Elektro-Autos: US-Behörden fördern eine Pflicht zum Krach

Elektro-Autos: US-Behörden fördern eine Pflicht zum Krach

Es ist eines der großen Vorteile von Elektrofahrzeugen und Hybriden, dass sie leise sind. Manchmal allerdings zu leise. Unbemerkt schleichen sie an Fußgänger heran, die das Nahen nicht wahrnehmen und Gefahr laufen, angefahren zu werden. US-Behörden arbeiten daher an Vorschriften, die Krach zur Pflicht machen.

Das scheint nicht so einfach. Seit 2010 tüfteln Behördenvertreter, unter anderem der National Highway Transportation Safety Administration (NHTSA), an dem Regelwerk. Langsam sollten sie Erfolge verweisen, immerhin nimmt die Zahl der Hybridfahrzeuge zu und mithin die Gefahr für die Schwächsten unter den Verkehrsteilnehmern.

Eine Schätzung über die Kosten gibt es bereits: Allein in der USA soll der Fußgängerschutz durch Kunstlärm 100 Millionen Dollar kosten. So teuer kann es sein, einen Vorteil zumindest ein bisschen zu verkleinern.

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Posted on Nov. 5, 2012 in Green, MotorBlog News

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