Im Jahr 2005 brachte Dacia den Logan auf den Markt. Das Auto bestach mit seinem Preis von unter 10 000 Euro. Sieben Jahre später fällt der Logan als Gebrauchter eher durch seine vielen Mängel auf.
Auf dem Pariser Autosalon wurde jüngst die Neuauflage enthüllt: Dacia versucht es beim Logan wieder mit einem Stufenheck. Die nächste Generation der Limousine wirkt robuster als das Vorgängermodell. Doch auf den Straßen beweisen kann sie sich erst ab dem Jahreswechsel, wenn der Verkauf startet. Die Erstauflage des in der unteren Mittelklasse angesiedelten Logan brachte Dacia hierzulande vor sieben Jahren in den Handel. Ein gutes Vorbild für den Neuen sind aber weder das Stufenheck noch der Kombi MCV: Der TÜV bezeichnet das preisgünstige Auto als Mängelriesen. mehr »
Nicht immer ist der Schwacke-Wert das Maß aller Dinge, wenn es um die Bewertung von Autos geht. Dies gilt insbesondere bei der Kostenerstattung für Mietwagen im Falle eines Unfalls.
Nach einem Verkehrsunfall sind Geschädigte manchmal auf einen Mietwagen angewiesen. Die Kosten können sie sich erstatten lassen. Wie viel die Versicherung des Unfallverursachers zahlen muss, basiert auf einer Schätzung. Grundlage dafür muss der «Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland» des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation sein – und nicht die Auskunft des Marktanalysten Schwacke. mehr »
Gewichtsoptimierte Felgen noch immer auf dem Prüfstand in Deutschland: Was im Rennsport längst Standard ist, muss sich in Punkto Strassenzulassung in Deutschland noch gedulden: Die Rede ist von Karbon-Felgen, also den supermodernen Hightech-Rädern aus karbonfaserverstärkten Stoffen.
Doch was im Motorsport grosse Vorteile hat ist im Alltagsbetrieb nicht immer optimal, wie der TÜV findet. Denn die Prüfer belegen Fahrten auf normalen Landstraßen einige Probleme mit den gewichtsoptimierten CFK-Kunstoff-Rädern. mehr »
Da wird sich F1-Rekordweltmeister Michael Schumacher aber keinesfalls freuen: Der Formel-1-Rennstall Mercedes hat die Verpflichtung von Lewis Hamilton zur kommenden Saison bestätigt. Der Weltmeister von 2008 habe einen Dreijahresvertrag unterschrieben und werde Michael Schumacher ersetzen, teilte der Rennstall auf seiner Internetseite mit. mehr »
Fünf Sterne hätten es sein sollen. Doch der neue Toyota Prius Plug-in-Hybrid kommt angeblich nur auf vier. Das zumindest behauptet der green.autoblog. Gegenüber dem Fließheckler hat der Plug-in 54 Kilo mehr Gewicht – vielleicht zu viel. Jedenfalls verweigerte die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) den fünften Stern.
Beim Frontalzusammenstoß und beim Überschlag habe das Fahrzeug zu schlecht abgeschnitten, beim Seitenaufprall sei alles OK gewesen. Toyota wird mit der Feststellung zitiert, die Passagiersitze nähmen genauso wenig Schaden beim Plug-in-Hybrid wie bei 5-Sterne-Autos.
Wer sehen will, wie die US-Behörde gekonnt den Prius zerlegt, mag Freude in diesen Videos nach dem Seitenwechsel haben.
Das ist wohl genau das, was man klassischer Weise einen Wolf im Schafspelz nennt: Ein Fiat 500 mit einem 4,5 Liter V8 Heckmotor. Da das mit den Größenverhältnissen Fiat-Ferrari ein wenig schwierig ist, müsste jedoch der V8 Motor direkt hinter den Vordersitzen beginnen; die Rückbank gehörte – rein theoretisch – damit automatisch der Vergangenheit an.
Andererseits… ein echter Sportwagen braucht halt auch keine Rücksitze. Dieses V8-Biest also ist so ein Motor, wie man ihn üblicherweise in einem Ferrari 458 Italia findet. Der Wolfs-Motor in der Schaffell-Karosserie ist jedoch noch weit davon entfernt, Wirklichkeit zu werden, denn bislang existiert er lediglich als photorealistische Visualisierung des Lazzarini Design Studios. mehr »
In der Nähe von Deggendorf hat ein 95-jähriger Mann am Dienstag mit einem ungewöhnlichen Mofa-Ausflug für Aufregung gesorgt: Wie die Polizei mitteilte, war der Rentner mit seinem Fahrzeug auf die Autobahn A3 geraten. Kurz vor der Anschlussstelle Metten wurde der Mofafahrer auf der Standspur fahrend angehalten.
Eine Befragung durch die Polizei ergab, dass der Rentner das Volksfest in Deggendorf besuchen wollte, aber offensichtlich an falscher Stelle abgebogen und auf die Autobahn geraten war. mehr »
Wenn der Hersteller von Sportflitzern von Hybrid spricht, redet er nicht über unerotische Details wie Ladezeit, Wattklimbim und Steckdosenadapter. Er redet übers Drehmoment. Und das muss beim Lotus Evora 414 E sensationell sein. Die Briten jagen den Prototyp des Wagens derzeit über ihr Testgelände.
Das klingt doch nach was: 1000 Nm! Das „Lotus Evora 414 E Hybrid Range Extender Hybrid Electric Vehicle“ soll´s auf die Straße bringen. „Zweieinhalb Mal so viel wie der Evora S“, jubelt Lotus in Person von Entwicklungsingenieur Simon Corbett. „Das Beschleunigungserlebnis ist kaum zu beschreiben“, sagt er und fühlt sich „von einer Ozeanwelle“ umgeworfen. Der S kann nämlich lediglich 400 Nm aufweisen. (Dafür fährt den in Ferrari-Land Italien die Polizei.) mehr »
Gute Nachrichten für Motorrad-Freaks, die auch bei schlechtem Wetter zuhause Biker-Feeling verspüren wollen: Nun gibt es für Zweirad-Fanatiker ein Toiletten-Design-Konzept, das nicht nur multifunktional ist, sondern auch vielen verschiedenen – sagen wir mal „sport-fahrlichen“ – Positionen genutzt werden.
Das Bild oben spricht ja wohl mehr als tausend Worte …
In Matt Power brennt eine Leidenschaft, die so ziemlich alle anderen Lebensinhalte weggefackelt hat. Power fährt Autorennen und driftet beim Formula D mit seinem „Need for Speed Nitto Tire Nissan s14“ schneller durch die Kurven als seine Konkurrenten. Ungezählte Reifen zerschleißt er, und das ist sein Problem. Wie günstig an Reifen teure Reifen kommen? Matt „Mattycakes“ Power wählte den direkten Weg. Er heuerte beim Reifenhändler „Discount Tires“ an und sitzt seither an der Quelle. mehr »
Erneut macht ein windgetriebenes Fahrzeug dadurch von sich reden, dass es schneller als der Wind selbst, der es ja antreibt, fährt. Bereits vor zwei Jahren generierte Rick Cavallaro gemeinsam mit seinem Team und dem Rotorwagen Blackbird Schlagzeilen, als sie zusammen den ersten zertifizierten Weltrekord mit ihrem Vehikel erreichten; sie fuhren 2,8-mal schneller als die direkte Rückenwindgeschwindigkeit.
Damals ließ Cavallaro verlautbaren, dass er auch Geschwindigkeiten über dreifacher Windgeschwindigkeit für durchaus erreichbar hält. Seither wurde ständig am Blackbird verbessert und nachjustiert und mittlerweile kommt das Windkraftgefährt auf stolze 2,01-fache Windgeschwindigkeit bei direktem Gegenwind und auf 2,86-fache Windgeschwindigkeit bei Rückenwind. mehr »
Ein Fiat 500 gilt als Inbegriff des Kleinwagens. Keine plumpe Gehhilfe, aber eben klein. Jedenfalls nicht ausgestattet mit einem 4,5 Liter V8-Motor. Dieses Kraftpaket treibt üblicherweise den „Ferrari 458 Italia“ an. Jetzt will ein italienischer Designer tatsächlich Fiat und Ferrari kreuzen. „550 Italia“ soll die Kanonenkugel mit immensem Heckflügel heißen.
Im Hinterteil des Fiats soll der Ferrari-Motor Platz finden. Direkt hinter dem Fahrersitz soll er röhren. Der Tank kommt vorn ins Auto. Zusätzliche Streben sorgen für Stabilität. Was fehlt sind 500.000 Dollar, um den Flitzer zu bauen. Damit würde er fast zweieinhalbmal so viel kosten wie der Ferrari. mehr »