Der Autobauer Daimler will nach einem „Spiegel“-Bericht seine Konzernspitze um einen China-Experten erweitern. Der Vorstand des Stuttgarter Autokonzerns werde von sieben auf acht Mitglieder vergrößert. Ein Manager solle künftig das China-Geschäft steuern, berichtete das Nachrichtenmagazin am Sonntag vorab.
Konzernsprecher Jörg Howe sagte dazu auf dpa-Anfrage: „Das sind Spekulationen, die wir grundsätzlich nicht kommentieren.“
Laut „Spiegel“ soll die Erweiterung auf der nächsten Aufsichtsratssitzung beschlossen werden. Auf dem Wachstumsmarkt China fährt Daimler den Konkurrenten Audi und BMW seit längerem hinterher und droht den Anschluss zu verlieren. mehr »
Der Autohersteller Daimler <DAI.ETR> will stärker im russischen Nutzfahrzeug-Markt mitmischen und versorgt seinen Partner Kamaz dort künftig mit tausenden Motoren und Achsen. Aus seinen Werken in Mannheim, Kassel und Gaggenau sollen pro Jahr künftig 7.000 Motoren und 15.000 Achsen für Lkw und Busse nach Russland geliefert werden, wie der Konzern am Freitag mitteilte. In der Zukunft wollen beide Unternehmen mit einem Joint Venture gemeinsam Achsen in Russland herstellen. Daimler und der russische Hersteller Kamaz arbeiten seit 2008 zusammen.
Bei Lichte betrachtet soll Mercedes neue S-Klasse ein Klassenkämpfer sein. „Sie erfüllt eine soziale Funktion“, sagt Jens Mertens. Wie das? Weil das teure Auto so raffiniert ist, die Insassen billigerer Autos nicht zu blenden. Die Technik heißt freilich nicht Soziallicht oder so, sondern „blendfreies Dauerfernlicht“, und Mertens ist einer von Daimlers ungezählten Lichtexperten. Tiere der Nacht und schlafwandlerische Fußgänger taucht das Auto ebenso sozial- wie tierschutzfreundlich in schützendes Licht.
Im Fahrsimulator wird’s deutlich. Mit Fernlicht gleitet man über die Landstraße einer Phantasielandschaft, es kommt Gegenverkehr, und der Daimler vollführt eine kleine Lightshow. Richtung Gegenfahrbahn verblasst das Licht, Richtung Fahrbahnrand bleibt es hell wie Fernlicht eben hell ist. Der Trick funktioniert auch, wenn vor einem ein Auto schleicht.
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Noch mehr Rückrufe in Nippon: Der japanischen Tageszeitung „Asahi“ zufolge muss der LKW-Hersteller und Daimler-Parter Mitsubishi Fuso aus Kawasaki über 170.000 LKWs aufgrund von undichten Kraftstoff-Leitungen in die Werkstätten zurückrufen.
Betroffen sind neben dem Mikrobus „Rosa“ unter anderem auch die Fuso-Kleinlaster „Canter“ und „Fighter“. Ausserdem wurde der selbe Motor im Nissan „Civilian“ (ebenfalls ein Mikrobus) verbaut, bei dem es ebenfalls zu Problemen mit undichten Kraftstoff-Leitungen kommt. mehr »
Auf dem Weg an die Spitze der Oberklasse-Hersteller will der Autobauer Daimler bis 2020 den Absatz seiner Pkw-Marken Mercedes-Benz und Smart auf rund 2,6 Millionen Fahrzeuge verdoppeln.
„Die ungefähre Größenordnung stimmt“, sagte Konzernchef Dieter Zetsche am Mittwoch in einem Interview mit der Wochzeitung „Die Zeit“.
Bis Ende des Jahrzehnts will Daimler die Konkurrenten BMW und Audi überholt haben, derzeit fahren die Stuttgarter aber vor allem bei der Profitabilität hinterher. Deswegen sollen in den nächsten beiden Jahren die Kosten deutlich sinken. mehr »
Daimler will mit einem umfassenden „Verkaufsförderungsprogramm“ das Neuwagengeschäft seiner Premiummarke Mercedes-Benz beim „Jahresendspurt“ in Schwung bringen. Man müsse „alle Anstrengungen mobilisieren, um das angestrebte Absatzvolumen im Retailgeschäft in 2012 zu realisieren“, zitiert die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche aus einem vertraulichen Schreiben des Mercedes-Benz Vertriebs Deutschland (MBVD) an die Handelspartner. mehr »
Nach Monaten stetig steigender Werbeausgaben haben die fünf größten Werber aus der Autoindustrie mit Ausnahme von Daimler im dritten Quartal ihre Investitionen in diesem Bereich reduziert. Zu diesen Ergebnissen kommt das Hamburger Marktforschungsunternehmen Nielsen, das exklusiv für die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche die Werbeausgaben der Kfz-Branche ermittelt. mehr »
Der Premium-Autohersteller Audi bleibt vor allem in China auf der Überholspur. Im Oktober setzte das Unternehmen weltweit 123.600 Autos ab und damit fast 14 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie die Volkswagen-Tochter soeben mitteilte.
Vor allem in Audis größtem Einzelmarkt gehen die Zahlen weiter durch die Decke: Während der Absatz von Oberklasse-Konkurrent Daimler in China im Oktober sogar niedriger ausfiel als vor einem Jahr, legten die Ingolstädter um knapp ein Drittel zu mehr »
Angesichts schrumpfender Gewinne will der Autobauer Daimler seine Kosten 2014 um mindestens drei Milliarden Euro drücken. Das geht aus einer Präsentation auf der Internetseite des Konzerns hervor. Demnach soll die Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars mindestens zwei Milliarden Euro sparen, in der Lkw-Sparte sollen die Kosten um etwa 1,1 Milliarden Euro sinken. Für 2013 nennt das Unternehmen für sein Sparprogramm keine konkrete Zahl und spricht lediglich vom Ziel einer „signifikanten“ Kostenreduktion. mehr »
Der Automobilkonzern Daimler will seinen Gewinn mit dem neuen Programm „Fit for Leadership“ voraussichtlich um mindestens drei Milliarden Euro pro Jahr steigern.
Mit dem Projekt wolle Konzernchef Dieter Zetsche sicherstellen, dass die Pkw-Sparte Mercedes ab 2013 die angepeilte Umsatzrendite von 10 Prozent vor Zinsen und Steuern erreiche, berichtet das „Manager Magazin“. mehr »
Daimler hat seinen Streit mit dem Betriebsrat um Produktionskürzungen im größten Pkw-Werk Sindelfingen beigelegt. „Wir haben mit dem Betriebsrat eine Einigung erzielt, bei der wir uns in wesentlichen Punkten durchsetzen konnten“, sagte Werkleiter Willi Reiss heute. Ausgangspunkt des Konflikts waren Kürzungen bei der Mercedes S-Klasse gewesen. mehr »
Beim Abendessen: „Wie war dein Tag, Schatz?“ „Och, ok, ich habe rausgefunden, wie ein SLS AMG brennt.“ „Das ist ja toll. Wie sieht er nach einem Feuer aus?“ „Schwarz.“ So könnte der Testfahrer abends seiner Frau erzählen, was er da am Nürburgring angestellt hat.
Während einer Testfahrt ist dort ein Mercedes SLS AMG Black Series abgefackelt. Eigentlich hatte man sich das in Stuttgart/Affalterbach anders vorgestellt mit der „Schwarzen Serie“. Wie und warum das Edelauto so derb in Schrott verwandelt wurde, ist unklar, dem Fahrer und seinem Beifahrer ist jedoch offensichtlich nichts passiert. mehr »