Mercedes zeigt sich Frisuren-freundlich: Das neue E-Klasse Cabrio, Nachfolger des CLK, ist mit dem speziellen Windschutz-System «Aircap» ausgerüstet – laut dem Stuttgarter Hersteller eine Weltneuheit. Die Techniker haben in den oberen Teil des Frontscheibenrahmens einen Windabweiser eingebaut. Dieser Spoiler fährt auf Knopfdruck sechs Zentimeter aus, lenkt die Luftströmung ein wenig höher über das Auto hinweg. Die auf kleinstem Raum untergebrachte Technik mit Motor und Getriebe ist der Tüftelei eines Mercedes-Spezialisten zu verdanken, der einst bei Fischer-Technik gearbeitet hat – und die stellen bekanntlich auch Spielzeug für technikbegeisterte Kinder her.
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Aufgebrezelter Freizeit-Panzer der XXL-DeLuxe-Klasse: Der Bottroper Tuner Brabus hat ein SUV-Paket der besonderen Art geschnürt: den GLK V12. Herzstück ist ein 750 PS starker Zwölfzylinder-Biturbo-Motor, der den Mercedes-Regalen entnommen wurde. Auf der High-Speed-Teststrecke im italienischen Nardo erzielte der Brabus damit laut Herstellerangaben 322 km/h. Der Preis: ab 397 000 Euro.
Wie sich die Zeiten doch ändern: Konnte die Mercedes S-Klassse über Jahrzehnte nicht groß, luxuriös oder schnell genug sein, ist jetzt Schmalhans auch bei der Super-Klasse aus dem Hause Daimler Küchenmeister:
Zum ersten Mal in der Geschichte der Modellreihe soll es ab Anfang 2011 auch eine S-Klasse mit einem Vierzylinder geben. Das kündigte das Unternehmen bei einer Veranstaltung in Abu Dhabi an. mehr »
Traum in weiß – Mercedes SLR McLaren. Hat man da noch Worte? Dieser Mercedes SLR McLaren Supersportwagen von FAB Design hat tatsächlich schlappe 750 PS. Irgendwie schon extrem, dass die Tuner dem SLR-Kraftprotz mit dieser offenen Version noch die Krone aufsetzen.
So extrem wie eben auch die Höchstgeschwindigkeit von über 330 Kilometer pro Stunde ist; die Beschleunigung dieses SLR McLaren liegt bei 0-100 km/h in gerade mal 3,8 Sekunden.
Nur leider ist eben auch der Preis äußerst extrem: Das neueste Mercedes SLR McLaren Fab-Design-Meisterwerk lässt sich seine 750 Pferdchen schlappe 440.000 Euro kosten. mehr »
Erleichterung bei 37 000 Daimler-Beschäftigten in Sindelfingen – Trotz Jobgarantie bis 2020 wenig Akzeptanz für C-Klasse-Verlagerung
Stuttgart (ddp). Betriebsratschef Erich Klemm ist erleichtert. Eine elfjährige Beschäftigungsgarantie für 37 000 Sindelfinger Daimler-Beschäftigte sei «einmalig», lobte er am Donnerstag das Verhandlungsergebnis zwischen Konzernvorstand und Betriebsrat. Da könne man weit laufen und würde doch weltweit nichts Derartiges finden. «Es ist ein Ergebnis, das eine hohe Akzeptanz in der Mannschaft hat», fügte Klemm hinzu.
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Hustet der Daimler, hat die Region Stuttgart Grippe. So lautet eine altes Sprichwort in der Schwaben-Metropole. Nachdem der angeschlagene Auto-Riese Daimler im übertragenen Sinne dieser Tage eine handfeste Erkältung hat, versucht das Management jetzt gegenzusteuern um Arbeitsplätze in der Region sichern zu können.
Vor allem das wichtigste Mercedes-Werk in Sindelfingen will man nach Ankündigung der Verlagerung der C-Klasse-Produktion stabilieren – die Losung dafür lautet nun, „neue Aufgaben“ – sprich die Fertigung neuer Autos wie des Mercedes SL oder der Guard G-Klasse – sollen alte Jobs bei Mercedes retten.
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Tag der Entscheidung in Sachen Porduktionsstandoer Sindelfinhgen ist bislang ergebnislos gelieben.
Bei den Gesprächen über die Zukunft des Daimler-Standortes Sindelfingen gibt es erste Annäherungen zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung. Wie eine Betriebsratssprecherin am Dienstag in Stuttgart sagte, wurden bereits zahlreiche Details der Beschäftigtensicherung angesichts der geplanten Verlagerung der C-Klasse-Produktion nach Bremen und in die USA geregelt. Dazu zähle die Wiederaufnahme von Teilbereichen, die aus dem Betrieb zuvor ausgelagert worden waren. In der Hauptfrage, dem zeitlichen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, habe es jedoch keinen Fortschritt gegeben. Obwohl Daimler-Chef Dieter Zetsche den Mitarbeitern am Montag auf einer Betriebsversammlung eine Beschäftigungsgarantie versprochen habe, habe die Geschäftsführung in dieser Frage noch kein Angebot gemacht.
Voraussichtlich am Donnerstag sollen den Angaben zufolge die Beschäftigten auf einer Betriebsversammlung über den Stand der Verhandlungen unterrichtet werden. ddp.djn/kvg/mbr
Gute Nachrichten für die gebeutelte Belegschaft bei Mercedes: Der oberste Daimler-Manager Dieter Zetsche garantierte heute morgen, dass der Konzern trotz der Verlagerung der Produktion der Mercedes-C-Klasse in seinem größten Werk im schwäbischen Sindelfingen bei Stuttgart keine Arbeitsplätze abbauen wird.
Durch die Maßnahme „geht hier kein einziger Job verloren“, sagteDaimler-Vorstandschef Dieter Zetsche am Montag bei einer Betriebsversammlung. mehr »
Es geht bergauf bei Daimler – zumindest was die Absatzzahlen betriff: Der Autohersteller Mercedes Benz Cars hat im November deutlich mehr Autos abgesetzt als im Vorjahr. Wie das Unternehmen am Montag in Stuttgart mitteilte, haben sich die Verkäufe binnen Jahresfrist um 16 Prozent auf 98 400 erhöht. Insgesamt seien weltweit 88 600 Pkw der Marke mit dem Stern an den Kunden gebracht worden, 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Von der Marke smart sind den Angaben zufolge im November mit 9800 Einheiten vier Prozent weniger abgesetzt worden.
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Es gibt wohl keinen Weg mehr zurück: Es sieht ganz danach aus, als lasse sich die Abwanderung der Produktion der Mercedes C-Klasse aus dem schwäbischen Sindelfingen nicht umkehren.
Denn der Daimler-Chef Dieter Zetsche hat die Pläne, die Produktion der C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen und Tuscaloosa (USA) zu verlagern, gegen die massive Kritik der Arbeitnehmer verteidigt. «Man könnte die Situation aus heutiger Sicht überspitzt so darstellen, dass wir nicht vor der Alternative standen, die C-Klasse in Sindelfingen für die USA zu produzieren, sondern ob wir sie für die USA überhaupt noch produzieren können oder nicht», sagte Zetsche den «Stuttgarter Nachrichten» (Freitagausgabe).
Schluss mit lustig in Sindelfingen, dem seit Jahrzehnten so bedeutenden Produktionsstandort für den Luxus-Autobauer Daimler – heute morgen haben die Angestellten in Sindelfingen einfach spontan wegen der geplanten Verlagerung der Mercedes-C-Klasse-Produktion nach Bremen und in die USA ihre Arbeit niedergelegt.
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Schwere Zeiten für die Belegschaft beim Merceds-Bauer Daimler und dem Betriebsrat
Der Daimler-Betriebbsrat
Der Autokonzern Daimler will die Mercedes-C-Klasse künftig nicht mehr inSindelfingen bauen, sondern vor allem im Bremer Werk mit seinen rund 12 500Beschäftigten und zum Teil in den USA. Im Gegenzug soll vom Jahr 2014 an dieMercedes-SL-Montage nach Sindelfingen verlagert werden. Nach Informationen derDeutschen Presse-Agentur dpa soll die umsatzstarke C-Klasse von 2014 an zu 60Prozent in der Hansestadt, zu 20 Prozent in Tuscaloosa (USA) und zu jeweils 10Prozent in China und Südafrika gebaut werden.