Das ist ein hübsches Sümmchen. 102 Milliarden Dollar bis 2018. So viel soll dann in „smart transportation“ fließen. Das wäre viermal so viel wie heute. Smart heißt dabei nicht, dass wir endlich so schlau sind zu wissen, warum wir wohin fahren. Das Geld soll vielmehr den Weg in eine Zukunft ebnen, in der Menschen nicht fahren, sondern sicher gefahren werden.
Die stolze Summe haben Marktforscher von MarketsAndMarkets ausgerechnet. Ihrer Studie haben sie auch ein Preisschild verpasst. Nahezu 5.000 Dollar muss der Interessent für das Schriftum ausgeben. Wohl eher nichts für daheim.
„Smart transportation is all about smartening the smart streets“, schreiben die Analysten. Warum packen die so oft das Zauberwort smart in einen Satz? Ist das der Holzhammer, der die Rolle der Bedeutung unterstreicht?
Herzstück des Booms sollen Software- und Technik-Lösungen sein, wie Autos und Leitstellen den Verkehr beobachten, verwerten und mitgestalten. In den Milliarden eingerechnet ist auch die Parkraumbewirtschaftung. Dessen Stückchen vom Milliardenkuchen dürfte jedoch gering sein. Mutmaßlich Krümel.
[Link] Foto: General Motors