Wie peinlich ist das denn! Da fährt die gute Frau ihren Honda durch Mexiko Stadt und wird von Rüpeln mit Megaphon angebrüllt. Nur weil sie auf einer exklusiven Radspur unterwegs ist und die Schreihälse Radler sind. Mehr noch, sie sind die „Supercivicos“ der TV-Show „Houston Programa“ und haben eine Kamera dabei.
Die gute Frau will nicht weichen und schimpft „Arschloch“, was ihr ein „Ich liebe dich, Mama“ des Journalisten einbringt. Der posaunt das Kennzeichen ihres Autos durchs Megaphon, damit „Verwandte und Bekannte sie beruhigen können“. mehr »
Es wäre wohl zu viel vom Team GreenGT verlangt, seinem Brennstoffzellen-Rennwagen 24 Stunden lang hinterher zu gucken und bei jeder Runde zu denken: So doll ist das nicht. Die Franzosen haben den Start ihres H2 beim Rennen von Le Mans daher abgeblasen.
Die Testergebnisse waren für Jean-Francoise Weber zu schlecht, der Wagen ist offenbar nicht ausgereift. Das Verhältnis von Leistung und Reichweite stimmt (noch) nicht. Bis zum Rennstart am 22. Juni sind die Mängel nicht zu beheben. mehr »
Junge Fahrer, fühlt ihr euch angesprochen? BMW bringt sein ConnectedDrive günstiger unters Volk. Die 3.000 Euro, die erfahrungsgemäß bisher für die Hardware-Grundausstattung fällig waren, kann man größtenteils für Sprit, Abendessen mit der Freundin oder Knöllchen sparen. Ab Ende 2013 soll statt einem teuren BMW-Navi ein gutes Radio genügen, um den Bimmer smart zu machen. mehr »
Bisher steht Tesla für Kasse statt Masse. Günstig sind die Autos nicht. Das soll sich 2016 ändern, versichert Firmenchef Elon Musk seinen Anteilseignern. Dann soll es den „GenIII“ für halb so viel Geld geben, wie man für ein Model S bezahlen muss: Der kostet 62.000 Dollar. Der Massentesla wäre also ab 31.000 Dollar zu haben. mehr »
Der Autobauer Daimler und das Spezialchemie-Unternehmen Evonik suchen für ihre Tochter, das Batterieunternehmen Li-Tec, weitere Partner, die in das Geschäft mit Batterietechnik für Elektroautos einsteigen wollen. „Wir überlegen, wie wir Li-Tec effizienter machen können“, bestätigte entsprechende Überlegungen Daimler-Chef Dieter Zetsche in der „WirtschaftsWoche“.
„Eine Option ist dabei, mehr Partner ins Unternehmen zu holen.“ Li-Tec gehört zu 50,1 Prozent Evonik, 49,9 Prozent hält Daimler. mehr »
Ziel eingeben, einen Fahrer anrufen und den Treffpunkt ausmachen: So funktionieren die meisten Mitfahrzentralen. Der Platzhirsch setzt nun auf Gebühren und ein automatisiertes Buchungssystem. Vielen Nutzern gefällt das nicht – der Markt regt sich.
Der Aufschrei kam schnell, und er war laut: Als der Anbieter Mitfahrgelegenheit.de Ende März verkündete, eine Gebühr zu erheben, zeigten sich viele Nutzer entrüstet. Vor allem im Internet entlud sich der Zorn. Auf Facebook wurde gleich eine Protest-Seite eingerichtet, die zum Boykott aufrief. «Wir haben mit derartigen Reaktionen gerechnet», sagt Sprecher Thomas Rosenthal von Mitfahrgelegenheit.de. «Verwundert waren wir zum Teil über den Ton, der besonders in den sozialen Medien angeschlagen wurde.»
Wer hat’s gemacht? D’Schwoba! Experten des „Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) Baden-Württemberg“ haben Lithium-Ionen-Akkus entwickelt, die selbst nach 10.000 Ladevorgängen noch 85 Prozent ihrer Kapazität besitzen.
Das ist schon verdammt viel, mag der eifrige Kopfrechner sagen. Ein mit solchen Akkus bestücktes Elektroauto ließen sich tagein tagaus aufladen – 27,4, Jahre lang.
Heutige Radamateure strampeln auf ihren Trainingsfahrten oft mit Computerhilfe. Problematisch kann sein, wenn der Fahrer just dann an seinem Rechner in der Lenkermitte herumfingert, wenn er bremsen oder lenken sollte. O-synce schafft mit einer Fernbedienung Abhilfe.
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Die Firma preist ihr ANT+remote als „kabelloses Fernbedienung“, was an „drahtloses Kabel“ erinnert, doch die Steuerung meistert eine Verbindung über 3 Meter hinweg durch die Luft. mehr »
Der schwedische Autohersteller experimentiert derzeit erfolgreich mit einem technischen Kniff, der schon zu seligen Dampfmaschinen-Zeiten greifbare Ergebnisse brachte: Dem Schwungrad. Schon andere Autohersteller wie Audi im süddeutschen Ingolstadt nähern sich dem Thema – jetzt hat Volvo bis zu 25% Treibstoffeinsparung in Aussicht gestellt. Das ist eine Menge.
Das gemeinsam mit Siemens entwickelte KERS-Schwungradsystem besteht aus einem nur sechs Kilo schweren, nur 20 Zentimeter durchmessenden Kohlenfaserrad in einem luftleeren Zylinder, der durch Abbremsenergie auf bis zu 60.000 Umdrehungen pro Minute beschleunigt werden kann.
In Freiburg, dem Dorado der Radfahrer, werden bald Gasmänner aufs Dienstrad steigen. Möglichst viele der 1.300 Mitarbeiter der Badenova sollen sich nach dem Willen der Manager in den Sattel schwingen, um zur Arbeit zu fahren. Jobrad nennt sich das Modell des Energieversorgers.
Ob Elektrorad oder herkömmlicher Drahtesel, die Firma unterstützt die Anschaffung per Dienstwagenprivileg. Zudem sollen monatlich 15 Euro in die Taschen der Strampler fließen. mehr »
Die Vermählung des klassischen Fahrrads mit den Möglichkeiten der digitalen Welt hat schon einige schöne Einfälle hervor gebracht – nun soll unter dem Namen Helios die gute alte Lenkstange komplett umgemodelt werden.
Auf den ersten Blickt wirkt Helios (das in den beiden Modellen Bull Horn und Drop Bar angeboten werden soll) so, als habe man einfach LED-Lampen in das Gestänge eingebaut; tatsächlich aber kann Helios wesentlich mehr.
Die Lampe mit 500 Lumen macht zwar auch schon was her; dazu kommen aber noch ein LED-Geschwindigkeitsmesser, GPS und Navigation und Steuerung per Smartphone (per Bluetooth).
Die LEDs signalisieren durch wechselnde Farben, wie kräftig man gerade strampelt; alternativ zeigen sie aber auch durch Blinken an, wenn man auf der zuvor per Google Maps erstellten Route abbiegen muss, und auch in welche Richtung. mehr »
Zack, jetzt ist es doch passiert, Better Place ist pleite. Die Israelis sind damit gescheitert, ein System von Wechselbatterien für Elektroautos auf die Beine zu stellen, bei dem an Tankstellen benutzte Akkus gegen geladene ausgetauscht werden.
In einer Pressemitteilung heißt es, man habe die technischen Probleme gemeistert, sei aber an anderen Hürden gescheitert. So ist offiziell nur Renault auf die Technologie aufgesprungen. Nun hat ein Gericht in Tel Aviv das Sagen. mehr »