Das puristische Design und der rein elektrische Antrieb des neuen MINI Cooper sind konsequent auf urbanen Fahrspaß ausgerichtet und betonen die Ausnahmestellung des MINIs in seiner Fahrzeugklasse.
Kaum einem Fahrzeugmodell weltweit ist es in mehr als 60 Jahren Bauzeit gelungen, die eigene Historie und Tradition mit evolutionären Weiterentwicklungen zu betonen und gleichzeitig immer wieder neue technische Maßstäbe zu setzen. Geblieben ist die Grundidee eines Fahrzeugs, das bei kompakten Außenabmessungen eine größtmögliche Raumausnutzung für die Passagiere bietet.
Neu sind die digitale Erlebniswelt, moderne Assistenzsysteme und ein rein elektrischer Antrieb, der lokal emissionsfreie Mobilität garantiert. So ist die fünfte Generation ein typischer MINI und zugleich Symbol für die vollelektrische Zukunft der Marke.
Großbrände wie auf Fremantle Higway auch in Tiefgaragen, Einkaufszentren und Firmengaragen denkbar – Feuerwehr könnte per eCall alarmiert werden
Mit Blick auf den verheerenden Brand im Autotransportschiff „Fremantle Highway“ und der Schwierigkeit, Brände von Akkus in Elektroautos zu löschen, fordert die Zeitschrift auto motor und sport die zeitnahe Aufrüstung bereits bestehender Alarmsysteme – in konventiell angetriebenen, besonders aber in batterieelektrischen Fahrzeugen.
„Das Batteriemanagementsystem eines Hochvoltakkus beobachtet zwar Aufheizungsprozesse in den Zellen, sieht ihnen aber weitgehend tatenlos zu“, kritisiert Chefredakteur Michael Pfeiffer. „Während Autos längst serienmäßig mit einem eCall-System ausgestattet sind, das im Fall schwerer Unfälle automatisch einen Notruf absetzt, wird dieses System nicht genutzt, um Fahrzeug- oder drohende Akkubrände zu melden.“
Dabei verfügen Elektroautos über ein Batterie- und Thermomanagementsystem, das eine Erhitzung des Akkus registriert und beispielsweise die Klimaanlage zur Batteriekühlung aktivieren kann. Setzt sich die Erhitzung fort, schaut das System jedoch tatenlos zu.
„Bei einem drohendem Notfall könnte das System die Standposition des Autos über das serienmäßige eCall-Notrufsystem an die Leitstelle der nächsten Feuerwehr senden“, fordert Automobiltechnik-Experte und ams professional-Chef Thiemo Fleck, selbst Feuerwehrmann.
Solche Notfallmeldungen werden mit wachsender Zahl an Elektroautos immer wichtiger. Denn während konventionelle Fahrzeuge überwiegend während des Betriebs in Brand geraten und das in der Regel sofort bemerkt wird, entstehen folgenschwere Akkubrände offensichtlich eher beim Laden oder zeitverzögert in unüberwachten Zeiten und Bereichen.
Nicht nur auf Autofähren sondern besonders in geschlossenen Räumen, Autotunneln oder gewerblichen Tiefgaragen kann durch die Vielzahl der eng geparkten Fahrzeuge die Temperatur nach wenigen Minuten so hoch sein, dass Einsatzkräfte kaum mehr zum Brandherd vordringen können.
Das ist gerade in schwer zugänglichen Tiefgaragen besonders gefährlich, weil das Stahlskelett unter dem Beton bei extremer Hitze seine Festigkeit verlieren kann. Der Stahl dehnt sich aus, Betonteile platzen ab, es droht Einsturzgefahr.
„Besonders in Parkhäusern und Tiefgaragen von Wohnanlagen mit Ladeinfrastruktur sind unentdeckte Überhitzungen von Akkus eine enorme Gefahr“, warnt Chefredakteur Pfeiffer.
„Weil die Brandbekämpfung in Tiefgaragen und Tunneln riskant und personalintensiv ist, sowie besonderer Technologien bedarf, muss die Autoindustrie reagieren und ein Warnsystem einführen, bevor es zu ersten Großbränden in Wohnanlagen oder Einkaufszentren kommt“, so Pfeiffer.
Redakteur: Thiemo Fleck
Porsche und internationale Partner um die chilenische Betreibergesellschaft Highly Innovative Fuels (HIF) haben mit der industriellen Produktion von synthetischem Kraftstoff begonnen. Im Beisein des chilenischen Energieministers Diego Pardow wurde die Pilotanlage „Haru Oni“ in Punta Arenas (Chile) heute offiziell eröffnet.
Die Porsche Vorstände Barbara Frenkel und Michael Steiner nahmen die feierliche Betankung eines Porsche 911 mit dem ersten vor Ort erzeugten synthetischen Kraftstoff vor. Mit Windenergie aus Wasser und Kohlendioxid hergestellte eFuels erlauben einen nahezu CO2-neutralen Betrieb von Ottomotoren.
Porsche E-Fuels
„Porsche setzt auf ein doppeltes E: Elektromobilität und ergänzend eFuels. Die Nutzung von eFuels reduziert den CO2-Ausstoß. Mit Blick auf den gesamten Verkehrssektor sollte die industrielle Produktion synthetischer Kraftstoffe weltweit weiter vorangetrieben werden. Mit der eFuels-Pilotanlage nimmt Porsche bei dieser Entwicklung eine treibende Rolle ein“, sagt Barbara Frenkel, Vorständin Beschaffung der Porsche AG.
„Das Potenzial von eFuels ist sehr groß. Weltweit gibt es heute mehr als 1,3 Milliarden Verbrennerfahrzeuge. Viele davon werden noch Jahrzehnte lang auf der Straße unterwegs sein. eFuels bieten den Besitzern von Bestandsfahrzeugen eine Perspektive. Als Hersteller hoch performanter und effizienter Motoren verfügt Porsche über ein breites Knowhow auf dem Gebiet der Kraftstoffe“, ergänzt Michael Steiner, Vorstand Entwicklung und Forschung der Porsche AG.
In der Pilotphase ist eine eFuels-Produktion von rund 130.000 Litern pro Jahr vorgesehen. Der Kraftstoff soll zunächst in Leuchtturm-Projekten wie dem Porsche Mobil 1 Supercup und in den Porsche Experience Centern eingesetzt werden. Nach der Pilotphase kommt das Projekt in Chile mit der ersten Skalierung bis Mitte des Jahrzehnts auf voraussichtlich rund 55 Millionen Liter pro Jahr. Rund zwei Jahre später soll die Kapazität 550 Millionen Liter betragen.
Der Süden Chiles bietet ideale Bedingungen für die Produktion von eFuels: Dort weht der Wind an rund 270 Tagen im Jahr so, dass Windräder in Volllast laufen können. Zudem liegt Punta Arenas in unmittelbarer Nähe der Magellanstraße. Vom Hafen Cabo Negro aus lässt sich der synthetische eFuel analog zu herkömmlichen Kraftstoffen in alle Welt transportieren und über die bestehende Infrastruktur verteilen.
Porsche arbeitet auf eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette im Jahr 2030 hin. Dazu gehört auch eine bilanziell CO2-neutrale Nutzungsphase für künftige vollelektrische Modelle. Synthetische Kraftstoffe ergänzen die Elektromobilität und sind Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Sportwagenherstellers. Insgesamt hat Porsche bislang über 100 Millionen US-Dollar in die Entwicklung und Bereitstellung von eFuels investiert. So hat sich der Sportwagenbauer im April 2022 mit 75 Millionen Dollar an der HIF Global LLC beteiligt. Diese plant, baut und betreibt eFuel-Anlagen in Chile, USA und Australien.
Foto Opel/Thorsten Weigl
Opel bereitet den Generationswechsel für den Astra vor. Die Neuauflage für das wichtigste Modell der Hessen wird gerade abschließend erprobt. Es soll laut Opel noch im Sommer präsentiert, ab Herbst verkauft und von Januar an ausgeliefert werden.
Zum ersten Mal im neuen Konzernverbund mit den französischen Schwestermarken entwickelt, nutzt der neue Astra auch eine neue Plattform. Die legt in Länge, Breite und Radstand ein paar Zentimeter zu und verspricht so etwas mehr Bein- und Schulterfreiheit. mehr »
Dank eines Over-the-Air (OTA) Updates ist der Polestar 2 jetzt mit einem digitalen Schlüssel (Beta) ausgestattet. Die neue Funktion ermöglicht den Besitzern, ihr verbundenes Smartphone alternativ zum klassischen Fahrzeugschlüssel zu nutzen. Zusätzlich beinhaltet das neueste OTA Update die Freischaltung von neu integrierten Fahrzeugfunktionen (Beta) in der Polestar App.
„Der Polestar Digital Key ist eines unserer am meisten erwarteten Features, denn der Komfort, keinen physischen Schlüssel bei sich tragen zu müssen, ist enorm.” so Polestar CEO Thomas Ingenlath. „Das Mobiltelefon als Fahrzeugschlüssel zu verwenden, ist absolut sinnvoll, insbesondere in einem Zeitalter, in dem das Smartphone zu unserem alltäglichen Begleiter geworden ist.“
Natürlich hat der Sicherheitsaspekt bei der Entwicklung des Polestar Digital Keys (Beta) den höchsten Stellenwert eingenommen. Insgesamt 18 Bluetooth Sensoren in und am Polestar 2 kommunizieren mit dem gekoppelten Smartphone, um Genauigkeit, sichere Authentifizierung und Benutzerfreundlichkeit beim Öffnen und Starten des Fahrzeugs zu unterstützen.
Strategisch ausgerichtete Sensoren rund um das Fahrzeug erkennen die Entfernung des verbundenen Smartphones. Ab einer Armlänge Abstand erfassen sie die Position des Geräts und ermöglichen so das Öffnen oder Aktivieren der Türen, der Heckklappe oder der Ladeklappe mit erhöhter Genauigkeit und Sicherheit. Um den Polestar 2 zu starten, muss sich das gekoppelte Smartphone im Fahrzeug befinden. Dadurch wird ein unbeabsichtigter Start verhindert.
Der Digital Key selbst ist auf dem gekoppelten Gerät in der Polestar App verschlüsselt und gilt nach umfangreichen Tests als weitaus sicherer als ein herkömmlicher Fahrzeugschlüssel. Der Digital Key ist zudem resistent gegen sogenannte Relay-Attacken, da er nicht mit Funkfrequenz arbeitet. Das verschlüsselte Bluetooth-Signal ist vollständig darauf angewiesen, dass sich das verbundene Gerät in physischer Reichweite der Sensoren befindet.
Dank des neuesten OTA Updates beinhaltet die Polestar App nun auch Fahrzeugfunktionen (Beta). Akkustatus, Fernsteuerung der Klimaanlage und Fernverriegelung sind ab sofort verfügbar, weitere Funktionen werden im Lauf der Zeit hinzugefügt.
Nur 10.000 Kilometer auf dem Tacho, kein Jahr alt, super ausgestattet und kommt auf einen Preis, der weit unter der Hälfte des Neupreises liegt. Klingt perfekt. Ein wahres Schnäppchen! Wohl kaum. Wahrscheinlich ist es nur ein Lockangebot. Und das Traurigste daran: Die Masche ist alt.
«Betrugsklassiker begegnen uns im Online-Autohandel immer wieder, darauf wollen wir konsequent hinweisen und Sicherheitstipps geben», sagt Kriminaloberrat Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.
Ein eindeutiges Warnzeichen für einen Betrugsversuch sei ein Angebot, das zu gut ist, um wahr zu sein. «Nach einer Preisrecherche besitzen Interessenten in der Regel ein gutes Gefühl für realistische Preise. Wenn ein Angebot zu günstig erscheint, sollten Interessenten hellhörig werden und es genau prüfen», rät Schmidt.
Verdächtige Inserate kann jeder per Kontaktformular oder telefonisch beim Online- mehr »
Die Plattform für Taxis und Flotten ermöglicht Kartenzahlung und setzt auf Marktplatzmodell
Stripe Connect ermöglicht die Abbildung komplexer Zahlungsströme auf Plattformen
Hamburg/Dublin, 27. April 2021 –
Die Ride-Hailing-App und Software-Plattform Taxi.de (Talex Mobile Solutions) setzt ab sofort auf die Payment-Plattform Stripe. Stripe unterstützt die Weiterentwicklung des Unternehmens hin zu einem Marktplatzmodell. Zum Einsatz kommt dabei das Produkt Stripe Connect, das Online-Unternehmen weltweit dabei hilft, komplexe Zahlungsströme auf Plattformen abzuwickeln.
Andere Nutzer von Stripe Connect sind beispielsweise Shopify, Salesforce, Booking.com, ASOS und Check24. Stripe hat bereits umfassende Erfahrung in der Betreuung von Unternehmen aus dem Mobilitätssektor. Kunden wie MAN, Share Now und Jaguar Land Rover setzen auf die Payment-Plattform.
Das Technologieunternehmen Taxi.de bietet eine Plattform für Taxis und Flotten und wickelt derzeit rund 18 Millionen Taxifahrten pro Jahr ab. Mit der Einführung von Kartenzahlungen soll der Anteil der Barzahlungen reduziert und eine Steigerung des Umsatzes erreicht werden. Die zentrale Zahlungstechnologie von Stripe vereinfacht langwierige und komplizierte Onboarding-Prozesse für Flotten und Fahrer:innen und bietet taxi.de einen besseren Gesamtüberblick.
Taxi.de-Geschäftsführer und -CTO Ulf Bögeholz zeigt sich zufrieden mit Stripes Zahlungstechnologie: “Mithilfe von Stripe können wir unser Geschäftsmodell erweitern und neue Märkte erschließen. Durch effiziente und gut dokumentierte Schnittstellen ist die technische Integration der Payment-Plattform besonders einfach. Da wird Stripe seinem Ruf mehr als gerecht.”
Plattformen wie Taxi.de haben durch ihr komplexes Geschäftsmodell andere Anforderungen als traditionelle Unternehmen, denn sie wickeln sowohl eingehende Zahlungen von Fahrgästen als auch ausgehende Zahlungen an Fahrer:innen ab. Für alle Teilnehmer muss außerdem eine Verifikation und ein korrektes Onboarding erfolgen.
Die Zusammenarbeit mit einem Zahlungsdienstleister wie Stripe, der mit Stripe Connect ein passendes Produkt für Plattformen bietet, ermöglicht die einfache Abwicklung dieser Zahlungen.
Siehe da, Elektroautos sind wohl doch kein Jobkiller: Laut Studien des von Prof. Fredinand Dudenhöffer geführten Center Automotive Research führt der schnelle Wechsel zur Elektromobilität nicht zum Verlust von Jobs in Deutschland.
Die allgemeine Befürchtung, es könnten 410.000 Arbeitsplätze verloren gehen, entkräftet das Dudenhöffer CAR-Institut mit dem Argument der kommenden Euro 7-Norm. Durch die schnelle Verschärfung der CO2-Vorschriften seien maximal 15.000 Arbeitsplätze bis 2030 in Gefahr.
Rund 570.000 Tonnen, in Zahlen über 60 Millionen Altreifen sammeln sich jedes Jahr in Deutschland an. Ein riesiger schwarzer Müllberg, dessen Entsorgung immer schwieriger wird. Eine Möglichkeit ist das Wiederaufbereiten der heruntergefahrenen Reifen. mehr »
Unser oft stressiger Alltag bedingt es: Eigentlich schon im Auto unterwegs ins Büro, zur Schule oder Kita kreisen die Gedanken noch um das Zuhause und ob dort alles in Ordnung ist. Ist das Licht aus? Sind Fenster und Türen geschlossen? Ist die Heizung runtergedreht?
Gut, dass es ab sofort ganz einfach ist, diese Dinge direkt zu überprüfen und zwar per Sprachbefehl und einem „Hey, Mercedes“. Schon sind die wichtigsten Funktionen des Bosch Smart Homes im Mercedes-Benz verfügbar und direkt aus dem Auto heraus steuerbar. Die Hände bleiben dabei am Lenkrad und die Aufmerksamkeit des Fahrers bleibt ganz auf der Straße und beim Straßenverkehr. mehr »
Der Daimler-Konzern erhöht wegen der weltweit hohen Nachfrage nach der Mercedes S-Klasse die Produktionskapazitäten in der Factory 56 in Sindelfingen. „Um auf die aktuelle Programmsituation der S-Klasse zu reagieren, wurde zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat der Einsatz einer temporären Nachtschicht für die Produktion der S-Klasse beschlossen“, sagte eine Daimler-Sprecherin der „Automobilwoche“.
Mit insgesamt 50.000 Bestellungen sei die Resonanz kontinuierlich hoch. mehr »
Der neue Hyundai i20 bekommt einen Bruder fürs Grobe. Ab Sommer bringen die Koreaner auf Basis des Kleinwagens i20 den Hyundai Bayon gegen handliche Geländewagen wie den VW T-Cross oder Ford Puma in Stellung. Er kostet ab 16 790 Euro und ist damit rund 3000 Euro teurer als der konventionelle i20.
Dafür gibt es einen knapp 4,20 Meter langen Crossover mit einer schnittigen Karosserie und einer erhöhten Sitzposition. Außerdem wächst bei 2,58 Metern Radstand der Kofferraum gegenüber dem i20 um 15 Prozent auf bestenfalls 411 Liter bei voller Bestuhlung und bis zu 1205 Liter bei umgeklappter Rückbank. mehr »