Von wegen kleinkariert: Audi bietet für seinen Kleinwagen A1 ein neues Designpaket mit Karomuster an. Das «Lifestyle Kit Union Square» enthält unter anderem einen Satz silberner Designfolien mit roten Karos und Auspuffblenden aus Aluminium. Für den Fahrzeuginnenraum gibt es rotkarierte Dekorblenden, dazu passend gestaltete Fußmatten sowie einen Schalthebel und Handbremsengriff in weißem Leder. mehr »
Kombis erfreuen sich hierzulande selbst in den gehobenen Fahrzeugsegmenten großer Beliebtheit. Elegant gezeichnet und vollgestopft mit moderner Elektronik soll der Audi A6 Avant Vielfahrern, Firmenkunden und Besserverdienern ausreichend Stauraum bieten – bis zu 1.680 Liter. Vorausgesetzt, man legt dem Audi-Händler mindestens 40.850 Euro auf den Verkaufstresen. Ab Herbst kommt der schnieke Kombi in die Schaufenster.
Vorne ist der Luxus-Kombi der Limousinen-Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten. Die niedrige Dachlinie läuft in flach stehende D-Säulen aus. Eine Dachreling betont die sportlichen Proportionen, und während der silber eloxierte Gepäckträger zur Serienausstattung gehört, werden die Scheinwerfer und die Rückleuchten in LED-Technik laut Audi nur «auf Wunsch» geliefert – also gegen entsprechenden Aufpreis. mehr »
Zug um Zug komplettiert Audi seine Angebotspalette, um möglichst jedem sein Wunschauto zu bieten. Der A7 Sportback wendet sich an jene, denen die A8 Limousine zu bieder, brav und bürgerlich erscheint – und denen der A6 nicht ausreicht. Der coupéartig geschnittene Fünftürer bietet attraktives Design und eine hochwertige Anmutung zu einem Grundpreis von 49.244 Euro.
Ohne Frage schindet der A7 Eindruck. Die Proportionen vermitteln harmonische Eleganz. Durch die eindrucksvolle Länge von beinahe fünf Metern und eine Breite von 1,42 Metern wird seine Präsenz zusätzlich unterstrichen. Die Zahlen lassen ahnen, dass es im Innenraum großzügig zugeht. Im Fond reicht die Kopffreiheit bis 1,85 Meter Körpergröße – allenfalls der Einstieg ist etwas eng. Vorne herrscht Üppigkeit. Nur das Ein- und Aussteigen kann sich als tückisch erweisen: Die Schweller sind breit, so dass man einen großen Schritt ins Fahrzeug machen muss. mehr »
Audi versucht es eine Nummer kleiner. Nach dem Q7, den viele als unzeitgemäßes SUV-Trumm empfanden, setzt Audi nun den neuen Q3 punktgenau und zeitgemäß in Szene: kompakt, sparsam und gleichrangig konzipiert für Familienleben und Freizeitspaß. Haustypisch sind sowohl das hohe Qualitätsniveau als auch die selbstbewusste Preisgestaltung: Unter 30.000 Euro geht praktisch nichts.
Der Q3 ist nicht nur deutlich teurer als der technisch eng verwandte VW Tiguan, den es – allerdings mit schwächeren Motoren – ab 24.175 Euro gibt, sondern liegt preislich auch über dem Hauptkonkurrenten BMW X1 (ab 27.600 Euro). Erfahrungsgemäß dürfte dies jedoch niemanden vom Kauf abhalten, der einen Audi fahren möchte. mehr »
Ein neuer Audi A3 wird im nächsten Jahr die aktuelle Generation des Kompaktklasse-Modells ablösen. Das hat das VW-Tochterunternehmen in Ingolstadt jetzt bestätigt.
Erste Skizzen vom neuen Audi A3 geben einen Ausblick auf den Nachfolger, der ab dem Sommer 2012 angeboten werden soll. Voraussichtlich wird der fertige Serienwagen wenige Monate zuvor beim Genfer Autosalon im März enthüllt.
Der neue A3 wird sportlicher und sparsamer, stellte Designchef Wolfgang Egger in Aussicht. Mit reduziertem Gewicht, serienmäßiger Start-Stopp-Automatik und Rekuperation sinkt der Verbrauch der Verbrennungsmotoren laut dem Entwicklungschef Michael Dick um bis zu 20 Prozent. Geplant sind außerdem eine Elektroversion mit 85 kW/115 PS und 150 Kilometern Reichweite sowie Varianten mit Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Antrieb. Auch Erdgas hat Audi als Treibstoff vorgesehen. mehr »
Die Verkäufe der beiden Autohersteller BMW und Audi sind auch im April deutlich gestiegen. Bei BMW legten die Pkw-Verkäufe um knapp 18 Prozent auf 137.183 Wagen zu, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Audi kam eigenen Angaben zufolge mit einem Plus von 13,2 Prozent auf 109.400 weltweit verkaufte Wagen.
Bei BMW trugen alle drei Marken, BMW, Mini und Rolls-Royce zum positiven Abschneiden bei. Nach vier Monaten im laufenden Jahr wurden mit insgesamt fast 520.000 Autos gut ein Fünftel mehr Wagen als im Vorjahreszeitraum verkauft. Insgesamt will BMW deutlich mehr als 1,5 Millionen Wagen in diesem Jahr absetzen. mehr »
Audi bleibt angesichts des ungebrochenen Auto-Booms auf Rekordfahrt. Der Oberklassehersteller hat im ersten Quartal seinen operativen Gewinn mehr als verdoppelt und lässt damit auch die Kassen der Wolfsburger Konzernmutter Volkswagen <VOW3.ETR> kräftig klingeln. Zwischen Januar und März verdiente Audi operativ rund 1,1 Milliarden Euro, wie aus den am Mittwoch in Wolfsburg vorgelegten VW-Zahlen <VOW3.ETR> hervorgeht. Im ersten Viertel des vergangenen Jahres hatte Audi noch 478 Millionen Euro verbucht. mehr »
Audi <NSU.ETR> hat angesichts des ungebrochenen Auto-Booms im ersten Quartal seinen operativen Gewinn mehr als verdoppelt. Die Volkswagen-Tochter <VOW3.ETR> verdiente zwischen Januar und März rund 1,1 Milliarden Euro, wie aus den am Mittwoch in Wolfsburg vorgelegten VW-Zahlen hervorgeht. Damit trugen die Ingolstädter erneut den größten Batzen zu den Gewinnen des Mutterkonzerns bei. Im ersten Viertel des vergangenen Jahres hatte Audi noch 478 Millionen Euro verbucht. Der Umsatz knackte in den ersten drei Monaten die 10-Milliarden-Marke und wuchs kräftig um gut 27 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Die vollständigen Zahlen will Audi am kommenden Montag vorlegen.
Der boomende Autoabsatz bei Audi <NSU.ETR> lässt auch den Personalbedarf in die Höhe schnellen. In den kommenden neun Jahren könnten bis zu 10.000 neue Jobs entstehen, berichtet die Fachzeitschrift „Automotive News Europe“ aus einem Interview mit Audi Chef Rupert Stadler. Ein Unternehmenssprecher ergänzte am Sonntag, dass allein im laufenden Jahr rund 2000 Einstellungen fest eingeplant seien.
„Unser Wachstum geht Hand in Hand mit zusätzlichen Kapazitäten, Produkten und Menschen“, sagte Stadler dem Blatt. „Im vergangenen Jahr haben wir weltweit 58.000 Menschen beschäftigt. Bis Ende des Jahrzehnts dürften es 70.000 Beschäftigte sein.“ Das entspräche einem Personalzuwachs von mehr als 20 Prozent bei der zum VW-Konzern <VOW3.ETR> gehörenden Audi AG (Ingolstadt). mehr »
Für die nächste Generation des A3 plant Audi auch eine Hybrid-Version. «Die Plattform ist für alle alternativen Antriebe vorbereitet», sagte Vorstandschef Rupert Stadler über das neue Kompaktklasse-Modell, das im nächsten Jahr vorgestellt werden soll.
Einen ersten Vorgeschmack auf Design und Technik der dritten A3-Generation geben die Bayern derzeit auf der Messe Auto Shanghai (21. bis 28. April) in China. Dort zeigen sie als weitere Version der Stufenheck-Studie, die auf dem Genfer Salon im März debütierte, den A3 e-tron.
Statt eines aufgeladenen Fünfzylinders hat die Studie nun einen 1,4 Liter großen Benziner unter der Haube, der mit einem Elektromotor gekoppelt ist. Zusammen kommen die Aggregate auf 175 kW/238 PS. Die Lithium-Ionen-Akkus hinter den Rücksitzen haben eine Kapazität von 12 Kilowattstunden und können auch an einer Steckdose aufgeladen werden. Die rein elektrisch mehr »
Remakes sind nicht nur in der Welt der Cineasten beliebt. Auch Autokonzerne nutzen ab und an diese Methode – zum Beispiel Volkswagen: Bei der VW-Tochter Seat erwachte der Ende 2007 ausgelaufene, alte Audi A4 – intern B7 genannt – vor knapp zwei Jahren unter dem Namen Exeo zu neuem Leben. Die Reanimation ermöglichte Seat endlich den Einstieg in die Mittelklasse – ohne die üblichen horrenden Entwicklungskosten.
Bei der jetzt erfolgten Frischzellenkur gingen die Konzernstrategen noch einen Schritt weiter: Sie genehmigten sowohl der Limousine als auch dem Kombi (ST) in Verbindung mit dem 2.0-Liter-Turbodiesel (143 PS) zusätzlich das von Audi bekannte Multitronic-Automatikgetriebe. Damit soll vor allem der Kombi – der erwartete Verkaufsanteil liegt bei 90 Prozent – bei Flottenkunden punkten. mehr »
Autos wie der Audi A6 werden in aller Regel nicht privat gekauft. Als Dienstwagen sind sie ein Beweis dafür, dass man es geschafft hat. Da trifft es sich gut, wenn diese Feststellung auch für das Auto gelten kann – und so ist der neue A6 nicht etwa gutbürgerliches Mittelmaß, sondern ein High-End-Produkt. Wer bereit ist, entsprechend zu zahlen, kann den Business-Liner technisch so ausstaffieren, dass er dem A8 in nichts nachsteht. Der Gegenwert: dynamische Fahrleistungen, ein hohes Sicherheitspotenzial, viel Komfort sowie ein gelungenes Design. Die lange Motorhaube, die niedrige, gespannte Dachlinie und die Linien auf den Flanken zeichnen ein dynamisches Gesamtbild. Am Bug unterstreichen optionale LED-Scheinwerfer den markanten Ausdruck.
Grundsätzlich bietet der A6 höchst entspanntes Vorwärtskommen, was man vor allem auf längeren Strecken dankbar registriert. In hohem Maß trägt dazu der sehr geringe Geräuschpegel bei, der durch eine neue Isolierverglasung und diverse technische Tricks erreicht wird. «Wir haben viel investiert, damit dieses Auto die leiseste Limousine seiner Klasse wurde», sagt Burkhard Wiegand, technischer Projektleiter bei Audi. Auch die (aufpreispflichtige) Luftfederung ist eine Empfehlung wert: Unzulänglichkeiten des öffentlichen Straßenbaus entzieht sie komfortbetont weitgehend der fahrerischen Wahrnehmung. mehr »