist die Deutsche Wildtier Stiftung hin.
Erhöhte Gefahr droht vor allem bei hohen Temperaturen und kurz vor Gewittern, warnen die Experten. Häufig jagen die brunftigen Tiere einander, einem Reh auf der Straße folge deshalb oft noch ein zweites. mehr »