Der japanische Autobauer Toyota will die Pannenhilfe verbessern und setzt dabei auf die Digitalisierung. Um bestmögliche Hilfe im Falle eines Falles gewäöhrleiszen zu können – etwa bei einem Unfall oder einer Panne – hat der Hersteller eine spezielle App und Website lanciert.
In Kooperation mit der Europ Assistance Services Reiseversicherung hat Toyota eine mobile Webseite entwickelt, mit der Toyota Kunden Pannenhilfe auf Wunsch digital anfordern können. mehr »
Abbiege- und Notbrems-Assistenten sollen die hohe Zahl der Toten bei Lastwagenunfällen in Deutschland deutlich senken. Der Deutsche Verkehrsgerichtstag (VGT) hat sich für solche Systeme der jüngsten Generation in allen neuen Bussen und Lastern ausgesprochen.
Der Expertenkongress rief am Freitag in Goslar die Bundesregierung auf, sich für den verbindlichen Einbau der Technik einzusetzen. Die Systeme sollen vor allem Tote bei Abbiege- und Auffahrunfällen verhindern. Jährlich kommen in Deutschland bei Lkw- und Bus-Unfällen rund 900 Menschen ums Leben, etwa 8500 werden schwer verletzt. Der VGT sprach sich unter anderem auch für Alkohol-Wegfahrsperren für bestimmte Promillesünder und Änderungen am neuen Punktekatalog aus.
Tragische Uber-Story in Tempe, Arizona – denn der Unfall hätte wohl verhindert werden können: Die Testfahrerin, die bei dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto in Arizona am Steuer saß, hat während der Fahrt über ihr Smartphone ferngesehen und eine Casting-Show angeschaut haben, schreibt die Polizei in ihrem Bericht. mehr »
Nur rund zwei Prozent der Deutschen sind Gurtmuffel und schnallen sich im Auto nicht an. Diese kleine Gruppe macht aber laut einer Studie von Unfallforschern ein Viertel der bei Unfällen getöteten Autoinsassen aus.
Nicht alle von ihnen hätte ein Gurt gerettet, aber: „Hätten wir eine Anschnall-Quote von 100 Prozent, hätten wir pro Jahr rund 200 Verkehrstote und knapp 1500 Schwerverletzte weniger“, sagte Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bei der Vorstellung der Studie am Donnerstag in Münster.
Unübersichtliche Parkplätze, ein Hindernis im toten Winkel: Kleine Dellen, Kratzer oder Macken können Autofahrer leicht verursachen. Solche Schäden lassen sich aber auch genauso schnell wieder aus der Welt räumen. Vorausgesetzt, die Beteiligten halten sich an gewisse Regeln.
Dazu zählt, dass der Verursacher sich nicht einfach aus dem Staub macht und Fotos von den Beschädigungen gemacht werden. «Das Wichtigste ist, immer die Daten auszutauschen, egal wie groß oder klein der Schaden auch sein mag», sagt Jens Dötsch, Fachanwalt für Verkehrsrecht aus Andernach. Schwieriger wird es bei anderen Fragen.
Was reicht zur Benachrichtigung des Geschädigten?
Hier gelten die gleichen Regeln wie bei einem gewöhnlichen Unfall: «Wenn der Fahrer des beschädigten Fahrzeugs nicht vor Ort anzutreffen ist, sind Sie laut Paragraph 142 Strafgesetzbuch dazu verpflichtet, eine angemessene Zeit auf den Fahrer zu warten», sagt Holger Küster, Geschäftsf mehr »
Nach einem Verkehrsunfall kann sich die Kfz-Haftpflichtversicherung laut gängiger Rechtsprechung vier bis sechs Wochen Zeit für die Prüfung nehmen.
Ansonsten kann der Geschädigte klagen, und die Kosten dafür muss die Versicherung tragen. Das lässt sich aus einem Urteil des Landgerichts Koblenz ablesen, über das die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) berichtet (Az.: 5 O 72/16).
In dem verhandelten Fall fuhr ein Fahrzeug der Bundeswehr auf ein Auto auf, das vor einer roten Ampel anhalten musste. Außergerichtlich forderte der Anwalt des Autofahrers auf Basis eines Gutachtens Schadenersatz und setzte Mitte Januar eine Frist von zehn Tagen für die Regulierung. Sein Auto ließ der Fahrer reparieren, die Rechnung ging an die Versicherung des Verursachers. Mehrere Fristen verstrichen, denn zwischenzeitlich kam es zum Streit darüber, ob der Verursacher zu 100 Prozen mehr »
Nach Jahren des Rückgangs steigt die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wieder an. Eine Untersuchung der Universität Virginia hat die Smartphone-Nutzung im Fahrzeug direkt im Straßenverkehr untersucht und zeigt mit nun erschreckenden Zahlen, dass das Smartphone in mehr Unfällen eine große Rolle spielt als bisher angenommen. mehr »
Kaum zu glauben – aber wahr super beängstigend: Fast jeder zweite Autofahrer kann während der Fahrt die Finger nicht vom Smartphone lassen: 44 Prozent der deutschen Autofahrer lesen einer neuen Studie von Bitkom zufolge beim Fahren SMS oder andere Kurznachrichten wie Whatsapp auf ihrem Mobiltelefon. Dabei sollte doch jeder Erwachsene wissen: Wer beim Autofahren zum Handy greift, riskiert nicht nur ein hohes Bußgeld, sondern auch einen bösen Unfall. mehr »
Rund 197.200 Verkehrsunfälle erfasste die Polizei im September 2014. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilte, waren das 3,2 Prozent weniger als im September 2013. Bei etwa 169.800 Unfällen blieb es bei Sachschaden (– 3,6 Prozent), bei 27.300 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (– 0,9 Prozent). mehr »
Audi ruft weltweit 850.000 A4 wegen eines gefährlichen Fehlers beim Airbag in die Werkstätten. Das bestätigte Audi gegenüber der Zeitschrift auto motor und sport. Demnach sind die Steuergeräte der Frontairbags bei allen A4 ab dem Facelift 2012 falsch programmiert. Dadurch kann es vorkommen, dass die Airbags im Fall eines Unfalls nicht auslösen. Audi spricht von einer einstelligen Zahl von Unfällen, bei denen das vorgekommen sein könnte. mehr »
Wer sich bei einem Autounfall verletzt und sich deshalb schnell ins Krankenhaus begibt, begeht nicht unbedingt Fahrerflucht. Das hat der Bundesgerichtshof festgestellt.
Nach einem Autounfall müssen Verletzte nicht immer am Unfallort auf die Polizei warten. Vielmehr dürfen sie sich unter Umständen schnell im Krankenhaus versorgen lassen, ohne sich gleich wegen Fahrerflucht strafbar zu machen. Das ergibt sich aus einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH). mehr »
Wer kennt nicht das Problem mit Dränglern und Verkehrsrowdys oder gefährlichen Situationen durch unachtsame Verkehrsteilnehmer? Jetzt kann man mit dem Snooper DVR-2HD Fahrtenrekorder Unfälle und andere Ereignisse, in die man unbeabsichtigt gerät, automatisch in HD-Qualität aufzeichnen lassen.