Pannen und kein Ende beim weltgrößten Auto-Bauer: Der Auto-Riese Toyota aus Japan kann einem fast schon Leid tun. Denn der Konzern aus der gleichklingenden Stadt Toyoda wird schon wieder schwer gebeutelt von einer gigantischen Rückrufaktion von mehreren Millionen Toyota-Fahrzeugen, nachdem erneut Qualitätsprobleme bei den Autos bekanntgeworden sind.
Mehr als 930.000 Fahrzeuge mit Sechs-Zylinder-Motoren müssen alleine in den Vereinigten Staaten in die Werkstätten um möglicherweise undichte Ölschläuchen auszutauschen.
Wie das Unternehmen mitteilet wird den Besutzern der entsprechenden Fahrzeuge bereits seit Herbst 2009 ein kostenloser Austausch angeboten. Die Kampagne galt bislang für gut 700 000 Fahrzeuge, war aber nicht öffentlich gemacht worden. mehr »
Der Druck auf Toyota wegen derPannenserie steigt. Kurz vor einer Anhörung des US-Kongresses an diesem Dienstagtauchten brisante Interna und neue Vorwürfe gegen den japanischen Autoherstellerauf. Nachdem das Verhalten von Toyota bereits von der US-Behörde fürVerkehrssicherheit und gleich drei Ausschüssen unter die Lupe genommen wird,haben sich jetzt auch die Börsenaufsicht SEC und ein New Yorker Gerichteingeschaltet.
Beide Stellen verlangen Einsicht in Dokumente über die jüngsten Rückrufe.Die SEC interessiert sich besonders dafür, wie Toyota die Öffentlichkeit überdie technischen Probleme informiert hat. Die Börsenaufsicht wacht darüber, dassUnternehmen die Spielregeln des Kapitalmarkts einhalten. Die Pannenserie hatteden Aktienkurs von Toyota schwer in Mitleidenschaft gezogen, viele Anlegerverloren Geld. mehr »
Das EuroNACP-Institut in Brüssel hat erstmals eine Bilanz aller Crashtests aus dem Jahr 2009 gezogen und das sicherste Auto des Jahres benannt: Als Sieger wurde der Golf gekürt, der sich mit einer Gesamtpunktzahl von 103 Punkten durchsetzte. Der Golf erhielt bereits im Jahr 2008 die EuroNCAP-Fünf-Sterne Auszeichnung.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 33 Autos dem neuen, strengeren und umfangreicheren EuroNCAP-Crashtestverfahren unterzogen.
tf/mei/ddp
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Auf einen Unfall sollte jeder vorbereitet sein. Fast eine halbe Million Menschen wurden im vergangenen Jahr im Straßenverkehr verletzt. «Das heißt, die Möglichkeit, einmal Erste Hilfe leisten zu müssen, ist relativ groß», kalkuliert Marion Pieper-Nagel vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Bonn und nennt die oberste Regel: «Bewahren Sie einen kühlen Kopf.»
«Rechts ranfahren, Warnblinkanlage einschalten, vorsichtig aus dem Fahrzeug aussteigen, zur Sicherheit eine Warnweste überziehen, sich möglichst schnell einen Überblick über die Unfallsituation verschaffen sowie die Unfallstelle absichern», skizziert Albrecht Trautzburg vom AvD, was auf der To-do-Liste für Unfallhelfer ganz oben steht. mehr »
Rückruf-Aktionen und keine Ende. Nun trifft der schlimmste Alptraum aller Auto-Hersteller und Mega-PR-Gau nach Toyota aller Voraussicht nach auch den US-Autoriesen General Motors (GM). Stein des Anstoßes: Bei dem Chevy-Modell „Chevrolet Cobalt“ ist die elektrische Servolenkung fehlerhaft – und könnte während der Fahrt versagen, warnen Sicherheitsxperten. Bisher soll es laut der amerikanischen Straßensicherheits-Behörde i, letzten halben Jahr mehr als 1130 Beschwerde-Fälle gegeben haben
Toyota scheint die Probleme mit klemmenden Gaspedalen langsam in den Griff zu bekommen. Gemeinsam mit dem Zulieferer CTS sei die Form der Pedale überarbeitet worden, teilte Toyota USA amDonnerstag am Firmensitz im kalifornischen Torrance mit. Die Produktion derneuen Teile laufe auf Hochtouren. Die amerikanischen Fabriken des japanischenAutoherstellers sind dringend auf die Pedale angewiesen, um die Produktionaufrechtzuerhalten. Gemeinsam mit CTS arbeite Toyota auch an einer schnellenLösung für die bereits verbauten Pedale. Die US-Behörde für Verkehrssicherheitmuss den Reparaturvorschlag noch abnehmen. Laut „Wall Street Journal“ könnte dieFreigabe schon in den kommenden Tagen erfolgen.
Die Händler dürften innerhalb der kommenden zwei Wochen mit denReparatur-Sets für ihre Kunden rechnen, schrieb die Zeitung weiter. 2,3 Millionen Fahrzeuge alleine in den USA sind von dem Defekt betroffen, bei demdas Gaspedal schlimmstenfalls in der gedrückten Stellung hängen bleibt. Auch inEuropa und neuerdings China zeichnet sich eine Rückrufaktion ab. mehr »
Experten sehen Nachbesserungsbedarf beim «Idiotentest» – Uneinigkeit über das Wie – MPU ist Thema beim Deutschen Verkehrsgerichtstag-
Bei der landläufig als «Idiotentest» bekannten Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) für Verkehrssünder sehen Experten Änderungsbedarf. Im Fokus steht dabei das Psychologen-Gespräch, das Teil der MPU ist und im Zusammenspiel mit anderen Tests die Fahreignung ermitteln soll. Auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sprach sich für eine Überarbeitung der MPU aus. Vor allem müssten die Gutachten nachvollziehbar sein.
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Der PR-Gau für den Flughafen Münchner nimmt keein Ende . und zieht gar immer weitere Kreise. Denn die Sicherheitspanne am Münchner Flughafen ist einem Medienbericht zufolge größer als bislang gedacht. Wie die Münchner «tz» (Samstagausgabe) berichtet, hat die Bundespolizei am Mittwoch auch nach ihrer Alarmierung noch knapp 30 Maschinen starten lassen. «Zwischen 14.45 Uhr und 15.25 Uhr haben über 30 Maschinen ihre Position am Terminal 2 verlassen und sind planmäßig gestartet», zitiert die Zeitung Flughafensprecher Florian Steuer.
Die Bundespolizei war am Mittwoch um 14.49 Uhr informiert worden, dass zehn Minuten zuvor ein Geschäftsmann mit einem sprengstoffverdächtigen Laptop verschwunden sei.
Der Mann hätte aber nicht alle der über 30 Maschinen erreichen können, da sie zu weit entfernt geparkt waren oder die Türen bereits geschlossen hatten, betonte der Flughafensprecher. Die Bundespolizei habe keine Angaben über die Zahl der gestarteten Flüge machen können, schreibt die Zeitung.
Die Zahl der Verkehrstoten ist in den ersten elf Monaten des Jahres 2009 gesunken. Von Januar bis November wurden 3817 Menschen im Straßenverkehr getötet, das waren 7,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Verletzten ging um 3,0 Prozent auf 367 700 zurück. Die Zahl der polizeilich erfassten Verkehrsunfälle nahm derweil um 0,2 Prozent auf rund 2,1 Millionen zu.
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Ein Fluggast, der am Mittwoch bei der Sicherheitskontrolle im Münchner Flughafen mit seinem Laptop möglicherweise einen Fehlalarm ausgelöst hatte, ist bislang noch nicht identifiziert und gefunden worden. Auch die Auswertung der Videoaufnahmen von Überwachungskameras brachte die Ermittler nicht entscheidend voran, wie ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen sagte. Inzwischen werden die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen kritisch beleuchtet. Die Gewerkschaft der Polizei und Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) zeigten sich sehr besorgt über die Panne.
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Die Suche nach dem unbekannten Fluggast, der mit seinem Laptop am Mittwoch bei der Sicherheitskontrolle im Münchner Flughafen einen Bombenalarm ausgelöst hat, dauert an. Der Mann sei bisher nicht gefunden worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Donnerstag auf ddp-Anfrage in München.
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Was für eine Mega-Panne am Münchner Flughafen: Ein bislang unbekannter Fluggast hat mit seinem Laptop-Computer am Mittwochnachmittag bei der Sicherheitskontrolle im Münchner Flughafen einen Bombenalarm ausgelöst und für eine studenlange Sperrung im Terminal 2 gesorgt. Beamte der Bundespolizei mussten alle in Frage kommenden Räume überprüfen, bevor sie Entwarnung geben konnten. Der Unbekannte ist trotz der noch andauernden Fahndung bisher nicht gefunden worden, wie die Bundespolizei in München am Donnerstagmorgen mitteilte.
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