Dr. Ford! Das ist doch was. Der Autohersteller mit medizinisch-akademischen Grad. Daran arbeitet Forschungsingenieur Saeed Barbat. Der Fahrersitz könnte unter seinen Händen zur diagnostischen Apparatur werden, weil er Körpertemperatur und Herzschlag misst. Noch ist das Spielerei. Barbat kämpft jedoch, damit Autos in 5 bis 10 Jahren die Kassenzulassung bekommen. Gesunder Fahrer, gesundes fahren, könnte man texten.
Auf einem unscheinbaren Untersatz hat Barbat Probesitz und Display montiert. Er zeigt die Apparatur am Rande der Auto Show in Detroit. (Ford hat uns den Flug und zwei Hotelübernachtungen bezahlt.) Seine Kollegen präsentieren derweil den aufblasbaren Gurt-Airbag, den es bereits auf Mondeo-Rückbänken gibt. Und ein Spurhaltesystem, das rätselhaft bleibt, weil wir nicht in den Simulator dürfen.
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Wie könnte wohl der nächste Ford F-150 Pick-up truck aussehen? Ford gibt uns seit heute zumindest einen Einblick mit seinem „Atlas Concept“. Die futuristisch anmutenden Concept-Truck wurde soeben auf 2013 Detroit Auto Show enthüllt … Erste Bilder des Trucks 2.0 hier in der Gallerie.
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Nach dem Absatzeinbruch mit Milliardenverlusten 2012 in Europa setzt der deutsche Ford-Chef Bernhard Mattes in diesem Jahr auf eine Stabilisierung. Vor allem dank neuer Modelle solle die Talfahrt gestoppt werden, sagte Mattes bei der Automesse in Detroit: „Wir sind gut vorbereitet, denn mit dem neuen Fiesta, dem neuen Kuga und dem neuen Transit haben wir drei große Fahrzeugreihen im Köcher, die wir 2013 auf den Markt bringen.“ mehr »
Wie umschreibt man am besten, was Ford auf den Weg bringt? Ein fahrender App-Store, das trifft es vielleicht. Jeder App-Entwickler soll zukünftig sein Programmchen so schreiben können, dass es eins wird mit dem Ford, dass der Fahrer also während der Fahrt darauf zugreifen kann. Sync AppLink nennt der Autohersteller seine Einladung, die er auf der CES in Las Vegas ausgesprochen hat. Die Rechnung könnte also lauten: Smartphone plus App plus Ford gleich Mehrwert für die Zukunft.
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Wie beispielsweise bei „BeCouply“. Eine Kuppel-App im Automatikwagen. „Was mache ich beim Date?“, diese Frage soll das Auto dem Frischverliebten damit beantworten können. Das Programm schlägt vor: „Geh mit der Süßen bowlen. Oder zum Mexikaner“, es zeigt den Weg dorthin (ohne Umweg über den Blumenladen) und der Lover kann selbstbewusst sagen: „Baby, ich kenne den Weg.“ Wie früher im Autokino werden so womöglich Ehen gestiftet. mehr »
Langlebigkeit ist ein tolles Ziel. Man greift gern zu, wenn ein Produkt zehn Jahre funktioniert. Doch wie soll man das abschätzen, wenn es das Produkt erst seit zwei Jahren gibt? Dazu greifen Ingenieure in die Trickkiste der Simulation. Fords Batterieentwickler lassen in einem neuen Labor zehn Jahre auf zehn Monate schrumpfen.
Die Ingenieure setzten sich das Ziel, dass Akkus 150.000 Meilen durchhalten. Ob ein Kunde das Auto in der heißen US-Metropole Phoenix fährt oder im kalten, kanadischen Manitoba, ob im Wüstenstaub oder durch Schmelzwasserpfützen. Unzähliges Stopps und Gos stellen die Forscher genauso nach wie viele denkbare Wirrnisse des Autoalltags. mehr »
Weihnachtszeit, geruhsame Zeit, andächtig. Es sei denn, ein Ford Fiesta kreuzt den Weg. Dann gibt’s Radau, da wird gedriftet. Da gibt es eine Verfolgungsjagd. Tatütata. Kreative von Ford-Europa haben ein Filmchen gedreht, in dem Männchen von Lego und Playmobil ein Winterabenteuer erleben.
Ken Blocks Rennwagen soll Vorbild sein für die Schleuderkiste, die dicke Backen macht: „Mir kann keiner“. Der Ford-Schlitten kreiselt um Tannenbäume, huscht Santa Claus’ Rentier unterm Hals durch, legt eine veritable Flugshow hin, überlistet Polizei und Ungeheuer. mehr »
Pimp my Focus: Mit dem Focus ST hat der Autobauer nun auch eine nachgeschärfte Sportversion des populären Kompaktklasse-Modells im Portfolio. Preislich startet das sportliche Modell bei Preisen ab 27.950 Euro. Als Kombi, sprich „Turnier“, kostet der Focus ST rund tausend Euro mehr.
Für Vortrieb sorgt ein 2,0 Liter großer Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung. mehr »
Mit dem Ford T und Fließbandarbeit hat der gute, alte Henry Weitsicht bewiesen. Was aber in Zukunft sein wird – ja, klar, wenn der Kalender der Maya usw. – über die Zukunft also hat sich Ford jetzt Gedanken gemacht. Nicht Henry, sondern die Firma. Rausgekommen ist ein 39-seitiges Konvolut namens „Trend Report“. Eine Kernbotschaft des Orakels: „Wird schon werden.“
„In we, we trust“ steht an einer Stelle. Wir pfeifen demnach auf große Institutionen, vertrauen uns selbst und Social Media und finden Occupy gut. Und wir setzen auf Markenprodukte, auf Brands, denen wir vertrauen. Gut für Ford. mehr »
Der Traditionshersteller Ford bringt im Januar einen neuen Kleinen auf die Strasse. Der Fiesta ist heute allerdings nicht mehr die minimal ausgestattete Blechsemmel für den Stadtverkehr wie zum Start im Jahr 1976, sondern ein erwachsen gewordener Compact mit Ökomomotoren und High-Tech-Ausstattung, nur eben zu einem Kampfpreis: Die einfachste und deswegen auch nicht so uneingeschränkt spannende Version hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 10.950 Euro, kostet beim Händler dann also weit weniger, tief im vierstelligen Bereich.
Cooler sind da schon die ökomotorisierten Dreizylinder der 1000ccm-Klasse – eine Hubraum-Kategorie, die in der guten alten Zeit für gerade mal 34 PS gut war, heute aber auf spritzige 125 PS hochfrisiert wurde. Turbolader, Einspritzer und Regelelektronik machen’s möglich; die parallel angeboten Diesel mit knappen 100 PS machen der ebenfalls keine schlechte Figur. Und das alles bei drei bis vier Litern Verbrauch auf 100 Kilometer; vorausgesetzt, man bleibt halbwegs entspannt und fährt nicht betont hektisch. mehr »
Ford-Chef Alan Mulally hat die angekündigten Sparmaßnahmen des Unternehmens in Europa verteidigt. „In Europa ist die Wirtschaftsleistung massiv zurückgegangen, viele Länder sind nicht mehr wettbewerbsfähig, einigen droht die Rezession“, sagte der Manager am Mittwoch auf dem Kongress „Automobilwoche“.
In Asien wird Ford dagegen seine Produktion weiter ausweiten. Nach Mulallys Worten sollen dort in den nächsten Jahren neun neue Fabriken entstehen. mehr »
Aua, das tut weh! Vor zwei Jahren noch in den Top 10, jetzt Vorletzter. Ford geht es nicht gut. Verbraucher sind mit dem Hersteller unzufrieden und schicken ihn beim Consumer Reports-Ranking in Punkto Zuverlässigkeit auf Platz 27.
Übel nehmen Tester Probleme mit dem Info- und Unterhaltungssystem MyFord. Außerdem ließen Neuauflagen von Fiesta, Focus und Explorer zu wünschen übrig. Auch einer neuen Automatik wird offenbar wenig Vertrauen geschenkt. mehr »
Ford, der wird doch Köln gebaut. Nee, Ford ist USA und zwar pur. Irgendwie stimmt beides. „One Ford“ will der Konzern seit vier Jahren bauen. Seit dem Focus von 2011 soll es lediglich kleine Unterschiede geben, ob Autos für Highways oder Autobahnen gedacht sind. Einem Interview mit Barb Samardzich zufolge ist die „Wir sind aus einem Guss“-Strategie noch komplizierter.
Die Produktions-Vizepräsidentin von Ford Europa hüpft gekonnte zwischen vier Kontinenten umher: Europa, USA, Brasilien, Mexiko, Indien, China. Ein Land vergessen? Türkei und Südafrika etwa. Dort überall sitzen Ingenieure und Entwickler. Ein weltweites Netz. mehr »