Der ehemals mächtige Überrollbügel, der dem Golf Cabrio den Beinamen „Erdbeerkörbchen“ beschert hatte, ist passé. Wenn sich das elektrisch zu bedienende Dach nach knapp neun Sekunden geöffnet hat und alle Seitenscheiben in der Versenkung verschwunden sind, stört nichts mehr den Blick des Betrachters.
Ohne Frage ist den Designern die offene Version des Kompaktwagens besonders gut gelungen. Der mit geschlossenem Verdeck gerade einmal 1,42 Meter hohe Zweitürer (sechs Zentimeter flacher als ein normaler Golf) wirkt langgestreckt und richtig elegant. Klare Linien und ruhige Flächen lassen die 4,25 Meter lange Karosserie wie aus einem Guss wirken. Die flach nach hinten gezogene A-Säule verleiht dem Cabriolet zudem eine dynamische Optik. mehr »
Volkswagen hat im September seine Verkäufe wieder zweistellig gesteigert. Die Auslieferungen kletterten um 13,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 472.100 Wagen der Kernmarke VW Pkw, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit hat der Absatz im September wieder stärker zugelegt als noch im August. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 3,81 Millionen Wagen verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von 12,3 Prozent. mehr »
Kaum zu glauben, aber leider wahr: Mit Musik geht alles besser – so zum Beispiel auch Autos hacken. Denn das geht schon mit einem einzigen manipulierten Song, wie Forscher der University of California, San Diego, und der University of Washington herausgefunden haben.
Denn wo die Fortbewegungsmittel mit immer mehr Digitaltechnik bestückt sind, lassen sich auch ganz neue Lücken finden. Neben den üblichen Einfalltore wie Bluetooth haben die Wissenschaftler eine völlig neue Methode verwendet: Sie haben eine Song manipuliert, auf CD gebrannt und die dann in den Player eines Wagens geschoben. mehr »
Wie kann man einen Schönling noch schöner gestalten? Im Fall des Mercedes SLS AMG lautet die Lösung: indem man das Dach weglässt. Dadurch fällt selbst der Verzicht auf die spektakulären Flügeltüren des Coupés leicht. Zwei Jahre nach dem Marktstart des Top-Sportlers bietet nun der Roadster Fahrspaß unter freiem Himmel.
Lassen Wind und Wetter dies nicht zu, schützt eine ansehnliche Stoffmütze in drei Farben vor meteorologischen Unbilden. Die mit Aluminium, Magnesium und Stahl verstärkte Konstruktion bewegt sich auf Knopfdruck voll automatisch und faltet sich bis Tempo 50 innerhalb von elf Sekunden z-förmig hinter die Sitze. Dort braucht sie so wenig Platz, dass das Kofferraumvolumen des Roadster mit 170 Litern nur um drei Liter kleiner ist als jenes des Coupés. mehr »
Die Zukunft war gestern – allerdings nur optisch. Die Ideen, die Audi, Opel oder VW als Möglichkeit für die individuelle Mobilität von morgen und übermorgen auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt präsentierten, erinnern auf den ersten Blick zwar stark an Auto-Union-Rennwagen der 30er oder Messerschmidt-Kabinenroller der 50er Jahre. Doch tatsächlich steckt ins nächste Jahrzehnt führende Technik in ihnen.
Elektrisches und damit vor Ort emissionsfreies Fahren ist für viele Menschen mittlerweile durchaus vorstellbar. Doch die „Coolness“ darf dabei nicht auf der Strecke bleiben. Ein Gedanke, der bei Audi dazu geführt hat, nicht nur Technikern und Designern mit der Entwicklung eines Fortbewegungsmittels für die Zukunft zu beauftragen. Die Verantwortlichen in Ingolstadt animierten zudem Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren, ihre Vorstellungen von ein- und zweisitzigen Fahrzeugen aufs Papier zu bringen. mehr »
Foto: Eric Vazzoler / Zeitenspiegel
Carsten Kramp, 40, ist Sumo-Ringer aus Berlin. Mit einem Lendenschurz bekleidet steht er im Nieselregen vor einem Mercedes-Laster. Neben ihm lächelt ein Modell, 18. Sie ist in einen engen, silberfarbenen Rock gehüllt. Für Fotografen nimmt Kramp das Mädchen in den Arm und hebt es mühelos hoch.
Was machen Sie auf der IAA?
Im Werbeslogan von Mercedes heißt es „stark wie ein Sumo-Ringer“, deshalb habe ich diesen Job bekommen. Ich bin tatsächlich Sumo-Ringer, das ist keine Verkleidung. Ich war schon bei Europameisterschaften, zum Profiringer in Japan habe ich es allerdings nicht geschafft.
Wie ist das, halb nackt vor einem Laster zu posieren?
Das mache ich gern, macht doch Spaß. Die Sumo-Kluft bin ich ja gewöhnt. Und meine Power zu zeigen ist toll. Der Nieselregen macht mir nichts aus. Meine Ringer-Kollegen und ich wechseln uns alle zwanzig Minuten ab. mehr »
Der Sportwagenhersteller Porsche will den Absatz des neuen 911er im Vergleich zu 2010 verdoppeln und im Schnitt über den Lebenszyklus 40.000 Einheiten im Jahr verkaufen. Das berichtet die Fachzeitschrift Automotive News Europe unter Berufung auf Porsche-Führungskreise. Im vergangenen Jahr verkaufte Porsche nur 20.000 Einheiten seines in Zuffenhausen produzierten Kernmodells.
Die siebte Generation des 911 (intern 991) wird kommende Woche auf der IAA in Frankfurt seine Weltpremiere feiern. Im März dieses Jahres hatte CEO Matthias Müller im Interview mit Automotive News Europe noch einen Absatz von 30.000 Einheiten im Schnitt ins Auge gefasst und damit bereits den „erfolgreichsten 911er aller Zeiten“ angekündigt. mehr »
Audi hat im August einen weiteren Absatzrekord verzeichnet. In dem Monat verkaufte die Volkswagen-Tochter nach eigenen Angaben vom Donnerstag weltweit 94.100 Autos. Das waren 17 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Den kräftigen Zuwachs verdanken die Ingolstädter vor allem der weiter wachsenden Nachfrage in China, dem inzwischen wichtigsten Markt des Konzerns. Dort fanden 28 068 Autos des Herstellers einen Käufer – ein Plus von 25,5 Prozent im Vergleich zum August 2010. Aber auch auf dem Heimatmarkt und in den USA legte Audi mit 20,2 Prozent beziehungsweise 11,1 Prozent erneut deutlich zu. mehr »
Europas Automanager rechnen laut einer Studie für das Jahr 2022 mit einem Massenmarkt der Elektroautos. Dabei könnte ihrer Meinung nach Deutschland Weltmarktführer bei der E-Mobilität werden. Das geht aus dem „European Automotive Survey 2011“ hervor, den die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young am Montag in Frankfurt vorstellte. An der Studie beteiligten sich die Führungsetagen von gut 300 europäischen Zulieferern und Autobauern.
Jeder vierte befragte Manager glaubt, dass die E-Fahrzeuge 2018 kein Nischenprodukt mehr sein werden, sondern echte Alternativen zu den herkömmlichen Dieselautos und Benzinern. Im Schnitt wird mit dem Durchbruch der neuen Antriebsform für 2022 gerechnet. mehr »
Nach BMW hat nun auch Audi seine Vorstellungen von einem modernen Stadtfahrzeug präsentiert. Danach ist der Audi urban concept ein 1+1-Sitzer – Fahrer und Beifahrer sitzen also hintereinander – mit einem Monocoque-Chassis aus carbonfaserverstärktem Kunststoff, freistehenden Rädern mit Schutzblechen und einem kompakten Elektroantrieb, der laut Audi in Ingolstadt «sportliche Fahrleistungen» bietet. mehr »
Seit 1998 revolutioniert der Smart die urbane Mobilität wie wohl kein anderes Fahrzeug zuvor. Nun legt Smart nach und bietet in der dritten Generation des Smart Fortwo Electric Drive deutlich verbesserte Fahrleistungen, mit denen man sich auch auf Stadtautobahnen wohlfühlen kann.
«Ganz oben auf der Kundenwunschliste standen eine höhere Endgeschwindigkeit und eine bessere Beschleunigung im Bereich über 60 Stundenkilometer», sagt Annette Winkler, Leiterin des Produktbereichs Smart. Entgegen der vorherrschenden Meinung sei die Reichweite aus Sicht von Testkunden nicht unbedingt der Knackpunkt gewesen. mehr »
Dem Druck auf den Starterknopf folgt Stille. Der A6 gibt keinen Ton von sich – und nimmt dennoch zügig Fahrt auf. Nach dem Q5 bietet Audi nun den A6 mit Hybrid-Antrieb an – die erste deutsche Limousine dieser Art in der oberen Mittelklasse.
Laut Herstellerangaben fährt die Öko-Limousine bis zu drei Kilometer weit rein elektrisch. Um diese Strecke zu erreichen, sollte die Tachonadel allerdings nicht allzu häufig die Tempo-60-Marke streifen. In der Stadt ist diese Beschränkung kein Thema, und somit scheint diese Art des Vorankommens dort ideal. Vollkommen lautlos – für so manchen Passanten überraschend – und lokal emissionsfrei geht es voran. Die Kraft dafür spendet ein 54 PS starker Elektromotor. mehr »