Die US-Kommune Raleigh hat zwar nur drei Elektroautos, stellt sich aber in eine Reihe mit Google und Hertz. Die Stadt nimmt nämlich am Apollo Programm teil, was nichts mit dem Mond zu tun hat, sondern sehr irdisch mit dem Problem, wie man Strom ins Auto kriegt. Kabellos soll das bei dem Programm funktionieren, und Raleigh ist die erste Kommune, die mitmacht.
Hinter Apollo verbirgt sich die Firma Evatran, die aus der Ecke Virginia/North Carolina stammt. Sie will im Oktober soweit sein, kabellose Ladegeräte an Haushalte zu verteilen. Kostenpunkt: 4.000 Dollar.
Noch stecken die Jungunternehmer noch in der Testphase, bei der auch die Stadtwerke von Los Angeles und die Autoforscher der Clemson University mit von der Partie sind.
Geeignet ist die Ladevorrichtung für Nissan Leaf und Chevrolet Volt. (Viel mehr Auswahl gibt es ja noch nicht.)
Bürgermeisterin Nancy Farlane und Manager Rebecca Hough sprechen übrigens von Vorreiter-Gemeinde.