Was sich Hyundai bei dem Prototypen E4U, der jetzt auf der Seoul Motor Show gezeigt wird, genau gedacht hat, bleibt zwar im Dunkeln, aber wenn es darum gehen sollte, für Aufmerksamkeit zu sorgen: Das hat geklappt.
Das futuristische Ei, mit dem man sich in alle Richtungen bewegen können soll, dürfte nicht nur wegen der knallgelben Farbe schwer zu ignorieren sein.
Ähnlich wie bei einem Segway steuert man E4U durch Körperbewegungen (was hier allerdings ziemlich gewöhnungsbedürftig sein soll); allerdings soll die Geschwindigkeit gerade mal der eines zügig laufenden Fußgängers entsprechen.
Neue Message vom japanischen Autobauer Toyota – und zwar eine gaaaaanz besonders positive: Auf der britischen Insel bringt Toyota eine neue Video-Kampagne namens „Positive Power“ ins TV und Internet. Hinter den witzigen neuen Spots, die Menschen dazu ermuntern sollen, ihren Mitmenschen einfach mal was Gutes zu tun (sprich ein Hybrid-Autos zu empfehlen), steckt die Werbeagentur Saatchi & Saatchi.
Den Anfang machen die britischen Comedians Joel Dommett (MTV) und Eric Lampaert (T4), die in einem Prius Plug-In Hybrid mehr »
Die Jobbeschreibung ist boshaft, aber zutreffend. Sie lässt Raum für Roboter: Fernfahrer sitzen den ganzen Tag vor ihrem Bett und gucken aus dem Fenster. Dieses Sitzen und Gucken übernehmen in Japan jetzt versuchshalber Computer. Rechnergesteuert fahren dort vier Laster über eine Teststrecke, und zwar mit lediglich 4 Metern Sicherheitsabstand. Sinn der Übung: Sprit sparen.
Der autonome Lindwurm soll 15 Prozent weniger Diesel verbrauchen als vier einsam dahin gleitende Laster. So viel macht das Fahren im Windschatten nach Einschätzung der Forscher der „New Energy and Industrial Technology Development Organiztion“ (NEDO) aus.
Nicht auszudenken, was der Fahrer (oder die Fahrerin) mit einem Kran angestellt hätte.
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Eine neue Idee fürs Recycling von Autoteilen nennt sich Carma: Aus den Überbleibseln eines Mercedes’ wurde ein Fahrrad gebastelt.
Das soll so eine Art “Sühne” dafür sein, welche Umweltschäden das Automobil in seiner Lebenszeit verursacht hat – und ihm zur Wiedergeburt auf höherer Bewusstseinsebene verhelfen.
Der Kleine sieht knuffig aus und erinnert an Einkaufswagen in Fahrzeuggestalt, mit denen Kleinkinder im Supermarkt ruhig gestellt werden. Doch der ROPITS könnte sich für Menschen auf Straßen und Plätzen als nützlich und hilfreich erweisen. Die Rollkabine fährt nämlich autonom. Es genügt, ein Ziel mittels Smartphone oder Tablet einzugeben, und der Kleinen fährt den Passagier autonom dorthin.
Verfehlt der rollende Roboter sein Ziel um mehr als einen Meter, sind seine Entwickler enttäuscht. So genau sollen 2D- und 3D-Laser, GPS und andere Sensoren das Fahrzeug ans Ziel führen. Das soll übrigens mit Topspeed 6 km/h erreicht werden. Flottes Fußgängertempo. mehr »
Wer mit seinen Fingern am Handy rumfummelt, kann das Autolenkrad nicht fest in Händen halten. Deshalb gibt es ja das Handyverbot. Nur: Es nützt nicht viel. Strafe schreckt offenbar nicht ab. Vielversprechender ist, wenn man das Handy selbst gegen die Handynutzung einsetzt. Die Firma Origo setzt dabei auf eine Art Handy-Panzerschrank: Ist das Gerät nicht eingesperrt, springt das Auto nicht an.
Origosafe nennt das Unternehmen seine kleine Verhinderungshilfe. Es soll Probleme vorhandener Hände-vom-Handy-Apps umschiffen. Die erweisen sich nicht als hilfreich, wenn ein Handy beispielsweise zwangsabschaltet, sobald es eine zu rasche Bewegung des Besitzers wahrnimmt. Der ärgert sich, wenn er im Bus sitzt und seine Verbindung zur Außenwelt abbricht.
Manch Autofan wäre froh, er hätte einen VW Karmann Ghia von 1967 in der Garage. Wir auch, dachten sich offenbar Schüler aus Kansas City und bauten einen dieser Edel-VW in ein Elektroauto um. Selbstredend unter Anleitung eines Vereins namens Minddrive.
Die Highschool-Kids demontierten ihr Opfer komplett, sortierten aus, was für ihr Vorhaben nicht zu gebrauchen war und schufen ein völlig neues Auto. Rund 50 Kilometer weit kommt der Wagen mit Elektroantrieb bei Tempo 70 km/h. Ein perfektes „Nachbarschafts- oder Dorfauto“, sagt Minddrive-Chef Steve Rees. mehr »
Ungenutzter Platz in der Garage oder der Gartenlaube muss nicht ungenutzt bleiben. Flink 16.450 Euro in die Hand genommen und bei Westfield Sportcars den iRacer bestellt. Der Käufer bekommt den Wagen freilich im Heimbausatz geliefert. Ein Elektrorennflitzer zum Selbstbasteln – das ist neu.
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Vor der Bestellung sollte man sich mit den technischen Daten vertraut machen. Der iRacer hat garagenfreundliche Maße von 3,6 mal 1,6 Metern. Auch das Gewicht von 770 Kilo dürfte kein Problem sein, wobei allein 200 für die Akkus veranschlagt werden müssen. mehr »
Leute, zieht euch ordentlich an, bevor ihr das Haus verlasst. Zalando scannt Fußgänger! Das hat nichts mit Überwachungsstaat zu tun, sondern mit Mode. Der Onlineversand analysiert aus dem fahrenden „Fashion car concept“, was eine Passantin trägt und teilt der Fahrerin mit: Das Teil kannst du bei uns bestellen!“.
Kommandozentrale der Spähaktion sind zwei iPads, die an den Sonnenblenden des Autos befestigt sind. Eine App darauf guckt Passantinnen nach. Das Auto pfeift ihnen nicht hinterher, sondern regt zur Bestellung an. mehr »
Wie abgefahren ist das denn! Rücklichter auf dem LSD-Trip? Audi packt OLED ans Heck eines A4 und lässt es funkeln. Rot und Gelb im Fluss, nichts blinkt. Die Lichtdesigner des Konzerns toben sich mächtig aus.
Der Lichtschwarm wandert nach rechts – der nachfolgende Verkehr ahnt: Der Audifahrer möchte nach rechts. Der Schwarm wird dichter – der nachfolgende Verkehr ahnt: Der Audifahrer bremst. mehr »
Anhänger der Grünen und andere Umweltbewusste sagen es schon lange: SUV sind Dinosaurier. Andere PS-Monster ebenfalls. Buick macht sich diese Sichtweise zueigen. Allerdings vorwiegend, um den kleinen Semi-SUV Encore zu verkaufen.
Sehr hübsch lassen die Werber hier einige Dinosaurier der Baureihen Carnivoren und Herbivoren in Städten randalieren. Wieselflink dagegen der Encore.
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