Da! Da steht einer! Kein Weihnachtsmann, nein, ein Smart. Weiß. Er hängt an der Strippe, ein Elektrosmart. Ein car2go-Smart! Es gibt sie tatsächlich. Ich bin daheim losgelaufen, in Stuttgart-Gablenberg, bei der Alten Schule, keine fünf Minuten Fußweg, und er steht da. Der Smart. Er wird geladen.
Und! Und! Und! Noch zwei! Ich glaub’s ja nicht, noch zwei! Ich beschließe, einen Probegang zu machen. Sonst unternehmen Autoblogger Probefahrten. Wir sind anders, wir laufen, wenn es sein muss, im Dienste des Lesers.
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Weiter trabe ich Richtung Innenstadt. An mir fährt ein Smart vorbei. Noch einer. Der dritte müsste ein elekt… Nein, es ist auch ein Benziner. Dafür quert ein Stadtmobil, ein Carsharer. Ein roter Kombi. Wohl unterwegs zu Weihnachtseinkäufen, vielleicht einen Christbaum kaufen. mehr »
Der US-Autovermieter-Riese Avis will das boomende Carsharing-Unternehmen Zipcar für rund 500 Millionen US-Dollar übernehmen. Dies verlautete heute per Pressemitteilung. Die Akquisition soll im Frühjahr 2013 abgeschlossen werden. .
„Durch die Kombination mit Zipcar, werden wir unser Wachstumspotenzial deutlich steigern, sowohl in den Vereinigten Staaten und international, und unser Unternehmen neupositionieren“, erklärte Avis-CEO Ronald Nelson in der Ankündigung.
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Im Prinzip ist das nichts Neues: Fahrräder kann man ausleihen, Bücher kann man ausleihen. Die ersten im Laden, die zweiten in der Bibliothek. Der Brite Karta Healy findet die Trennung schnöde und hat eine „Bike Library“ auf die Räder gestellt. Ein Hingucker ist sein umgebauter Doppeldecker-Bus allemal.
Sieben verschiedene Radmodelle bietet er an. Mit Körbchen, in pink, mit Blümchenborte. Über GPS kann man im Netz verfolgen, wo der Bus gerade durch London tingelt. Das schwarze Ungetüm – ein nostalgisches Fahrzeug für Karta – heißt übrigens „Maggie“, getauft nach Frau Thatcher. mehr »
Warum soll eine Firma ihre Autos nicht mit allen seinen Mitarbeitern teilen? Warum sollen Firmenautos nach Feierabend auf dem Hof parken? Warum sollen zugleich Mitarbeiter umständlich einen Weg zu einer CarSharing-Station auf sich nehmen, wenn sie ohne Privatwagen mobil sein wollen? Das geht doch schlauer, sagt Software-Startup Fleetster. Corporate CarSharing nennt sich das.
Klingt doch auch gut: Nach Feierabend oder übers Wochenende vorübergehend einen Dienstwagen zu fahren. Einfach durchs Werkstor gleiten. Sogar, wenn man zum Fußvolk der Firma gehört und nicht zum Management. Geradezu bestechend. mehr »
Angenommen, die Entscheidung ist gefallen, in welcher Stadt man leben will. Angenommen, man ist leidenschaftlicher Radler und Fußgänger. Wohin soll man ziehen? In welchem Stadtviertel ist Radeln eine Wonne, in welchem lebensgefährlich? Walkscore hilft. Sogar straßengenau.
Für 25 US-Städte und 11 kanadische Siedlungen liegen interaktive Karten vor. Tausende Radler haben Freundlichkeits-Punkte verteilt und die Kommunen in einem Ranking aufgereiht. Das „Biker’s Paradise“ wäre flach wie ein Pfannkuchen, bestünde aus einem einzigen, flächendeckenden Radweg und bekäme 100 Punkte. mehr »
Toyota-Ableger avanciert zum Vorreiter in Sachen Luxus-Hybrid-Autos: Seit der Einführung des ersten Lexus-Modells mit Hybridantrieb im Jahr 2005 hat die Marke bis Ende November 2012 eigenem Bekunden nach weltweit über 506.000 Fahrzeuge mit Lexus Hybrid Drive abgesetzt.
Dank der positiven Marktresonanz stieg der Absatz von 26.000 Einheiten im Jahr 2005 bis auf 113.000 Einheiten in diesem Jahr kontinuierlich an. Die Verkaufszahlen von Januar bis November 2012 liegen laut dem japanischen Autohersteller um 21 Prozent über denen des Vergleichszeitraumes im vergangenen Jahr.
Das ist ein hübsches Sümmchen. 102 Milliarden Dollar bis 2018. So viel soll dann in „smart transportation“ fließen. Das wäre viermal so viel wie heute. Smart heißt dabei nicht, dass wir endlich so schlau sind zu wissen, warum wir wohin fahren. Das Geld soll vielmehr den Weg in eine Zukunft ebnen, in der Menschen nicht fahren, sondern sicher gefahren werden.
Die stolze Summe haben Marktforscher von MarketsAndMarkets ausgerechnet. Ihrer Studie haben sie auch ein Preisschild verpasst. Nahezu 5.000 Dollar muss der Interessent für das Schriftum ausgeben. Wohl eher nichts für daheim. mehr »
Die US-Kommune Raleigh hat zwar nur drei Elektroautos, stellt sich aber in eine Reihe mit Google und Hertz. Die Stadt nimmt nämlich am Apollo Programm teil, was nichts mit dem Mond zu tun hat, sondern sehr irdisch mit dem Problem, wie man Strom ins Auto kriegt. Kabellos soll das bei dem Programm funktionieren, und Raleigh ist die erste Kommune, die mitmacht.
Hinter Apollo verbirgt sich die Firma Evatran, die aus der Ecke Virginia/North Carolina stammt. Sie will im Oktober soweit sein, kabellose Ladegeräte an Haushalte zu verteilen. Kostenpunkt: 4.000 Dollar. mehr »
Wer sich bei Segways fragt, warum sie nicht umkippen, bekommt beim „Raptor“ die Flatter. Das Gefährt ist ein Einrad. Erfinder Nick Thatcher verspricht, dass es Dank Elektronik weder nach vorne noch nach hinten stürzt. Nach links und rechts ist das natürlich möglich. Wie beim Motorrad ja auch.
25 Kilo muss der Raptor-Fahrer abstützen. 16 Kilometer schafft er in der Stunde, nach maximal 120 Minuten ist der Saft der beiden 12-Volt-Akkus leer. 350-Watt stark ist der Elektromotor. mehr »
Ein Motor, zwei Motoren, oder dürfen es gar drei sein? Honda entwickelt eine weiter gereifte Dreifaltigkeit an Hybrid-Antrieben, von denen sich der Hersteller verspricht, die Wünsche unterschiedliche Nutzer zu befriedigen. Die Namen der Varianten sind reine Bandwürmer, sie nennen sich aber alle „Sport Hybrid“. Also der Reihe nach:
Der „Sport Hybrid Intelligent Multi Mode Drive“, an dessen Titel man gegebenenfalls ein „Plug-in“ hängen darf, kommt mit zwei Motoren daher. Er wartet mit drei Fahrvarianten auf: elektrisch, Hybrid und Sprit. Letzteres kommt beispielsweise bei hohen Geschwindigkeiten zu Einsatz, Hybrid in der Stadt. Der Antrieb, behauptet Honda, sei der effizienteste seiner Art.
Wo ein Rekord lauert, muss man ihn feiern. Auch wenn er klein ist und allenfalls im Rückblick großartig sein wird. Smart hat die Serieproduktion des ersten Elektroautos in Europa begonnen.
Damit wurde eine Tür aufgestoßen, ein Kapitel aufgeschlagen, eine Pioniertat vollbracht. Weil Kunden Elektroautos wollten, fahre man die Produktion hoch, sagt Smart-Chefin Annette Winkler (Foto unten).
200 Millionen Euro hat die Firma in das Smartville getaufte Hambacher Werk investiert. 1.000 Smart fortwo electric drive liefen laut Winkler bereits vom Band. Doch der Markt verlange nach mehr.
Von Kalifornien nach Holland ist allein in touristischer Hinsicht ein riesiger Sprung, für Viele ein Abstieg. Tesla sieht das anders: Die Kalifornier siedeln im Land der Deiche und Windmühlen ihr Vertriebszentrum für Europa an, auf dass der Verkauf in die Höhe gehe. Noch dieses Jahr soll es losgehen.
Zunächst will Tesla in Tilburg ein Warenlager für Bauteile aufmachen. Außerdem soll dort die Servicezentrale hin. Dann geht’s rein in den Vertrieb. mehr »