Michael Macht, Vorsitzender des Vorstandes der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat heute Abend in Genf erstmals die Konzeptstudie Porsche 918 Spyder gezeigt. Der Mittelmotor-Zweisitzer verbindet die Fahrleistungen eines Supersportwagens mit dem Schadstoffausstoß eines Kleinwagens. Eine CO2-Emission von 70 Gramm pro Kilometer und der Verbrauch von 3,0 Liter auf 100 Kilometer wird mittels eines innovativen Plug-in-Hybrid-Konzeptes erreicht. Porsche kombiniert darin ein V8-Triebwerk, das mehr als 500 PS leistet, mit drei insgesamt 160 kW starken Elektromotoren.
Der Stuttgarter Automobil-Hersteller Daimler will mit dem chinesischen Batterie-Spezialisten BYD Elektrofahrzeuge speziell für China entwickeln. Geplant sei ein eigenes Technologiezentrum, teilte der StuttgarterKonzern am Montagabend mit. Eine Absichtserklärung hätten beide Unternehmenunterzeichnet.
Die neuen Vehikel sollen unter einer eigenen Marke vertriebenwerden. China gilt als einer der Wachstumsmärkte für Elektroautos, die sichbesonders für Fahrten in Metropolen eignen. „Daimler und BYD werden das Wachstumvon Elektromobilität in China beschleunigen“, sagte Daimer-Chef Dieter Zetsche. mehr »
Nach einem schwierigen Autojahr will der 80. Automobilsalon in Genf ab Donnerstag Impulse für die stotternde Autoindustrie geben. Bis zum 14. März sind alle großen Fahrzeughersteller vertreten. Unter den rund 100 Welt- oder Europa-Premieren finden sich allein 16 Autos mit Alternativantrieben.
Es werden bis zu 700 000 Besucher erwartet. Ihnen präsentieren sich 205 Aussteller aus 30 Ländern, die rund 700 Marken vertreten, auf 78 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die Veranstalter haben zugegeben, dass sie mit einem solchen Andrang an Ausstellern nicht gerechnet haben. Im Vorfeld sei sogar nicht ausgeschlossen worden, den 80. Salon abzusagen, hieß es.
Fünf Aussteller sind zum ersten Mal in Genf. Darunter ist die malaysische Konstruktionsfirma Bufori Motor Car Company, die Luxuswagen herstellt. Ferner stellen Alfa Romeo die neue Giulietta, Audi den A1, Opel den neuen Meriva, Porsche den neuen Cayenne und Renault den Twingo Wind vor.
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Dieser letzte Freitag im Februar 2010 ist ein ganz schwarzer Tag für den VW-Konzern in Wolfsburg: Denn das operative Ergebnis von Volkswagen hätte kaum schlimmer ausfallen können – im Jahr 2009 ist dies auf 1,9 Milliarden Euro eingebrochen, wo im Vorjahreszeitraum 2008 noch 6,3 Milliarden Euro erzielt werden konnten. Das Ergebnis vor Steuern brach ebenfalls um rund 81 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro ein, das Ergebnis nach Steuern auf 0,9 Milliarden Euro. mehr »
Nach Jahren gebremster Entwicklung von Elektroautos macht Peugeot jetzt bei alternativen emissionsarmen Antrieben wieder Tempo. Mit dem ausschließlich elektrisch fahrenden Kompaktmodell iOn und einer Diesel-Hybrid-Version des Cross-overs 3008 stellt die Löwenmarke gleich zwei der Marktreife entgegenstromernde Modelle vor. Der Viersitzer iOn, technisch eng verwandt mit i-MiEV des neuen Partners Mitsubishi und dem künftigen Citroen C-Zero, soll im Oktober auf den Markt kommen – der 3008 Hybrid4 im Frühjahr nächsten Jahres.
Schon ab Mitte der 90er Jahre bot der PSA-Konzern erste Peugeot- und Citroen-Modelle mit Stromantrieb an, so den Peugeot 106 Electric, Berlingo und Partner, den Citroen AX und den Saxo. Europaweit wurden nach Firmenangaben aber nur rund 10 000 Stromer verkauft – zu wenig, um ausreichende Marktanteile zu erobern. So lief deren Produktion 2005 aus. Unter den veränderten Klimaschutz- und Marktanforderungen startet Peugeot nun sein Strom-Comeback und will als erste europäische Automarke ein Serien-E-Modell auf den Markt bringen. mehr »
Verhalten sich Fahrer von Elektroautos im Alltag anders als Nutzer konventioneller Benziner- oder Dieselfahrzeuge? Diese Frage wollten Wissenschaftler der Professur Allgemeine und Arbeitspsychologie der TU Chemnitz im Projekt «Mini E Berlin – powered by Vattenfall» beantworten. Die erste Testphase, in der 40 Probanden für sechs Monate Mini-E-Fahrzeuge im Berliner Stadtverkehr nutzten, ist nun abgeschlossen.
Laut Zwischenergebnis fühlten sich zwei Drittel der Nutzer mit dem Stromer genauso flexibel wie mit einem herkömmlichen Fahrzeug. Lediglich 14 Prozent der geplanten Fahrten konnten die Studienteilnehmer nicht antreten. In 54 Prozent dieser Fälle war der vorhandene Stauraum zu gering, denn dieser wird von der 260 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Batterie stark beansprucht. 28 Prozent der Fahrten, die nicht durchgeführt werden konnten, scheiterten an der eingeschränkten Passagieranzahl, in 14 Prozent der Fälle war die Reichweite des Fahrzeuges entscheidend, und lediglich vier Prozent konnten nicht angetreten werden, weil die Batterie nicht ausreichend geladen war. mehr »
Mit dem F800 Style-Forschungsfahrzeug stellt Mercedes auf dem Genfer Autosalon seine Mittelklasse-Pläne vor. Das Ergebnis: Eine von emotionaler Formensprache geprägte Limousine mit als Schiebetüren ausgelegtem Fondeinstieg bei gleichzeitigem Verzicht auf die B-Säulen. Zudem gibt es hocheffiziente Antriebe sowie umfassende Sicherheits- und Assistenzsysteme. Innen dominiert ein großzügiges Raumangebot, gepaart mit viel Komfort und hochwertigen Materialien.
Aufbauend auf einer Multiantriebsplattform, die sich sowohl für einen Elektroantrieb mit Brennstoffzelle als auch für den Einsatz als Plug-in-Hybrid eignet, charakterisieren den 4,75 Meter langen F800 Style ein langer Radstand (2,92 Meter), kurze Karosserieüberhänge sowie eine fließende Dachlinie. Im großzügig geschnittenen Innenraum sorgen Holz- und Lichtelemente für Wohlfühlatmosphäre. Die Funktions- und Bedienelemente arbeiten mit hochmoderner Touchpad- und Videotechnik. Als Benzin-Hybrid-Plug-In-Variante besitzt der F800 eine Gesamtleistung von 409 PS (Werksangabe). mehr »
Der Druck auf Toyota wegen derPannenserie steigt. Kurz vor einer Anhörung des US-Kongresses an diesem Dienstagtauchten brisante Interna und neue Vorwürfe gegen den japanischen Autoherstellerauf. Nachdem das Verhalten von Toyota bereits von der US-Behörde fürVerkehrssicherheit und gleich drei Ausschüssen unter die Lupe genommen wird,haben sich jetzt auch die Börsenaufsicht SEC und ein New Yorker Gerichteingeschaltet.
Beide Stellen verlangen Einsicht in Dokumente über die jüngsten Rückrufe.Die SEC interessiert sich besonders dafür, wie Toyota die Öffentlichkeit überdie technischen Probleme informiert hat. Die Börsenaufsicht wacht darüber, dassUnternehmen die Spielregeln des Kapitalmarkts einhalten. Die Pannenserie hatteden Aktienkurs von Toyota schwer in Mitleidenschaft gezogen, viele Anlegerverloren Geld. mehr »
Dem Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche drohen in den USA mehr als empfindliche Strafen – und im schlimmsten Fall könnte gar das Aus auf dem seit jeher so wichtigen amerikanischen Markt blühen.
Hintergrund: Neue Grenzwerte für den Verbrauch, die im kommenden Jahr in Kraft treten und die der Luxus-Flitzer-Hersteller Porsche deutlich überschreitet. „Für die Modelljahre 2012 bis 2015 haben wir eine Ausnahmegenehmigung bekommen“, sagte Porsche-Lobbyist Stephan Schläfli der „Financial Times Deutschland“ (Montagausgabe). „Ab 2016 gilt diese aber nicht mehr.“
Bis zu diesem Jahr müsste Porsche für die gesamte Fahrzeugflotte einedurchschnittliche Reichweite von 41,4 Meilen pro Gallone erreichen. Dasentspricht etwa einem Verbrauch von 5,7 Litern auf 100 Kilometern. mehr »
Leckerbissen der ganz besonderen Art – sprich schnellen und exklusiven – für den anstehenden Autosalon in Genf: Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche präsentiert bei der Auto-Messe in der Schweiz erstmals den Porsche 911 GT3 R Hybrid offiziell der Öffentlickheit.
Genau 110 Jahre nachdem Ferdinand Porsche das erste Fahrzeug mit Hybrid-Antrieb, den Lohner Porsche Semper Vivus entwickelt hat, greift Porsche dieses Antriebskonzept im seriennahen GT-Rennsport wieder auf. Am 4. März feiert ein Porsche 911 GT3 R mit einem innovativen Hybridantrieb auf dem Genfer Autosalon seine Premiere.
High-Performance-Reifen von Michelin hilft beim Sprit-Saren: Der französische Reifen-Hersteller hat nach eigenen Angaben in Karlsruhe den weltweit leichtesten Motorradreifen seiner Klasse vorgestellt.
Der neue Pneu sei bis zu ein Kilogramm leichter als vergleichbare Reifen der wichtigsten Wettbewerber. Zudem sei er der leichteste Dual-Compound-Reifen auf dem Markt, der jemals für die Straße zugelassen wurde.
Der High-Performance-Pneu deckt mit zwei Dimensionen für das Vorderrad und vier Dimensionen für das Hinterrad alle wichtigen Größen im Markt für Sportmotorräder ab.
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Nach der Panne ist vor der Panne: Der schwer gebeutelte weltgrößte Autobauer Toyota aus Japan muss sage und schreibe 436.000 Hybrid-Autos in aller Welt zurückrufen. Insbesondere sollen die Probleme an den Bremsen überprüft werden, so der Konzern aus Nippon.
Die aktuelle Rückholaktion betrifft nach Angaben des Auto-Herstellers unter anderem rund 223.000 Fahrzeuge in Japan und 150.000 Autos in den USA. In Deutschland sind 4000 Prius-Modelle betroffen. Hintergrund der neuen Maßnahme sind Probleme mit den Bremsen bei den Modellen Prius, Prius PHV, SAI und Lexus HS250. Diese funktionieren offenbar besonders auf unebenem Boden nicht einwandfrei. Toyota-Chef Akio Toyoda hatte sich bereits öffentlich für die Probleme entschuldigt und erklärt, dass er persönlich die Verantwortung trage.
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