Fahren mit Tempo 60, lautlos und gänzlich ohne Belastung der Umwelt durch CO2 – das klingt traumhaft. Bei BMW ist das vom kommenden Frühjahr an eine realistische Art der Fortbewegung. Zwei Elektromotoren unter der Haube des BMW ActivHybrid X6 machen es möglich – wenn auch nur über eine kurze Strecke. Mit dem ersten Hybridfahrzeug schreitet die Elektrifizierung der gesamten Fahrzeugpalette des Münchner Herstellers mit großen Schritten voran.
Die Entwicklung sparsamer Motoren hat bei BMW schon seit geraumer Zeit Priorität. Die EfficientDynamics-Strategie, zu der Maßnahmen wie Start-Stopp-Automatik oder Rekuperation, sprich die Umwandlung von Brems- und Schubkraft in elektrische Energie, gehören, zieht sich mittlerweile durch alle Modellreihen. Nach Angaben der Bayern verhilft sie selbst den X-Modellen zu einem verhältnismäßig sparsamen Umgang mit dem fossilen Brennstoff. mehr »
Sportiv und sparsam will die neue Sorento-Generation an die Erfolge des ersten Modells anknüpfen.
Beim südkoreanischen Autohersteller Kia strebt man nach der Spitze – oder zumindest nach einem Platz unter den Besten und Erfolgreichsten. Und das heißt im Automobilbau manchmal auch, dem Zeitgeist zu folgen.
Ein Beispiel dafür ist die zweite Generation des Sport Utility Vehicle (SUV) Sorento. Dessen erste Version war zumindest optisch ein eher kantiger Geländegänger. Doch der verkaufte sich seit 2002 allein in Deutschland immerhin knapp 44 000 Mal. Sein Nachfolger wartet nun dem allgemeinen Trend folgend mit einer weicheren Linienführung auf, strahlt dabei aber eine größere Dynamik und Sportivität aus. mehr »
Leistungsstarker Turbodiesel und Feinschliff sollen Absatz des sportlichen Cross-over beflügeln
Für die meisten deutschen Geländewagen-Kunden ist ein SUV ohne Dieselantrieb wie eine Suppe ohne Salz. Beim aktuellen Marktführer VW Tiguan wurden im Oktober 62,5 Prozent der Neuwagen mit einem Selbstzünder-Antrieb zugelassen, beim nobleren Segment-Zweiten Audi Q5 sogar 85 Prozent. Diese Zeichen der Zeit hat auch Mazda erkannt. Seit vorigem Monat bietet der japanische Importeur sein überarbeitetes SUV-Flaggschiff CX-7 mit einem neuen, leistungsstarken und sauberen Common-Rail-Turbodiesel an.
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Kleinwagen und Geländefahrzeuge sind die Spezialität des japanischen Herstellers Suzuki. Da ist es nur konsequent, beides zu verbinden und die Fahrzeugklasse des «Urban Cross Car» zu erfinden: ein sportlicher, wendiger und robuster Kompaktwagen mit bequemer, hoher Sitzposition für die Stadt – und mit optionalem Allradantrieb auch fürs Land. Vor gut drei Jahren ging der SX4 an den Start, jetzt gönnte Suzuki ihm ein Facelift.
Modernisiert wurde vor allem unter der Motorhaube. Das Ziel: weniger Verbrauch und weniger Schadstoffausstoß. So wurde der bisherige Common-Rail-Turbodiesel mit 1,9 Litern Hubraum durch ein neues Zweiliter-Aggregat ersetzt. Statt 120 liefert es 135 PS, das Drehmoment stieg von 280 auf 320 Newtonmeter und steht schon bei 1500 Umdrehungen zur Verfügung. In der Endgeschwindigkeit macht sich das Leistungsplus kaum bemerkbar, «aber das war auch nicht das Ziel», sagt Suzuki-Sprecher Axel Seegers. Stattdessen senkte man den Verbrauch: Nach Werksangaben genehmigt sich der neue SX4 4,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Beim Vorgängermodell waren es noch 6,3 Liter. Der CO2-Ausstoß sank von 166 auf 129 g/km beim Fronttriebler, bei der Allrad-Variante sind es nun 143 g/km. mehr »
Aus eins mach zwei – aus zwei mach drei. So oder so ähnlich muss die Konstruktionsmaxime für den Peugeot 3008 gelautet haben. Äußerlich ist er im Irgendwo zwischen SUV, Van und Limousine angesiedelt, insgesamt betrachtet durchaus ansehnlich. Lediglich die reichlich groß dimensionierte Frontpartie fällt in die Kategorie «Kann man mögen, muss man aber nicht» . Auf seiner Habenseite punktet der Peugeot mit einem variablen Kofferraum, einer höchst ordentlichen Verarbeitung und Materialauswahl sowie einem famosen, durchzugsstarken Diesel.
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«Mehr Sicherheitsabstand, mit angepasster Geschwindigkeit vorausschauend fahren und – vor allem – Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profiltiefe sind das A und O, um mit dem Auto sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen», sagt Christoph Sieg. Er ist Instrukteur beim Fahrsicherheitszentrum des ADAC in Haltern. Doch wenn es Frau Holle besonders gut meint, können selbst Winter-Pneus das Vorwärtskommen mitunter nicht mehr gewährleisten. Dann kann man das Auto nur mit einer Schaufel, Schneeketten oder Anfahrhilfen wieder mobil bekommen – und deshalb gehört dieses Winterzubehör zuvor eingepackt.
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Stuttgart (ddp). Mercedes-Chef Dieter Zetsche liebt flotte Formulierungen. So charakterisiert er das neue E-Klasse T-Modell flugs als «das Raumfahrzeug der Sternenflotte». Zwar ist dessen Ladevolumen kaum gewachsen – doch bereits der Vorgänger besaß Staukapazität wie kaum ein anderer. Als Fünfsitzer fasst das neue T-Modell 695 Liter. Werden alle Fondsitze flach geklappt, nimmt es der Kombi bei annähernd zwei Kubikmetern Ladevolumen fast mit einem Kleintransporter auf. Und bedarfsweise kann er auch als Kleinbus zum Einsatz kommen. Als Einziger dieser Klasse bietet das T-Modell die Option auf zwei weitere Sitze in der dritten Reihe. Kinder können dort durchaus kommod reisen.
Technisch zeigt sich der Kombi als deutlich komfortorientiert mit zahlreichen Nettigkeiten, die den automobilen Alltag leichter oder bequemer machen. Weitaus weniger nett präsentiert sich die Preisliste: Geht es nach den Vorstellungen von Mercedes, wechselt kein «Premium Lifestyle Kombi» (O-Ton Mercedes) für weniger als 42 000 Euro den Besitzer. mehr »