Die Käufer von Neuwagen haben wenig Interesse an Elektroautos. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, fand Opel für den Ampera 2012 in Deutschland bislang lediglich 629 Interessenten, etliche Konkurrenten schafften von Januar bis Juli sogar nur zweistellige Zulassungszahlen. Nach „Focus“-Angaben, die sich auf Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes und von CAR (Center Automotive Research) der Universität Duisburg-Essen, stützen, ist Opel mit dem Ampera Marktführer.
Von Nissans Leaf wurden 269, von Citroens C-Zero 256, von Peugeots iOn 200 und vom elektrischen Smart ForTwo 131 Exemplare verkauft. mehr »
Schon in zwei Jahren, und zu einem vernünftigen, also konkurrenzfähigen Preis, soll man das japanische Sim-Lei kaufen können.
Das von SIM Drive Corporation, einer Ausgründung der Keio University in Tokyo entwickelte und gebaute Elektroauto soll durch modernste Technik 300 Kilometer weit fahren können – mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h.
Im normalen Stadtverkehr, so die Autofuturisten von Sim Drive, betrüge die Reichweite sogar 330 Kilometer. Das können bisher käufliche Elektrofahrzeuge noch nicht. mehr »
Hybrid, Plug-in, Erdgas und sonst noch was. Wer verfolgt, was bei modernen Autos unter der Motorhaube surrt (so dort überhaupt etwas surrt), wirft mit Begriffen um sich, die Menschen am Rande nur vom Hörensagen kennen. Wie aber erklärt man Hybrid, Plug-in etc.? Quasi als Spickzettel gibt es die Bildtafeln von Green cars 101.
Hübsch im Retrodesign aufgemacht zeigen die Grafiken (komplett nach dem Break) auf simple Weise den Aufbau alternativer Antriebe, inklusive Wasserstofffahrzeuge und Erdgas. Dazu gibt es Kästchen mit Basisinfos, Pros und Cons. Schließlich ein Modelvergleich inklusive Preisen.
Jetzt also die Zeigestäbe und Laserpointer raus und aufgeklärt: which is which, who is who? mehr »
Wenn der Hersteller von Sportflitzern von Hybrid spricht, redet er nicht über unerotische Details wie Ladezeit, Wattklimbim und Steckdosenadapter. Er redet übers Drehmoment. Und das muss beim Lotus Evora 414 E sensationell sein. Die Briten jagen den Prototyp des Wagens derzeit über ihr Testgelände.
Das klingt doch nach was: 1000 Nm! Das „Lotus Evora 414 E Hybrid Range Extender Hybrid Electric Vehicle“ soll´s auf die Straße bringen. „Zweieinhalb Mal so viel wie der Evora S“, jubelt Lotus in Person von Entwicklungsingenieur Simon Corbett. „Das Beschleunigungserlebnis ist kaum zu beschreiben“, sagt er und fühlt sich „von einer Ozeanwelle“ umgeworfen. Der S kann nämlich lediglich 400 Nm aufweisen. (Dafür fährt den in Ferrari-Land Italien die Polizei.) mehr »
Das Problem, dass Menschen, die sich mit dem Fahrrad durch den Verkehr bewegen, nicht wirklich sehen können, was in ihrem Rücken geschieht, hat nun auch eine High-Tech-Lösung gefunden – in Form eines Sets aus Kamera und Monitor.
Ähnliches kennt man ja schon aus der Welt des Automobils, wobei da eher das beulenfreie Rückwärtsfahren unterstützt werden soll. mehr »
Was ist rund und kugelt über Deutschlands Straßen? Mit etwas Böswilligkeit könnte man sagen: ein Smart. Mittlerweile steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Twizy von Renault ist. 1000 dieser Überraschungseier haben die Franzosen hierzulande bereits verkauft. Das heißt, 1000 Deutsche haben sich die Kugel andrehen lassen.
Seit April versucht Renault, die Elektrominis an den Mann zu kriegen. Europaweit wurden angeblich bereits 6500 Wagen verkauft. Dabei geholfen haben sicherlich Stunt- und Promoaktionen, beispielsweise am Eifelturm. Aber warum lassen sich Kunden hierzulande davon beeindrucken? mehr »
Schützen sollen sie ja in erster Linie die Bürger, doch keiner dürfte etwas dagegen haben, wenn sich die Polizei auch für den Schutz der Umwelt einsetzt. Das tut sie jetzt zumindest nebenher in Lissabon, denn dort hat Portugals Policia de Seguaranca Publica (PSP) nun die ersten acht Wagen von Nissans Null-Emissions-Auto Leaf, um ihren Carbon Footprint wesentlich zu verkleinern.
Insgesamt umfasst die Polizeiflotte Portugals 5000 Wagen, bis die gesamte portugiesische Polizei mit Nissans Elektroauto ausgestattet werden kann, wird es also noch ein Weilchen dauern. Und vielleicht wäre es auch vernünftig, erst einmal abzuwarten, welche neuen Forschungsansätze sich zur wirklichen Umweltverträglichkeit von Elektroautos sich ergeben, nachdem erst vor kurzem „Green Illusions“ von Ozzie Zehner im Buchhandel erschien; ein Buch das sich sehr kritisch mit den tatsächlichen Umweltbelastungen durch die Fertigung von Elektromotoren auseinandersetzt. mehr »
Autos zu verkaufen ist offenbar wie rudern gegen den Strom: Lässt man nach, fällt man zurück. Toyota verkauft seinen Prius zwar prächtig, arbeitet aber angeblich an einer neuen Variante des Hybrid-Wagens. Das wäre Generation Nummer 4.
Für 2015 sei der in der Mache, heißt es unter Berufung auf einen Insider. Die Aerodynamik soll verbessert sein, der Rollwiderstand der Reifen geringer, leichtere Materialien werden verbaut. mehr »
Glockengeläut wäre eine gute Idee. Gläubige merken auf, Ungläubige zucken zusammen, allesamt schenken ihre Aufmerksamkeit dem Bimmelimm. Ein läutendes Elektroauto wäre sicher für Fußgänger und Radfahrer – im Vatikan. Seit kurzem surrt ein Auto des italienischen Herstellers NWG durch den Gottesstaat, der kaum größer ist als der Kleinwagen.
Ehre und Vergnügen war es den NWG-Chefs Francesco D´Antini und Antonio Rainone, dem Papst den „Zero“ zu schenken, Pflicht und Anliegen des Papstsprechers Federico Lombardi, das Vehikel zu segnen und ein Gebet an Sankt Christopherus, den Heiligen der Reisenden, gen Himmel zu schicken. Ein Halleluja den Elektroautos. mehr »
Wer schon mal in Sydney war weiß: Mit dem Radeln ist es dort nicht weit her. Wer noch nie dort war, weiß es jetzt. Doch den Stadtvätern ist es gelungen, Tausende Städter auf die Drahtesel zu locken. Im großen Stil werden dort Radwege gebaut. Und siehe da: In nur zwei Jahren ist die Zahl der Radler um 82 Prozent in die Höhe geschnellt.
Um gleich die Euphorie zu dämpfen, Sydney zöge mit Freiburg als Radlerstadt gleich: 0,8 Prozent der Sydneyer radeln zur Arbeit. Nun sind es also rund 1,5 Prozent. Naja, eine Explosion auf zwei Rädern sieht anders aus. Aber, der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. 2030 will die Stadt, so die Vision, eine grüne sein und voller Radler. „We love cycling“, bekennen die Einwohner dann. mehr »
Der Absatz von Elektroautos läuft nur schleppend – dennoch will der Chemiekonzern BASF Millionen in das Geschäft mit der zugehörigen Batterie-Technologie investieren. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren zu den führenden Anbietern zu gehören“, erklärt BASF-Manager Ralf Meixner, der für das neu aufgestellte Geschäft des Konzerns mit Batterie-Materialien zuständig ist. Bis zum Jahr 2016 soll in dem Bereich insgesamt ein dreistelliger Millionenbetrag ausgegeben werden.
Der Chemiekonzern schätzt das weltweite Marktpotenzial für Elektroauto-Batterien auf 20 Milliarden Euro im Jahr 2020 und hofft, daran einen Anteil von 500 Millionen Euro zu erreichen. Die BASF hat dazu in den vergangenen Monaten mehrere kleinere Unternehmen im In- und Ausland aufgekauft. Ende des Jahres soll eine Produktionsanlage für Kathodenmaterial in den USA ihren Betrieb aufnehmen. mehr »
Einen interessanten Ansatz verfolgt der französische Autobauer Citroën derzeit mit Aktionen im „Peer-to-Peer“-Autoverleih. In der vergangenen Woche hat der Autohersteller 200 seiner C-Zero Elektroautos für 23 Monate und 20.000 Kilometer zum Verleih und Wiederverleih bereit gestellt – für gerade mal 90 elektrische Euro im Monat.
Bei einem solchen Angebot wundert es nicht, dass die 200 C-Zeros nach 24 Stunden vergriffen waren. Citroën nimmt das Auto nach besagten 23 Monaten/20 000 Kilometern grundsätzlich wieder zurück, was das Angebot