Die Marke mit dem Blitz zeigt Kante: Der Autobauer Opel geht mutig voran und kündigt an, auch nach dem Jahr 2030 weiter auf Diesel- und Benzin-Motoren zu setzen. mehr »
Nachspiel beim Dieselgate: Hersteller Volkswagen will den klagenden Dieselkunden trotz des geplatzten Vergleichsverfahrens mit Verbraucherschützern eine Entschädigung zahlen.
In Berlin entscheidet sich voraussichtlich am Dienstag, auf welchen Straßenabschnitten Diesel-Fahrverbote eingeführt werden. Der Luftreinhalteplan steht zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung der Senatssitzung (ab 10.00 Uhr), wie die Senatskanzlei bestätigte.
Die Autobauer sollten nach Meinung des Experten Ferdinand Dudenhöffer auf dem deutschen Markt, aufgrund des Klimaschutz, auf besonders große Geländewagen verzichten. Das Segment der zunehmend unpopulären „SUV-Monster“ sei in den vergangenen Jahren zwar gewachsen, gefährde aber zunehmend das Marken-Image, schreibt der Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen in einer Analyse.
Die Autohersteller mauern bei der Nennung von Zahlen zu den seit Oktober laufenden Rabattprogrammen für alte Diesel. „Es ist jedoch zu früh, um verlässliche Aussagen zu treffen“, heißt es bei BMW. „Zahlen möchten wir nicht kommunizieren“, lässt Toyota verlauten zu Fragen nach Diesel Rabatt. Daimler-Chef Dieter Zetsche ließ sich bei der Bilanzpressekonferenz Anfang Februar lediglich auf ein „Wir sind bisher mit dem Austausch der Flotten sehr zufrieden“ ein. mehr »
Die anhaltende Diesel-Krise und Zulassungsprobleme bei Neuwagen machen dem Kfz-Gewerbe das Leben schwer. Zwar stieg im vergangenen Jahr der Branchenumsatz um 2,6 Prozent auf 179 Milliarden Euro, wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe n Berlin mitteilte. mehr »
Hunderttausende Dieselfahrer verbünden sich gegen VW: Drei Monaten nach Einreichung der Verbraucherklage im Abgasskandal gegen die Wolfsburger haben sich über 401 000 Autokäufer in das Register beim Bundesamt für Justiz eingetragen. mehr »
Das Ansehen von Diesel-Fahrzeugen hat bei deutschen Autofahrern wegen des Abgasskandals und drohender Fahrverbote gelitten. Doch viele der in Deutschland ungeliebten Diesel-Gebrauchtwagen finden nun in Mittelost- und Südosteuropa eine neue Verwendung. mehr »
Der Autohersteller Daimler hat die Auslieferung mehrerer Diesel-Modelle gestoppt. „Nach einer ersten Einschätzung beträgt die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge in Deutschland einige hundert Fahrzeuge“, sagte ein Daimler-Sprecher am Samstag. Nach Informationen der Funke Mediengruppe sind Fahrzeuge der A-, B- und C-Klasse mit Vier-Zylinder-Motoren betroffen, die bis Ende Mai produziert wurden. mehr »
BMW <DE0005190003> ruft 11 700 Dieselautos mit unzureichender Abgasreinigung jetzt in die Werkstatt. Das Kraftfahrtbundesamt habe das Software-Update genehmigt, die Autofahrer seien bereits angeschrieben worden, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag in München.
Die betroffenen BMW 5er und 7er stoßen sowohl auf der Straße wie auch auf dem Prüfstand zu viel Stickoxid aus, weil ihre Motoren mit einer Software für SUV-Modelle gesteuert werden. BMW-Chef Harald Krüger hatte auf der Hauptversammlung von einer handwerklichen Panne gesprochen. Das Kraftfahrtbundesamt hatte den Rückruf der Autos wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung angeordnet. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt.
Riecht verdächtig nach Dieselgate? Der Münchner Autobauer BMW ruft 11 700 Dieselautos mit unzureichender Abgasreinigung in die Werkstatt zurück. Das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg habe das Software-Update genehmigt, die Autofahrer seien bereits angeschrieben worden, so ein BMW-Sprecher heute in München. mehr »
Die deutschen Städte fordern über den Kampf gegen zu viele Diesel-Abgase hinaus eine grundlegende „Investitionsoffensive“ für umweltfreundlicheren Verkehr. Dafür seien für mindestens zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro zusätzlich von Bund und Ländern erforderlich, sagte der Präsident des Städtetags, Markus Lewe, am Freitag. Auch angesichts von immer mehr Pendlern seien ein gut erreichbarer und schnellerer öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), gute Fußwege und sichere Radwege unverzichtbar. Beim Autoverkehr gehe es etwa um Carsharing-Angebote und eine Umstellung auf leise und saubere Leichtfahrzeuge und Lastenräder für die Warenanlieferung.
Busse und Bahnen stünden in einem Preis- und Qualitätswettbewerb mit Pkw, sagte Lewe. Deshalb dürften Investitionskosten in den Städten nicht zu einem Anstieg der Fahrpreise führen. „Der Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr ist für die künftige Mobilität so wichtig, dass ihn Bund und Länder noch mehr »