Zur Abwechslung mal wieder paar positive Schlagzeilen zum Volkswagen-Konzern: Der Autoriese aus Wolfsburg ist der große Sieger der Leserwahl „Familienauto des Jahres 2015“ der Zeitschriften AUTOStraßenverkehr und ELTERN. In sechs von sieben Kategorien wählten 19.535 Leser beider Zeitschriften VW-Marken an die Spitze. In einer Kategorie konnte sich Mercedes durchsetzen. Die Preise übergaben AutoStraßenverkehr-Redaktionsleiter Stefan Cerchez sowie Oliver Steinbach, stv. Chefredakteur von ELTERN, auf der IAA. mehr »
Herr Müller, übernehmen sie bitte: Martin Winterkorn soll an diesem Freitag als Volkswagen-Chef abgelöst werden. Dies erfuhr der „Tagesspiegel“ aus Aufsichtsratskreisen. Winterkorn habe nach dem Abgas-Skandal in den Vereinigten Staaten nicht mehr das Vertrauen des Kontrollgremiums, berichtet die Zeitung. mehr »
Die Affäre um Manipulationen bei Abgasmessungen in den Vereinigten Staaten zwingt Volkswagen zu einer Gewinnwarnung. „Zur Abdeckung notwendiger Service-Maßnahmen und weiterer Anstrengungen, um das Vertrauen unserer Kunden zurück zu gewinnen, beabsichtigt Volkswagen, im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres rund 6,5 Milliarden Euro ergebniswirksam zurückzustellen“, teilte der Autobauer am Dienstag mit.
Angesichts des Skandals um manipulierte Abgaswerte beim Autokonzern VW fürchtet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) massive Folgewirkungen für die deutsche Wirtschaft und Jobabbau: „Der Imageschaden wird VW nicht nur in den USA, sondern auch global teuer zu stehen kommen. Damit werden auch Jobs bei VW und vielen Zulieferern in Deutschland gefährdet sein“, so DIW-Präsident Marcel Fratzscher mehr »
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Daumen runter für das Auto-Business: Analysten rechnen mit einer Stagnation im Autogeschäft im laufenden Jahr 2015. Im kommenden Jahr soll es den Zahlenfüchsen vonIHS Automotive zufolge etwas besser laufen: Für das Jahr 2016 wir mit einem Wachstum von 2,1 Prozent gerechnet. mehr »
In der Affäre um mutmaßlich manipulierte Abgaswerte bei VW fordert Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer personelle Konsequenzen an der Konzernspitze. Als direkter Verantwortlicher für Forschung und Entwicklung habe der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn entweder von den Manipulationen gewusst oder aber er sei ahnungslos und habe seinen Geschäftsbereich nicht im Griff, so Dudenhöffer mehr »
Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den gesamten früheren Aufsichtsrat von Porsche wegen des Verdachts auf Marktmanipulation eingestellt. Das erfuhr die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Prozesskreisen. Bereits am Mittwoch war bekannt geworden, dass die Anklagebehörde ihre Ermittlungen gegen Betriebsratschef Uwe Hück beigelegt hatte. mehr »
Vor dem Hintergrund des im ersten Halbjahr 2015 erstmals erreichten Titels des absatzstärksten Autobauers der Welt hat der VW-Chef Winterkorn, die Mitarbeiter des Unternehmens vor Selbstgefälligkeit gewarnt. „Größe ist kein Selbstzweck“, so ein selbskritischer Winterkorn heute morgen mehr »
Fast 12 Prozent aller angehenden Hochschulabsolventen möchten nach dem Studium am liebsten in der Automobilbranche arbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Befragung unter 20.000 Studenten im Rahmen der Studienreihe „Fachkraft 2020“ von Studitemps und dem Department of Labour Economics der Maastricht University.
Gute Aussichten für den bayrischen Autobauer BMW – und die Bayern-Metropole: Der Autoriese setzt weiter voll auf Innovation und plant einen massiven Ausbau des Forschungs- und Entwicklungszentrums. Laut Markus Baumgartner, Projektleiter des „FIZ Future“ will der Autobauer in München 15.000 weitere Jobs schaffen. mehr »
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche genießt bei seinen US-Kunden einen hervorragenden Ruf. Das bestätigt die 20. Ausgabe der renommierten Studie „Automotive Performance, Execution and Layout Study (APEAL)“ des US-Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power: Zum elften Mal in Folge belegt Porsche den ersten Platz in der Gesamtwertung und bleibt damit weiterhin die Automarke mit der höchsten Attraktivität für die Fahrer in den USA. mehr »
Autohersteller räumen Händlern bei E-Autos nicht einmal halb so hohe Margen wie bei Benzin- und Diesel- Fahrzeugen ein und tragen somit eine Mitschuld am bisher schleppenden Absatz der Stromer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) in Geislingen, die der Automobilwoche exklusiv vorab vorliegt.
Demnach räumte die Industrie dem Handel 2014 im Schnitt rund acht Prozent Marge bei E-Autos ein, bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sind es im Schnitt 19,8 Prozent. Der Elektroauto Kauf ist also auch für Kunden keinesfalls einfach. mehr »