Es ist eines der großen Vorteile von Elektrofahrzeugen und Hybriden, dass sie leise sind. Manchmal allerdings zu leise. Unbemerkt schleichen sie an Fußgänger heran, die das Nahen nicht wahrnehmen und Gefahr laufen, angefahren zu werden. US-Behörden arbeiten daher an Vorschriften, die Krach zur Pflicht machen.
Das scheint nicht so einfach. Seit 2010 tüfteln Behördenvertreter, unter anderem der National Highway Transportation Safety Administration (NHTSA), an dem Regelwerk. mehr »
Fans von Schnulzen ahnten es längst: Diese Liebe ist unausweichlich. Das Bezirpen, Umgarnen, sich Zieren und Locken musste dazu führen, dass sich die beiden jetzt in den Armen liegen. Hybrid-Prius und Sunshine-Kalifornien. Der erste Zungenkuss nach innigem Geknutsche: Der Japaner ist das meistgekaufte Auto im US-Staat.
46.380 Mal hat es zwischen einem Kalifornier und einem Mitglied der vierköpfigen Toyota-Familie gefunkt, in den ersten neu Monaten (Augenzwinker). Vergangnes Jahr hatten die Westküstler noch drei anderen Autos den Vorzug gegeben. mehr »
Honda hat die 1-Million-Marke geknackt. So viele Hybrids hat die Firma seit ihrem Bestehen verkauft. Und das sind immerhin 64 Jahre. Um genau zu sein genügten die letzten 12 Jahre und elf Monate, den Hybrid so weit voranzubringen. Sekt bitte!
Die Hybridjahre begannen 1999. Der Insight rollte vor, scheel beäugt, und verkaufte sich im Gespann mit Civic und Accord in sechs Jahren 100.000 mal. Zwei Jahre später waren 200.000 abgesetzt. Von nun an wurde Modell um Modell präsentiert, Marken in 100.000er Schritten genommen. mehr »
Tanken ist das Geilste! Alle follower und Freunde twittert und facebooken: habe getankt! Nee? Ist nicht so? Dann müssen wir das Toyota sagen. Die halten das Einstöpseln eines Ladekabels für extremst sexy.
In Schuluniform steht Rio da, sie steckt das Ladekabel in ein Smartphone, ihr Röckchen flattert, hinter ihr startet ein Space Shuttle. Geil! Die PLUG-IN-Championship legt los, Paul, Shin, Miku, Kent, sind dabei. Statt „need“ jetzt „fun“ beim Laden. Wow, das Kabelverlegen zum Hybrid-Prius muss der Hammer sein… mehr »
Was tun, wenn man den Klassenbesten und Streber aus dem Feld schlagen will? Man macht sich zum Klassenkasper – und hofft, dass Mitschüler das lustig finden. Mit dem Trick macht sich Ford an Toyota ran, der (bisherige) Underdog an den (amtierenden) Worldchampion was Hybrid angeht. C-Max versus Prius. Möge der Bessere gewinnen.
Ford ruft die „Hybrid Games“ aus, und findet die Werbefilmchen in Stile von Sportreportagen pfiffig und cool. Allerdings mit einer Eingangshürde. Wer kennt noch „La Linea“? Die älteren unter uns. Jenes wortlose, ulkige, oft schimpfende Strichmännchen aus Italien. Das bevölkert nämlich die Werbestrategie der Amerikaner und steckt für die Games den Stecker rein. mehr »
Wer braucht schon eine Kette am Fahrrad? Es geht auch ohne, selbst beim e-bike. Da ist es sogar pfiffig, weil der Radler zum Generator werden kann. Der koreanische Konzern Mando hat das Footloose entwickelt und auf die Räder gestellt, das erste Serienrad mit Hybrid-Technologie aus der Automobilindustrie.
Beim klassischen Elektrorad werden Menschenkraft und elektrische Power verbunden. Herzstück ist die ölige, häsliche Kette. Hier wird die Energie des Pedals direkt in Strom umgewandelt und im Lithium-Ionen-Akku gespeichert. Topspeed mit Fuß und Strom ist 30 km/h, geschaltet wird automatisch, ein „Human Maschine Interface“ sorgt für das harmonische Zusammenwirken.
Das Projekt ist Länder- und Fächer übergreifend gestrickt: die koreanischen Firmen Mando und Meister, der britische Designer Mark Sanders und der holländische E-Bike-Experte Hans Goes sind dabei. Nun soll es also den „New Way of Moving“ geben – mit einem weißen Klapprad.
[Link] Fotos: Mando Footloose
Ein Jetta! Der mit 187,147 Miles per hour übers Land jagt. 300 km/h! Das schafft nur ein Hybrid. Ein Teufelsritt. Eine Rekordfahrt. Der Volkswagen darf sich seit dem 5. Oktober der schnellsten Serien-Hybrid auf Erden nennen. Die VWler platzen fast vor stolz.
Ein Jetta in Utah, dort nämlich beschleunigte Testfahrer Carlos Lago seinen Kleinwagen auf die 187,147 mph, 1,753 schneller als beim Tiefflug im August, als bei 186,313 Schluss war. Gestoppt wurde die Zeit von den Profis der „Southern California Timing Association“. Die hatten in die Salzpfanne von Bonneville zu ihren „World finals“ geladen. mehr »
Kompaktes Familienauto für Spritsparer: Als erster Hersteller bietet Toyota ab Juni nächsten Jahres einen Kombi mit Hybridantrieb in der Kompaktklasse an.
Den Auris Hybrid Touring Sports stellte Toyota-Sprecher Jürgen Stolze bei der Weltpremiere auf dem Pariser Automobilsalon vor. Der Kombi ist mit 4,56 Meter knapp 30 Zentimeter länger als die ebenfalls erneuerte Schrägheckversion, die bereits im Januar zu den Händlern kommt, und hat den gleichen Radstand von 2,60 Metern. Zum Kofferraumvolumen und auch zu Preisen äußerten sich die Japaner noch nicht. mehr »
George Lucas hat bestimmt schon eine leicht lädierte Schulter, so oft dürfte er sich vermutlich schon auf selbige geklopft haben… um sich selbst immer wieder zum Behalt der Lizenzrechte an Star Wars zu gratulieren. Was zu damaliger Zeit sehr ungewöhnlich war, stellte sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten als DIE Verhandlungsgrundlage für Filmemacher und Drehbuchautoren heraus. Schließlich hat Lucas es vorgemacht und so Millionen mit seinen Charakteren verdient, egal ob Merchandise oder eben Einnahmen aus Werbelizenzverträgen.
Und erst vor kurzem ist wieder so ein Vertrag über die Bühne gegangen, Toyota zeigte sich interessiert an Lucas‘ Figuren aus einer fiktiven (und bereits vergangenen) Zukunft, um seinen Prius Plug-in Hybrid ins richtige – zukunftsweisende – Licht zu rücken. Der Werbespot ist ausschließlich für den japanischen Markt gedacht und … naja, ist halt Werbung. Leider nicht besonders gewitzt oder gar mit Überraschungseffekt. C-3PO und R2D2 unterhalten sich in üblicher Manier, C-3PO mit dieser gekonnten Mischung aus Klugscheißerei und Naivität und R2D2 mit einer großen Bandbreite an elektronischen Pfeif-, Quietsch- und Zirpgeräuschen. mehr »
Fünf Sterne hätten es sein sollen. Doch der neue Toyota Prius Plug-in-Hybrid kommt angeblich nur auf vier. Das zumindest behauptet der green.autoblog. Gegenüber dem Fließheckler hat der Plug-in 54 Kilo mehr Gewicht – vielleicht zu viel. Jedenfalls verweigerte die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) den fünften Stern.
Beim Frontalzusammenstoß und beim Überschlag habe das Fahrzeug zu schlecht abgeschnitten, beim Seitenaufprall sei alles OK gewesen. Toyota wird mit der Feststellung zitiert, die Passagiersitze nähmen genauso wenig Schaden beim Plug-in-Hybrid wie bei 5-Sterne-Autos.
Wer sehen will, wie die US-Behörde gekonnt den Prius zerlegt, mag Freude in diesen Videos nach dem Seitenwechsel haben.
Hybrid, Plug-in, Erdgas und sonst noch was. Wer verfolgt, was bei modernen Autos unter der Motorhaube surrt (so dort überhaupt etwas surrt), wirft mit Begriffen um sich, die Menschen am Rande nur vom Hörensagen kennen. Wie aber erklärt man Hybrid, Plug-in etc.? Quasi als Spickzettel gibt es die Bildtafeln von Green cars 101.
Hübsch im Retrodesign aufgemacht zeigen die Grafiken (komplett nach dem Break) auf simple Weise den Aufbau alternativer Antriebe, inklusive Wasserstofffahrzeuge und Erdgas. Dazu gibt es Kästchen mit Basisinfos, Pros und Cons. Schließlich ein Modelvergleich inklusive Preisen.
Jetzt also die Zeigestäbe und Laserpointer raus und aufgeklärt: which is which, who is who? mehr »
Wenn der Hersteller von Sportflitzern von Hybrid spricht, redet er nicht über unerotische Details wie Ladezeit, Wattklimbim und Steckdosenadapter. Er redet übers Drehmoment. Und das muss beim Lotus Evora 414 E sensationell sein. Die Briten jagen den Prototyp des Wagens derzeit über ihr Testgelände.
Das klingt doch nach was: 1000 Nm! Das „Lotus Evora 414 E Hybrid Range Extender Hybrid Electric Vehicle“ soll´s auf die Straße bringen. „Zweieinhalb Mal so viel wie der Evora S“, jubelt Lotus in Person von Entwicklungsingenieur Simon Corbett. „Das Beschleunigungserlebnis ist kaum zu beschreiben“, sagt er und fühlt sich „von einer Ozeanwelle“ umgeworfen. Der S kann nämlich lediglich 400 Nm aufweisen. (Dafür fährt den in Ferrari-Land Italien die Polizei.) mehr »