Foto Opel/Thorsten Weigl
Opel bereitet den Generationswechsel für den Astra vor. Die Neuauflage für das wichtigste Modell der Hessen wird gerade abschließend erprobt. Es soll laut Opel noch im Sommer präsentiert, ab Herbst verkauft und von Januar an ausgeliefert werden.
Zum ersten Mal im neuen Konzernverbund mit den französischen Schwestermarken entwickelt, nutzt der neue Astra auch eine neue Plattform. Die legt in Länge, Breite und Radstand ein paar Zentimeter zu und verspricht so etwas mehr Bein- und Schulterfreiheit. mehr »
Siehe da, Elektroautos sind wohl doch kein Jobkiller: Laut Studien des von Prof. Fredinand Dudenhöffer geführten Center Automotive Research führt der schnelle Wechsel zur Elektromobilität nicht zum Verlust von Jobs in Deutschland.
Die allgemeine Befürchtung, es könnten 410.000 Arbeitsplätze verloren gehen, entkräftet das Dudenhöffer CAR-Institut mit dem Argument der kommenden Euro 7-Norm. Durch die schnelle Verschärfung der CO2-Vorschriften seien maximal 15.000 Arbeitsplätze bis 2030 in Gefahr.
Die VW-Tochter Skoda rollt ab dem 24. April ihr erstes rein als E-Auto geplantes Modell auf die Straße. Der Skoda Enyaq iV ist technisch mit Konzernmodellen wie VW ID4 oder Audi Q4 verwandt. Das Skoda Elektroauto soll mindestens 33 800 Euro kosten, teilte der Hersteller mit.
Die Polestar 2 Modellreihe wird auf drei Varianten erweitert. Mit zwei Antriebssträngen, zwei Batteriegrößen und kuratierten optionalen Ausstattungspaketen beginnt die Preisspanne der elektrischen Fließheck-Limousine bei knapp 42.000 Euro.
Der Einstiegspreis macht den Polestar 2 für eine größere Zielgruppe attraktiv – und der Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität wird weiter beschleunigt. mehr »
Mit seinen Zahlen für das erste Quartal in 2021 toppt Tesla seine bisherigen Produktions- und Auslieferungszahlen und stellt einen neuen Rekord auf.
Rund 185.000 Fahrzeuge wurden im ersten Quartal ausgeliefert und 180.338 Autos wurden produziert. Mit der Nachricht stieg die Tesla-Aktie am Montag um sieben Prozent. mehr »
Solarenergie fürs Autos ist nicht ganz neu. Aber als vor über zwanzig Jahren erste Autohersteller Solarmodule in den Schiebedächern ihrer Luxuslimousinen integrierten, lieferten die allenfalls genügend Strom für den Standlüfter. Spätestens seit mit dem Siegeszug der E-Autos das Ringen um maximale Reichweiten eingesetzt hat, will man die Sonne stärker anzapfen. mehr »
Renault mit geringstem CO2-Ausstoß – Opel bester deutscher Hersteller – CO2-Ausstoß von Citroën und Fiat gestiegen wegen Corona-Boom von Wohnmobilen. mehr »
Bringt Renault den Kleinwagen R5 wieder? Könnte sein, zumindest enthüllten die Franzosen kürzlich den Renault 5 Prototype. Das vollelektrische Konzeptauto orientiert sich eindeutig am klassischen Knuddeldesign des R5. Den erfolgreichen Kleinwagen baute Renault von 1972 bis 1996 und machte ihn der Werbung zum «kleinen Freund».
Die Studie weckt mit den breit ausgestellten Kotflügeln zudem Erinnerungen an den Sportwagen R5 Turbo, der sich auch im Renneinsatz austoben durfte.
Die Studie sei von der Vergangenheit inspiriert, orientiere sich dabei aber entschieden Richtung Zukunft und stehe exemplarisch für die neue Ausrichtung der Marke, so Hersteller Renault.
Zu einer etwaigen Serienproduktion hat Renault Deutschland allerdings noch keine Informationen vorliegen. Allerdings feiert das Ur-Modell 2022 sein 50jähriges Jubiläum – das wäre zumindest ein passender Zeitpunkt für eine Neuauflage.
Fotos: Hersteller/Renault
Besitzer von Elektroautos sollten ihre Fahrzeuge nur in Ausnahmefällen an normalen Steckdosen aufladen. Dazu rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Ob und für welchen Ladestrom die jeweilige Dose ausgelegt sei, sollte zudem von einer Elektrofachkraft geprüft und bescheinigt werden.
Zwar sei das Laden grundsätzlich möglich, doch seien die üblichen Schutzkontaktsteckdosen nicht für eine höhere Dauerbelastung ausgelegt. Für das sichere und störungsfreie Laden rät der GDV zum Einbau fest installierter Ladestationen (Wallboxen).
Der Elektro-Porsche Taycan übertrifft trotz der Coronakrise alle Absatzerwartungen. Porsche-Chef Oliver Blume geht davon aus, dass Porsche von der elektrischen Sportlimousine bis Jahresende mehr als 20.000 Exemplare absetzen wird. „Trotz der Schließung des Handels und der Fabriken während der ersten Coronawelle werden wir in diesem Jahr unser ursprüngliches Ziel von 20.000 verkauften Fahrzeugen übertreffen“, sagte Blume im Gespräch mit auto motor und sport.
Das ist erstaunlich, weil Porsche im 1. Halbjahr wegen Corona nur 4480 Exemplare weltweit absetzen konnte. Bis Ende Oktober stieg der Absatz dynamisch auf 10.944. Demnach müsste Porsche von Oktober bis Dezember in nur drei Monaten noch einmal rund 10.000 Taycan verkaufen.
Bereits in fünf Jahren sollen wenigstens die Hälfte der auf die Straße kommenden Neuwagen elektrifiziert sein, als Hybrid oder vollektrisch, kündigt Blume an. „Wir erwarten, dass bereits 2025 rund 50 Prozent unserer Fahrzeuge voll- oder teilelektrifiziert fahren werden.
Und wenn man das zeitlich extrapoliert, dann wird der Elektroanteil weiter zunehmen.“ Hauptträger dieser Entwicklung sei neben dem Taycan der Macan. „Auf dem Weg zu den 50 Prozent in 2025 wird der Macan mit E-Antrieb eine große Rolle spielen.“
Selbst vor Porsche-Ikonen wie dem 911er macht die Elektrifizierung nicht halt, allerdings nur vorsichtig. „Den 911 werden wir nicht vollumfänglich elektrifizieren. Wir denken eher an eine sehr sportliche Hybridisierung, wie wir sie aus dem Motorsport kennen“, so Blume.
BMW baut seine Kleinwagentochter Mini zur Elektromarke um. „Ab 2023 werden wir jedes Modell elektrifizieren“, kündigte Mini-Chef Bernd Körber im Gespräch mit der Automobilwoche an. 2030 könnte die BMW-Tochter Mini dann zur reinen Elektroauto-Marke werden. mehr »
Die Marke mit dem Blitz zeigt Kante: Der Autobauer Opel geht mutig voran und kündigt an, auch nach dem Jahr 2030 weiter auf Diesel- und Benzin-Motoren zu setzen. mehr »