Der Mann schimpft wie ein Rohrspatz. „Blasphemie“, sagt er und schleudert das böse Wort „piss“ raus. Der Mann ist Fan von Motorradrennen und tut sich schwer damit, sich mit Elektro-Bikes anzufreunden. Erstrecht wenn sie beim „Isle of Man TT“ leise durch die Hügel zischen, statt zu brüllen.
Die Geschichte dieses Mannes und des ersten Rennens für batteriebetriebene Rennmaschinen erzählt nun der Film „Charge“. Die Doku setzt bei der zukunftsträchtigen Freveltat vom 12.6.2009 an und begleitet Rennteams in 2010, 11und 12.
Zum 100. Geburtstag eine Flasche Doppelherz? Das wäre wirklich nicht angebracht für Aston Martin. Die eiligen Gesellen haben sich zur Jubelfeier ein Roofless Concept geschenkt und dabei Wert auf Optik und Geschwindigkeit gelegt (beides Qualitäten, die bei Hundertjährigen nicht zwangsläufig im Mittelpunkt stehen).
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Bergvölker könnten sich stärker für Elektroautos engagieren. Mit der Höhenluft kommen die Vehikel nämlich bestens zurecht. Sie ackern bergan, ohne an Power einzubüßen. Dieser Umstand macht den Mannen von OSCar Mut, die ihren Elektrorennwagen eO PP01 gemsgleich die Berge Colorados hinaufscheuchen wollen.
Beim „Pikes Pike International Hill Climb“ soll der Karbon-Schlitten weit vorne mitfahren. 536 PS sollten genügen. Hoffnungen auf den Sieg macht sich OSCar freilich mit. mehr »
Im Streit um die Formel-1-Reifen hat Lotus-Mitbesitzer Gerard Lopez zum Rundumschlag gegen Red Bull und Weltmeister Sebastian Vettel ausgeholt. „Ist das noch Sport mit gleichen Mitteln“, fragte der Luxemburger im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ mit Blick auf die umstrittene Pirelli-Entscheidung, ab dem übernächsten Rennen neue Reifenmischungen zur Verfügung zu stellen. „Nein, das ist nur bescheuert, weil es die cleveren und kreativen Teams bestraft und die Verlierer belohnt.“ mehr »
Der japanische Motorenhersteller Honda kehrt in die Formel 1 zurück und wird wieder Partner von McLaren. Das teilten die Japaner soeben mit. Honda wird demnach ab der Saison 2015 seinen alten Partner wieder mit Motoren beliefern. mehr »
Julius Tannert sicherte sich mit Beifahrer Maik Trommler den Sieg beim vierten Lauf der Citroën DS3 R1 Trophy bei der AvD Sachsen-Rallye. Damit konnte der 22-Jährige bei seiner Heimrallye den vierten Triumph in Folge feiern und seinen Vorsprung in der Gesamtwertung des Citroën Markenpokals auf insgesamt 37 Punkte ausbauen.
Volker Kirschbaum und Co-Pilot Hans Peter Loth fuhren auf den zweiten Platz. Platz drei ging an das Team Dark Liebehenschel/Daniela Busch.
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Der gewöhnliche Twizy sieht ganz friedlich-niedlich aus. Als könne er keiner roten Ampel und keinem Tempolimit etwas zuleide tun. Doch der Kleine kann auch anders. Der „Twizy Renault Sport F1“ zieht nämlich so manchem Golf die Butter vom Brot.
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Die Franzosen haben ihren Elektrowagen mit allerlei Technik aus der Formel 1 aufgemotzt. Dazu gehören freilich die sichtbaren Spoiler und Flügel. Dazu gehört aber auch das unsichtbare aber fühlbare „Kinetic Energy Recovery System“. mehr »
Einfach nur gucken und überlegen, woran der Blick länger heften bleibt: An einem dieser Oldie-Raritäten oder einem der neuesten Concept-Cars? Vielleicht ja ausgewogen an beiden, diese fünf hier lohnen allemal eine Betrachtung. Bei der „What Were They Thinking“-Ausstellung waren sie versammelt, gaben aber keine Antwort auf diese Frage.
Beispielsweise der Zweitürer Fascination aus 1974. Sciencefiction -Dreirad? Filmrequisit? Ursprünglich sollte ein Propeller für Antrieb sorgen. Fünf Stück wurden gebaut, zwei Sammler nennen sie ihr Eigen.
Für deutsche Städte wird es eng, bei der Formula E dabei zu sein. Mittlerweile stehen acht der zehn Austragungsorte fest und die Veranstalter würden gern Rennen in Afrika und Australien austragen.
Alejandro Agag, CEO der Rennserie, nimmt deutschen Städten damit jede Chance. Zum Kreis der Auserwählten gehören: Rio, Rom, London, Peking, Buenos Aires, Putrajaya in Malaysia, Miami und Los Angeles. 23 Städte hatten sich beworben. mehr »
Ungenutzter Platz in der Garage oder der Gartenlaube muss nicht ungenutzt bleiben. Flink 16.450 Euro in die Hand genommen und bei Westfield Sportcars den iRacer bestellt. Der Käufer bekommt den Wagen freilich im Heimbausatz geliefert. Ein Elektrorennflitzer zum Selbstbasteln – das ist neu.
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Vor der Bestellung sollte man sich mit den technischen Daten vertraut machen. Der iRacer hat garagenfreundliche Maße von 3,6 mal 1,6 Metern. Auch das Gewicht von 770 Kilo dürfte kein Problem sein, wobei allein 200 für die Akkus veranschlagt werden müssen. mehr »
Der im Rennsport nicht ausschliesslich vom Glück verfolgte, japanische Autohersteller Nissan will 2014 wieder nach LeMans zurückkehren. Das wurde tatsächlich von Carlos Ghosn, Präsident und CEO in Yokohama bestätigt. Und zwar direkt in die experimentellen Mobilen vorbehaltene“Garage 56″. Ghosn selbst drückt das so aus: Wir werden nach LeMans zurückkehren, mit einen Fahrzeug, das in der anspruchsvollsten Umgebung als Testplattform für unsere Strassenautos als auch für Elektrorennwagen-Technik dient”. Das klingt ja mal interessant. mehr »
Man möchte kein Dummy sein. Und kein Radfahrer. Schaurig, wie die Puppe bei diesem Crashtest durch die Luft fliegt und auf die Windschutzscheibe kracht, dass die birst.. Das kann doch niemand überleben, denkt man. Helm hin oder her. Doch dem Dummy geht es besser als anderen. Ein Airbag mindert seinen Aufschlag.
Der Airbag für Fahrradfahrer und Fußgänger? Genial. Hätte man früher drauf kommen müssen. Die Hälfte aller Knochenbrüchen und Hirnverletzungen ließen sich vermeiden, sagen die Holländer von TNO. Sie haben das System namens SaveCAP entwickelt und 40 Dummies auf dem Rad ins Verderben geschickt.