Bescheinigt man dem Briten Matt Hope, er habe einen am Helm, würde er sich sicherlich freuen. Der Gute hat nämlich einen Helm, wie ihn chinesische Kampfjet-Piloten tragen, für Radfahrer umgebaut. Seine Mission: Saubere Atemluft für den Radler.
Hope ist in Peking zur Tat geschritten. Er hat einen Luftfilter auf den Gepäckträger seines Radels geschnallt, Schläuche verlegt und einen Dynamo montiert. Sein Filter-Fighter arbeitet mit 5.000 Volt, warnt Hope. „Wenn du bei Regen fährst, könntest du dich durchaus umbringen.“
Die Jungen machen nur Spaß. Hacker wollen nie etwas Böses, schon gar nicht auf Einladung. Diese beiden hier zeigen, welchen Jux sie haben, nachdem sie die Elektronik eines Autos kapern.
Die beiden Computer-Sicherheitsfreaks haben im Auftrag von Forbes das Armaturenbrett eines Toyota Prius entfernt, die dahinter liegende Elektronik freigelegt und sich mit ihren Laptops daran zu schaffen gemacht: Und siehe das: Sie können bequem von der Rückbank aus die Bremsen außer Kraft setzen, das Lenkrad manipulieren und Schabernack aller Art treiben. mehr »
Ohne Blechhülle, Gurt oder Airbag leben Motorradfahrer gefährlich. Neue Technik soll die Sicherheit für Biker erhöhen und die Verletzungsgefahr bei Verkehrsunfällen minimieren.
«Motorradfahrer töten nicht, sie werden getötet» – dieser Slogan ist unter Bikern weit verbreitet. Im Jahr 2012 kamen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 586 von ihnen bei Unfällen ums Leben, das sind 16,3 Prozent aller Verkehrstoten. mehr »
Polizisten wissen, wie sie mit Wasser Bürger stoppen, die sich nicht an die Regeln halten. Nun greift die Tunnelverwaltung von Sydney zum Wasser als letzte Warnung. Sie projizieren ein scheunentorgroßes „Stop“ auf eine Wand aus Wasser, sobald ein LKW in den Harbor Tunnel fahren will, obwohl er zu hoch ist. mehr »
So soll er aussehen, Volvos Weg zum unfallfreien Fahren: Die Autos aus Schweden erkennen Tiere, Radler und Fußgänger auch bei Nacht und bremsen noch bevor es kracht. Die Autos erkennen, wenn der Fahrer von der Bahn driftet und lenken gegen. Das soll selbst auf Straßen ohne Markierung klappen. Weltweit einzigartig ist das laut Hersteller. mehr »
Der französische Autobauer Citroën will im neuen C1 die Sicherheit der Passagiere noch weiter verbessern: Bereits in der Basisversion zählen ab sofort Kopfairbags für die Vorder- und Rücksitzpassagiere sowie eine geteilt umklappbare Rücksitzbank mit zwei Isofix-Befestigungen zur Serienausstattung.
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„The Ultimate Bike Light“ nennt sich Blaze nicht ganz unbescheiden, aber an dem erfolgreich finanzierten Kickstarter-Projekt von Emily Brooke ist tatsächlich was dran.
Blaze kombiniert nämlich ein LED-Fahrradlicht mit einem Laser-Modul – ersteres leuchtet konventionell die Straße aus (derzeit mit über 80 Lumen), die vor dem Radfahrer liegt; letzteres wirft die Projektion eines Fahrrads auf die Straße und signalisiert auch Verkehrsteilnehmern, für die man im toten Winkel liegt, dass da jemand kommt.
Die Betriebszeit soll bei bis zu 12 Stunden liegen (wenn man den Blink-Modus wählt), in der endgültigen Version soll die Leuchte unter 200 Gramm wiegen, die Länge beträgt 110 mm. mehr »
Starbucks-App, Eduscho-App, Second Cup-App – gibt’s alle nicht. Wohl aber die Amazon-App vom thailändischen Kaffeeröster gleichen Namens. Mittels diesen kleinen Helferleins wird das iPhone zum womöglich lebensrettenden Quälgeist. „Drive Awake“ sollen schläfrige Autofahrer (unsanft) wecken und zu einem Café-Stopp animieren.
Das iPhone schaut dem Fahrer tief in die Augen, überprüft, ob die Lider fallen und sich der Kopf nach vorn neigt. Bei Gefahr schrillt der Schrei eines Papageis durchs Auto. Das Tier gehört zum Logo der Kaffeehauskette und ist mit seiner Stimme für Weckrufe aller Art prädestiniert. mehr »
Fahrerloses fahren verursacht fahrerlose Unfälle. Logisch. Doch wer ist schuld, wenn es kracht? Kann sich der untätige Fahrer darauf berufen, dass er ja nichts gemacht hat? Hätte er eingreifen können?
Nun sollen Journalisten nicht nur Fragen stellen, sondern Antworten finden. Wir graben eine Studie aus Holland aus, die Hinweise geben kann: Im Simulator hat die Hälfte der Probanden versucht, die Kontrolle zu übernehmen, wenn ein Unfall drohte. mehr »
Denis Andzakovic ist ein sicherer Motorradfahrer. Dass er einen Helm trägt, macht den Neuseeländer noch nicht zu einer interessanten Figur. Wohl aber, dass er vom Motorradsattel aus wildfremde Menschen ausspioniert. Er scannt seine Umgebung nach ungeschützten WLAN-Netzen.
Fast schon selbstverständlich wird er fündig. Während einer Testfahrt an Australiens Goldküste stellte er fest, dass 6 Prozent der Netze einen veralteten Standard verwenden und 25 Prozent gänzlich ungeschützt sind – vermutlich sind viele Hotels unter den nachlässigen Betreibern. mehr »
Es ist wie beim Abschreiben: Alle paar Sekunden checken, ob der Lehrer guckt, und man ist auf der sicheren Seite. Das ist auch beim Simsen am Autosteuer so. SMS zu schicken sei „totally fine“ und „not that big a deal“, sagt Deborah Hersman, Chefin der US-Behörde „National Transport Safety Board“.
Sie propagiert eine 50:50-Regel. Die Hälfte der Aufmerksamkeit solle der Straße gelten, die andere Hälfte dürfe zum Smartphone abschweifen. Bei einem „wirklich wichtigen Text“ solle man „versuchen, ein Auge auf die Straße zu richten“. Wohl gemerkt „versuchen“. mehr »
Wer schön sein will, muss leiden. Nö, sagt sich Mini in Mexiko. Im Auto schminken wurde dort als Unfallrisiko erkannt und wird nun konsequent bekämpft. Mit Knalleffekt, wie dieses Video zeigt.
„Schminken oder fahren“, vor diese Wahl wird das schönere Geschlecht gestellt. Es gibt für jedes den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Ort. mehr »