Ford, der wird doch Köln gebaut. Nee, Ford ist USA und zwar pur. Irgendwie stimmt beides. „One Ford“ will der Konzern seit vier Jahren bauen. Seit dem Focus von 2011 soll es lediglich kleine Unterschiede geben, ob Autos  für Highways oder Autobahnen gedacht sind. Einem Interview mit Barb Samardzich zufolge ist die „Wir sind aus einem Guss“-Strategie noch komplizierter.

Die Produktions-Vizepräsidentin von Ford Europa hüpft gekonnte zwischen vier Kontinenten umher: Europa, USA, Brasilien, Mexiko, Indien, China. Ein Land vergessen? Türkei und Südafrika etwa. Dort überall sitzen Ingenieure und Entwickler. Ein weltweites Netz.

Manch Expertise ist in einem Land konzentriert, verrät die Managerin: USA kümmert sich um die Mondeo-Klasse und Lincoln, Ami-Trucks etc, Europa um Fiesta, Focus, Transit. Dieselmotoren sind eine Euro-Spezilität, ebenso Benzinmotoren bis 2 Liter. Was größer ist, bleibt in den USA. EcoSport-SUV wurden in Brasilien entwickelt, werden in Indien gebaut. Benutzt wird eine europäische Fiesta-Plattform, Südafrikaner und Chinesen sind auch involviert.

Frau Samardzich, können Sie das bitte in eine Weltkarte eintragen?

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