Mit dem Elektro-Golf geht Volkswagen einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Dabei gibt sich der sogenannte Golf blue-e-motion keineswegs spartanisch. Eigentlich ist alles wie gewohnt – und doch ganz anders.
Ganz anders ist nach dem Drücken des Start-Stopp-Knopfes vor allem erst einmal die Geräuschentwicklung: Stille herrscht. Einzig das Abrollen der Reifen auf dem Asphalt oder die Windgeräusche sind zu hören. Der derzeit in der Erprobung befindliche Golf blue-e-motion auf Basis der aktuellen Generation wird von einem Elektromotor mit drei Leistungsstufen beschleunigt. Der Wechsel der Fahrprogramme erfolgt per Knopfdruck. Maximal stehen 115 PS (85 kW) für sehr dynamisches Fahren Verfügung. Im Normalmodus sind es 88 PS (65 kW). mehr »
Europas größter Autobauer Volkswagen hat in den ersten vier Monaten des Jahres ein deutliches Absatzplus verzeichnet. Die Auslieferungen stiegen im Zeitraum von Januar bis April um knapp 21 Prozent auf 2,34 Millionen Wagen, wie der Wolfsburger Konzern am Montag mitteilte. Damit wuchs der Konzern mit seinen neun Marken stärker als der Gesamtmarkt, der den Angaben zufolge um gut 18 Prozent zulegte.
Auf die Kernmarke VW Pkw entfielen sehr zur Freude des VW-Chefs Martin Winterkorn (Foto oben) 1,49 Millionen Wagen, ein Zuwachs von 22,6 Prozent. Die Ingolstädter Premiumtochter Audi
Volkswagen bietet den neuen Polo künftig wieder als GTI an: Er erreicht mit 132 kW/180 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h – der Verbrauch soll gegenüber dem gleich starken Vorgänger um 25 Prozent sinken.
Im Schnitt sind es jetzt 5,9 Liter, teilte VW am Dienstag (11. Mai) bei der Präsentation am Nürburgring mit. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 139 g/km. Der neue GTI soll Ende Mai zu Preisen ab 22 500 Euro ausgeliefert werden.
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Foto-Gallerie VW Polo GTI
Mit rotem Rand im Kühlergrill, verchromtem Doppelauspuff, Heckspoiler und schwarz-grauem Karo-Muster auf den Sitzen ist der Polo GTI ähnlich gestaltet wie das Vorbild aus der Golf-Familie. Als Antrieb kommt ein aufgeladener TSI-Motor mit 1,4 Liter Hubraum zum Einsatz. mehr »
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die teuerste Auto-Marke im ganzen Land? Um 20 Prozent steigt der Markenwert des Autobauers VW auf aktuell fast sieben Milliarden US-Dollar laut dem US-Marktforschungsunternehmen Millard Brown.
Den höchsten Markenwert gemäß der Studie hat der Münchner Autobauer BMW, der mit gut 21,8 Milliarden US-Dollar jedoch um satte neun Prozent gegenüber dem Vorjahr 2009 eingeknickt ist. Auf Platz 2 liegt Toyota mit 21,7 Milliarden mehr »
Das Bundeskartellamt wird sich in Kürze offenbar gegen eine Übernahme der Karmann-Dachsparte durch den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna aussprechen. «Wir erwarten voraussichtlich noch diese Woche eine Abmahnung», sagte ein Sprecher des Karmann-Insolvenzverwalters Ottmar Hermann am Montag der Wirtschaftsnachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Magna, Karmann und Insolvenzverwalter Hermann haben danach Gelegenheit zu einer Stellungnahme, bevor die Wettbewerbshüter Ende Mai eine endgültige Entscheidung fällen wollen.
In dem für diese Woche erwarteten Schreiben will die Behörde ihre Bedenken darlegen, heiße es laut Insidern. Dem Kartellamt missfalle, dass es nach der Übernahme der Dachsparte durch Magna mit Webasto lediglich einen weiteren Hersteller von Cabrio-Dächern in Europa geben würde.
Schon bei der im Dezember 2009 genehmigten Übernahme der Cabrio-Dachsystemsparte der zahlungsunfähigen Edscha durch Webasto hatten die Wettbewerbshüter klar gemacht, dass sie Bedenken gegen weitere Zusammenschlüsse haben.
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Viele Augen sehen mehr als zwei, müssen sich die Frauen und Männer rund um Jürgen Leohold, den Leiter der Volkswagen Konzernforschung, gedacht haben. Und deshalb setzen sie nun auf den Open-Innovation-Contest «App my ride», um Anwendungen für Infotainmentsysteme der Zukunft zu entwickeln. Im Rahmen dieses Wettbewerbs können Nutzer gemeinsam mit VW-Forschern und Entwicklern neue Infotainment-Anwendungen konzipieren.
Damit adaptiert Volkswagen nach eigenen Angaben in Wolfsburg als erster Automobilhersteller die Idee der «open innovation» zur Weiterentwicklung seiner Produkte.
Sogenannte Apps, also Anwendungsprogramme für bestimmte Geräte, die direkt über einen Onlineshop bezogen werden, haben zum Boom von Smartphones beigetragen. Von zentraler Bedeutung sind dabei von den Nutzern selbst gestaltete Anwendungen (User Generated Content), die anderen Nutzern online zugänglich gemacht werden. Unternehmen wie Apple oder Google bedienen sich erfolgreich dieser Quelle von Innovationen.
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Volkswagen investiert zusätzlich 1,6 Milliarden Euro in China. „Das Wachstum im chinesischen Automarkt hat jedermanns Erwartungen übertroffen“, sagte Volkswagen-Vorstandschef Martin Winterkorn (TechFieber-Foto-oben) am Montag auf der Pekinger Automesse. Damit plant Volkswagen von 2010 bis 2012jetzt insgesamt sechs Milliarden Euro an neuen Investitionen in dem größtenAutomarkt der Erde. mehr »
Volkswagen hat den Touareg abgespeckt. Trotz deutlich mehr Platz und neuen innovativen Technologien ist die zweite Generation des SUV um mehr als 200 Kilo leichter geworden. Doch damit nicht genug: Als erster Serienhybrid des Konzerns geht der Allradler auch besonders sauber an den Start.
Einen Großteil der Gewichtsreduzierungen haben die Volkswagen-Ingenieure durch geringere Blechdicken sowie Veränderungen am Fahrwerk – jeweils etwa 70 Kilo – erreicht. Und auch ansonsten wurde wohl bei jedem noch so kleinen Ventil geprüft, ob es statt neun nicht nur sieben Gramm wiegen könnte. Detailarbeit, die sich gelohnt hat. Je nach Ausführung bringt der Touareg nun nur noch zwischen 2035 und 2240 Kilo auf die Waage. Das entspricht einer Reduzierung um bis zu 222 Kilo – und die spart Sprit.
Doch was wäre eine Diät, wenn sie nicht auch äußerlich sichtbar würde. Hier haben die Designer ganze Arbeit geleistet. Der seit 2002 produzierte Kraftprotz hat sich zu einer immer noch muskulösen, aber nun wesentlich eleganteren Version gemausert. Neben einer deutlichen Taillierung der Seitenansicht sind die veränderten Abmessungen verantwortlich für die neue Optik. Bei einer Länge von 4,80 Metern (plus 41 Millimeter), 1,94 Metern in der Breite (plus zwölf Millimeter), mehr »
Seat will eine neue Generation des Vans Alhambra anbieten. Wie schon der Vorgänger wird die Großraumlimousine auf der Technik des Sharan von Konzernmutter Volkswagen basieren – diesmal auf der jüngst vorgestellten Neukonstruktion.
Im Innenraum haben bis zu sieben Insassen Platz. Die Karosserie ist 4,85 Meter lang, überragt den ersten Alhambra damit laut Seat um 22 Zentimeter. Als Motoren stehen Benziner und Diesel mit Leistungen zwischen 103 kW/140 PS mehr »
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Der VW Touran geht in die zweite Runde. Einige Retuschen an der Optik sowie pfiffige Innovationen sollen dem Familienvan auch weiterhin zum gewohnten Erfolg verhelfen.
Seit der Einführung 2003 sind weltweit 1,13 Millionen Exemplare von dem wahlweise als Fünf- oder als Siebensitzer erhältlichen Wolfsburger verkauft worden. Die neue Generation des für seine Variabilität und die enorme Zuladung (660 Kilo) bekannten Vans ist von nun an vor allem an Front und Heck zu erkennen und wirkt insgesamt moderner und stimmiger. Dazu tragen die neu gestalteten Stoßfänger ebenso bei wie der Kühlergrill und die stärker modellierte Motorhaube. Am Heck fallen vor allem die zweigeteilten Rückleuchten auf, die sich von den Flanken bis in die Heckklappe ziehen. Ein neu gezeichneter Spoiler an der Dachkante trägt dazu bei, den cw-Wert von 0,32 auf 0,29 zu senken. Im Innenraum blicken Fahrer und Beifahrer jetzt auf den aus dem Golf 6 bekannten Instrumententräger und können sich über aufgewertete Materialien freuen.
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Die beiden VW-Töchter Seat und Skoda werden künftig unter einem Dach arbeiten. In einem Jahr sollen die 450 Mitarbeiter der beiden Deutschlandzentralen ihr neues Domizil in Weiterstadt beziehen können. Laut Rüdiger Holzapfel, dem kaufmännischen Leiter von Seat, bleiben beide Zentralen «genauso selbstständig wie bislang» – aber man erwarte aber durch die örtliche Zusammenlegung Synergieeffekte.
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tf/mei/ddp
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