Rückruf-Aktionen und keine Ende. Nun trifft der schlimmste Alptraum aller Auto-Hersteller und Mega-PR-Gau nach Toyota aller Voraussicht nach auch den US-Autoriesen General Motors (GM). Stein des Anstoßes: Bei dem Chevy-Modell „Chevrolet Cobalt“ ist die elektrische Servolenkung fehlerhaft – und könnte während der Fahrt versagen, warnen Sicherheitsxperten. Bisher soll es laut der amerikanischen Straßensicherheits-Behörde i, letzten halben Jahr mehr als 1130 Beschwerde-Fälle gegeben haben
Den bisherigen Ermittlungen zufolge gab es elf Unfälle, bei denen einePerson verletzt wurde. Betroffen von dem Defekt sind geschätzte 905.000 Autosder Modelljahre 2005 bis 2009. Die Untersuchungen dauern aber noch. GM ließwissen, voll mit der Behörde zu kooperieren.
Derzeit läuft eine der größten Rückruf-Aktionen der Autogeschichte. Beiweltweit rund 8 Millionen Toyota drohen die Gaspedale zu klemmen oder sich dieFußmatten derart mit den Pedalen zu verkeilen, dass der Wagen unkontrolliertbeschleunigt. In dieser Woche sollen die ersten Autos mit klemmenden Pedalen inden USA repariert werden, danach sind die anderen Länder an der Reihe. DieRückruf-Aktion hatte das Ansehen Toyotas beschädigt.
Auch General Motors ist von dem Toyota-Rückruf betroffen: Der aufjapanischer Technik basierende Pontiac Vibe muss ebenfalls zur Reparatur. Inrund 99.000 Fahrzeugen der Modelljahre 2009 und 2010 sind die problematischenGaspedale verbaut. Das gleiche Schicksal hat der französische Autokonzern PSAPSA Peugeot Citroen
Citroën erlitten. Der Peugeot 107 undCitroën C1 sind baugleich zum Toyota Aygo.
tf/mei/ddp
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