E-Car aus Cali: Die neugegründete kalifornische Firma Coda Automotive will schon kommendes Jahr den 4-Türer „Miles Electric“ in Kalifornien auf dem Markt haben. Der Wagen, der etwas an die erste Generation des Toyota Prius erinnert soll 45.000 Dollar vor Steuerbegünstigungen kosten. 90 bis 120 Meilen soll er bringen und in zwei Stunden für immerhin 40 Meilen aufgeladen sein. Navigationssystem, Bluetooth – und natürlich hat der „Miles Electric“ von Coda Automotive auch Apple iPod-Support …
[GM geht, Coda Automotive kommt: Noch ein Elektroauto für Kalifornien]
Laut einer Studie des „Manager Magazin“ zur Entwicklung der Vorstandsgehälter liegt der Porsche-Chef Wendelin Wiedeking unangefochten auf Platz eins der europäischen Konzern-Bosse – wie schon vor zwei Jahren war Sportwagen-Manager mit 77,4 Millionen Euro Jahresgehalt der Spitzenverdiener unter Europas Konzernchefs.
Oldtimer sind auch in Zukunft eine sichere und gute Wertanlage. Friedrichshafen, 21.05.2009, Jeder zweite Oldtimer-Fahrer holt seinen Liebling nur bei schönem Wetter aus der Garage: 54 Prozent der Besitzer erklärten in einer aktuellen autoclassic-Umfrage, das betagte Fahrzeug werde höchstens 5.000 Kilometer pro Jahr, also nur bei Sonnenschein oder bei besonderen Anlässen, bewegt. Der Markt für Oldtimer verzeichnet konstante Zuwächse: Mehr als 300.000 echte Oldies (Alter 30 plus) stehen schon in den Garagen, mehr als eine Million Youngtimer (Alter 20 plus) sind unterwegs. Laut Aussagen des Verbandes der Automobil-Industrie (VDA) ist in den nächsten Jahren mit einem deutlichen Anstieg zu rechnen.
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Ende einer Legende? Der italiensche Sportwagenbauer Ferrari hat angekündigt, im kommenden Jahr nicht mehr an der Formel 1 teilzunehmen, sofern der Formel-1-Rennsportverband Fia seine Regeländerungen nicht widerruft. Es geht natürlich mal wieder um das liebe Geld: Die drastischen Budget-Begrenzungen der FIA werden auch von weiteren Teams abgelehnt …
Dieses cooles GPS-Konzept für Motorräder von Designer Stephen Dettman ist nich nur praktisch, sondern auch noch umweltfreundlich, da über Sonnenenergie aufladbar.
„Powerfilm flexible solar panels“, nennt sich das Konzept, das bei der Darstellung der Karten und Streckenbeschreibungen ähnlich wie bei eBooks à la Amazon Kindle auf die digitale Tinte, die sogenannte „E-Ink“ setzt.
Die amerikanische Motorradfirma Harley-Davidson wechselt ihre komplette Konzernführung aus, da man bislang keine Antworten auf die Probleme des Kult-Unternehmens hatte. Ausgerechnet ein Mann knapp vor der Pensionsgrenze soll es nun richten.
Selbst Harley-Davidson Kunden lassen sich nicht mehr locken: Die Rezession hat das Geschäft mit der legendären Motorrad-Marke zuletzt kräftig abgebremst. Wie die US-Kult-Firma vergangene Woche mitteilte, brach der Nettogewinn im ersten Quartal um 37 Prozent auf 117,3 Millionen Dollar ein. Der Absatz der Motorräder ging weltweit um zwölf Prozent zurück, in Kanada sogar um mehr als 17 Prozent. Der Umsatz blieb mit 1,29 Milliarden Dollar um etwa ein Prozent unter dem Vorjahr.
Harley hält dennoch an der angepeilten Auslieferung von 264.000 bis 273.000 Maschinen in diesem Jahr fest. Der Rückgang in den USA habe sich in dem Quartal verlangsamt, davon lasse man sich zumindest etwas ermutigen, erklärte die Firma. Für den Gewinn-Rückgang machte sie vor allem Restrukturierungskosten und eine neue Steuergesetzgebung im Heimat-Bundesstaat Wisconsin verantwortlich.
Das Unternehmen will nun seinen Sparkurs fortsetzen und in den kommenden beiden Jahren 300 bis 400 weitere Stellen in der Produktion streichen. Harley Davidson hat bereits ein Fünftel seiner Arbeitsplätze abgebaut und mehrere Standorte geschlossen.
Kein Witz: Dieser schnittige Formel-3-Sportwagen besteht aus Kartoffeln und Karotten und wird von Schokolade angetrieben. Ein Team der Warwick University hat dieses schicke Formel-3-Auto entwickelt: Die Außenhülle besteht aus Kartoffeln, das Lenkrad aus Karotten und der Sprit wird aus Schokolade gewonnen.
Nach der Insolvenz die neue Hoffnung - Öko-Autos statt schnittiger Cabriolets: Der insolvente Osnabrücker Cabrio-Spezialist Karmann hat gemäß der „Welt am Sonntag“ einen Auftrag des Oldenburger Energieversorger EWE dafür erhalten, Elektroautos zu entwicklen.
Der Zeitung zufolge soll Karmann eine E-Sportlimousine mit dem Namen „E3“ entwicklen, die eine Reichweite von 150 Kilometern haben und eine Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern erreichen soll.
Das Elektro-Autos schön, schnell und gleichzeitig auch ökologisch sein können beweist in den USA dieser Tage ja der Tesla Roadster.
Das einzigste Problem des ebenso schnellen wie hochgehypte Kaliforniers: Technische Unausgereiftheiten und der hohe Preis.
Bleibt zu Hoffen, dass Karmann dagegen einen E-Volks-Sportwagen für die Massen entwickelt. Wie vor über 40 Jahren den Karmann Ghia etwa, oder das VW Käfer Cabrio oder das Golf Cabrio, die ja ebenfalls bei Karmann vom Band liefen.
Wir hätten auch schon eine Namen für den Elektro-Flitzer: E-Mann Ghia.
Was meint ihr?
Wer erinnert sich nicht an die Karmann Ghia, das Kult-Auto der 60er und frühen 70er Jahre aus dem Hause Karman. Eigentlich war das Konzept ja nur ein aufgemotzter Käfer. Dennoch brach der Osnabrücker VW-Veredler, sofern man das überhaupt so sagen kann, die Herzen der Autokäufer in aller Welt. Nun steht das Unternehmen vor dem Ende. Die Krise auf dem Automarkt hat den Zulieferer erwischt – Karmann meldet Insolvenz an. Angaben der IG Metall zufolge sind 3470 Mitarbeiter betroffen.