Wenn Deutschland im Verkehr beim Klimaschutz seine Ziele verpasst, kann das für die Steuerzahler einer Studie zufolge teuer werden. Das Kölner New Climate Institute hat im Auftrag von Greenpeace errechnet, welche Kosten auf die Bundesregierung zukommen könnten, wenn sie die EU-Ziele für den Ausstoß von weniger Treibhausgasen in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft verpasst – und welchen Anteil daran der Verkehr hätte. mehr »
Berliner Autofahrer brauchen laut einer Studie bundesweit die meiste Geduld. Im vergangenen Jahr verloren sie im Schnitt 154 Stunden in dichtem Verkehr und Stau, wie der Verkehrsdatenanbieter Inrix ausgerechnet hat. Leidgeprüft sind demnach auch Münchner und Hamburger, die 140 beziehungsweise 139 Stunden einbüßten. mehr »
Die deutschen Städte fordern über den Kampf gegen zu viele Diesel-Abgase hinaus eine grundlegende „Investitionsoffensive“ für umweltfreundlicheren Verkehr. Dafür seien für mindestens zehn Jahre 20 Milliarden Euro zusätzlich von Bund und Ländern erforderlich, sagte der Präsident des Städtetags, Markus Lewe, am Freitag. Auch angesichts zunehmender Pendlerzahlen seien ein gut erreichbarer und schnellerer Öffentlicher Nahverkehr, gute Fußwege und sichere Radwege unverzichtbar. Beim Autoverkehr in Städten gehe es etwa um Carsharing-Angebote und eine Umstellung auf leise und saubere Leichtfahrzeuge und Lastenräder für den Lieferverkehr.
Der Städtetag forderte die Bundesregierung erneut auf, die Autobauer für eine stärkere Reduzierung des Schadstoffausstoßes zu Umbauten an Motoren älterer Diesel zu verpflichten. „Die Nachrüstung wäre auch ein klares Signal an die Gerichte, dass endlich das Problem an der Wurzel behandelt wird“, sagte Hauptgeschäftsführe mehr »
Die deutschen Städte fordern über den Kampf gegen zu viele Diesel-Abgase hinaus eine grundlegende „Investitionsoffensive“ für umweltfreundlicheren Verkehr. Dafür seien für mindestens zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro zusätzlich von Bund und Ländern erforderlich, sagte der Präsident des Städtetags, Markus Lewe, am Freitag. Auch angesichts von immer mehr Pendlern seien ein gut erreichbarer und schnellerer öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), gute Fußwege und sichere Radwege unverzichtbar. Beim Autoverkehr gehe es etwa um Carsharing-Angebote und eine Umstellung auf leise und saubere Leichtfahrzeuge und Lastenräder für die Warenanlieferung.
Busse und Bahnen stünden in einem Preis- und Qualitätswettbewerb mit Pkw, sagte Lewe. Deshalb dürften Investitionskosten in den Städten nicht zu einem Anstieg der Fahrpreise führen. „Der Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr ist für die künftige Mobilität so wichtig, dass ihn Bund und Länder noch mehr »
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) zeigt sich den Vorschlägen der Europäischen Kommission aufgeschlossen, die Genehmigungsverfahren bei der Zulassung von Autos zu verbessern: „Wir brauchen in Europa eine gleiche Anwendung von optimierten Typgenehmigungsregeln – und die Anwendung von RDE-Tests auf der Straße“, sagte er dem „Handelsblatt“. mehr »
Keine Zukunft für den Riesenlaster – zumindest wenn es nach der SPD geht: Die Partei fordert jetzt vehment von Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) den Verzicht auf die dauerhafte Zulassung von sogenannten „Gigalinern“ beim Gütertransport auf der Straße.
„In der Zulassungsfrage der Lang-Lkw werde ich dem Minister die Stirn bieten“, so der Vorsitzende des Bundestagsverkehrsausschusses, Martin Burkert (SPD), heute in der „Welt am Sonntag“. mehr »
Die Zukunft der Mobilität ist multimodal. Das ist gut so – und zeigt sich gerade in Stuttgart. Denn in der Landeshauptstadt ist es nun noch einfacher, von A nach B zu kommen – und das möglichst nachhaltig: Über die Mobilitäts-App Moovel, die den Nahverkehr mit Carsharing (Car2go, Flinkster), Taxi (Mytaxi, Taxi-Ruf), Mietfahrrad und der Deutschen Bahn bündelt, können nun auch Tickets für öffentliche Verkehrsmittel im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) direkt bezahlt werden.
„Das ist eine echte Innovation aus Stuttgart“, sagt der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). „Stuttgart ist bisher bekannt als Autostadt, Baden-Württemberg als Autoland – jetzt sind wir auf dem Weg zu einer Mobilitätsstadt, zu einem Mobilitätsland.“
Im Jahr 2014 gab es auf den deutschen Autobahnen 475.000 Staus mit einer Gesamtlänge von 960.000 Kilometern. Das ist ein neuer Rekord, teilte der ADAC mit. mehr »
Die Schönheiten der Welt oder auch nur der eigenen Stadt sehen leider kaum noch Menschen. Viel zu selten geht der Blick über die Schaufenster hinaus und kleine Alltagswunder werden vor lauter Stress und Hektik übersehen. Umso eindrucksvoller erscheint das fünfminütige Video von Reid Gower: im Zeitraffer zeigt er verschiedenste Naturphänomene. mehr »
Die geplante Pkw-Maut soll den Grenzverkehr nach Worten von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) nicht stören. Es gehe ihm vor allem um die großen Transitstrecken, sagte Dobrindt am Freitag in Leipzig kurz vor der angekündigten Vorlage seines Gesetzentwurfs. Die detaillierte Konzeption der umstrittenen Vignette für deutsche Straßen wird mit Spannung erwartet. Der Entwurf soll im Oktober vorgestellt werden, wie ein Ministeriumssprecher in Berlin bekräftigte – also spätestens bis zum kommenden Freitag. mehr »
Polizisten wissen, wie sie mit Wasser Bürger stoppen, die sich nicht an die Regeln halten. Auch die Tunnelverwaltung von Sydney hat zum Wasser gegriffen als letzte Warnung. Allerdings um mit einem Stopp-Schild in Übergröße für Verkehrssicherzeit zu sorgen. mehr »
Irgendwann im letzten Jahrtausend gab es bei Verkehrsplanern die fixe Idee der so genannten “grünen Welle”: Wenn Autofahrer sich mit gleichbleibender, korrekter Geschwindigkeit durch die Innenstädte bewegten, sollte ihnen an Ampeln stets grünes Licht entgegenstrahlen.
Ob das nun an der Realität gescheitert ist oder daran, dass Autos in den Städten politisch nicht mehr wirklich erwünscht sind – wer weiß es? Honda allerdings hat diese Idee noch nicht aufgegeben und wagt nun einen neuen Anlauf. mehr »