Der TÜV Süd baut ein großes Prüflabor für Elektroauto-Batterien in Garching bei München auf und will weltweit einheitliche Sicherheitsstandards durchsetzen. Die mehrere Millionen Euro teure Investition sei „ein wichtiger Schritt, uns unter den Prüfdienstleistern international als Nummer eins bei allen Sicherheitsfragen zur E-Mobilität zu etablieren“, sagte TÜV-Süd-Vorstandsmitglied Horst Schneider am Dienstag in München. Das neue Labor soll ab Sommer 2011 voll betriebsbereit sein.
Neu entwickelte Batterien von Elektro-Fahrzeugen würden dort auf chemische und elektrische Sicherheit geprüft, Crash-Tests unterzogen und auf Risiken bei Fehlbedienung getestet. mehr »
Porsche will künftig für jede Baureihe Hybridantriebe anbieten. Das sagte Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer der am Montag erscheinenden „Automobilwoche“. Wann die Einführung erfolgen soll, ließ er allerdings offen. Nach EU-Vorgaben muss Porsche den Kohlendioxidausstoß seiner gesamten Fahrzeugflotte bis 2015 auf 216 Gramm pro Kilometer senken. Bereits erhältlich mit der Kombination aus Elektro- und Benzinmotor sei der Geländewagen Cayenne. In drei bis vier Jahren solle der 918 Spyder als erster Hybrid-Sportwagen auf den Straßen unterwegs sein.
Der chinesische Daimler-Partner BYD will sich frisches Geld für seine Expansionsziele verschaffen und strebt dazu an seinem Heimatstandort Shenzhen an die Börse. BYD-Chef Wang Chuanfu will Ende August auf einer Hauptversammlung die Zustimmung der Altaktionäre für die Kapitalerhöhung einholen, wie der Manager laut einem Bericht des „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe) erläuterte. Der Batterie- und Autohersteller BYD ist bereits in Hongkong gelistet. Unter den bisherigen Aktionären ist auch der US-Investor Warren Buffet, der vor drei Jahren zehn Prozent der Anteile des Unternehmens erwarb.
Die Neuemission soll dem Zeitungsbericht zufolge 2,85 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 330 Millionen Euro) einbringen. Geplant sei die Emission von A-Aktien, die vor allem einheimischen Investoren zur Verfügung stehen. Als Expansionsziele nannte Wang Chuanfu die Markteinführung eines Elektroautos in den USA sowie den Markt für Haushaltsgeräte. Daimler will mit BYD zus mehr »
Die Japaner sind bei Öko-Autos nach wie vor Klassenbeste. Für umweltbewusste Autokäufer wird die Auswahl aber breiter. Der ökologisch orientierte Verkehrsclub VCD fordert die Hersteller auf, in allen Fahrzeugklassen spritsparende Technologien einzubauen.
Bei umweltfreundlichen Autos fahren japanische Hersteller der Konkurrenz weiter voraus – kombinierte Elektro- und Benzinmotoren sind dabei laut einer Studie stark im Kommen. Unter den zehn derzeit saubersten Modellen sind sieben aus Japan, davon vier mit Hybrid-Antrieben, wie aus einer am Mittwoch (18. August) vorgestellten «Auto-Umweltliste» des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) hervorgeht. Deutsche Marken haben nun zwei Modelle in der Spitzengruppe, nachdem es vor einem Jahr drei waren. mehr »
Porsche baut den 918 Spyder – der Aufsichtsrat in Stuttgart hat die Pläne abgesegnet. Die bisherige Konzeptstudie des Hochleistungs-Mittelmotorsportwagens mit Plug-in-Hybrid-Technik hatte auf den Automobilausstellungen in Genf und Peking weltweit für Aufsehen gesorgt. Der Spyder soll Brancheninformationen zufolge 2013 in limitierter Auflage auf den Markt kommen und rund 500 000 Euro kosten.
Die Konzeptstudie des 918 Spyder ermöglicht einerseits CO2-Emissionen von lediglich 70 g/km, entsprechend 3,0 l/100 km laut Norm, mehr »
VW will den neuen Jetta auch mit Hybrid-Antrieb anbieten. Das hat Wolfgang Hatz, Motorenchef des Wolfsburger Konzerns am Dienstag bei der Weltpremiere der Limousine in New York angekündigt
Das Modell wird in den USA 2012 auf den Markt kommen. Ob das Auto dann auch nach Europa geliefert wird, ließen die Niedersachsen noch offen. Technisch orientiert sich die Hybrid-Variante laut Hatz an der Coupé-Studie von der Detroit Autoshow 2010.
Der weltgrößte Autobauer Toyota wird die Hybrid-Version seines Kleinwagens Yaris im nordfranzösischen Valenciennes fertigen. Die Standort-Frage sei geklärt, berichtete die französische Wirtschaftszeitung „La Tribune“ am Montag unter Berufung auf Industriekreise. Die Fertigung des mit einem Benzin- und Elektromotor ausgestatteten Wagens solle 2012 anlaufen. Das normale Yaris-Modell machte nach Angaben des Herstellers zuletzt ein Viertel des gesamten Toyota-Absatzes in Europa aus. Die im September auf den Markt kommende Hybridversion des Kompaktklassewagens Auris wird im britischen Burnaston hergestellt.
Umweltfreundlichkeit und Sportlichkeit müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Zum Beweis dieser These rückt Honda das Sportcoupé CR-Z ins Scheinwerferlicht: den etwas anderen Hybrid. Damit will der Autohersteller unter Beweis stellen, dass die Kombination aus Verbrennungsmotor und Elektroantrieb bei allem Umweltbewusstsein auch für Fahrspaß stehen kann.
Markante Keilform, breite Spur, niedrige Motorhaube – die Optik des 4,08 Meter langen 2+2-sitzigen Coupés macht auf den ersten Blick deutlich, dass es bei diesem Modell um mehr als reine Vernunft geht. Auf Basis der Jazz- und Insight-Plattform ist ein rassiger Flitzer mit breiter Spur (1,52 Meter) und niedriger Gesamthöhe (1,39 Meter) entstanden. Die hohe Abrisskante sowie die leicht geneigte Dachlinie erinnern an den legendären CR-X aus den 80er Jahren.
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Für 30 Euro tanken – damit kommen Autos unterschiedlich weit. Mit einem erdgasbetriebenen Fiat Panda 1.2 8V Natural Power lassen sich zum Beispiel 724 Kilometer zurücklegen.
Ein BMW ActiveHybrid X6 hat mit Superkraftstoff für den gleichen Betrag nur eine Reichweite von 171 Kilometern. Das hat der ADAC im Rahmen seines «EcoTests» anhand der Daten von 241 Modellen ermittelt.
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Leichter, effizienter, dynamischer: Das sind die wesentlichen Merkmale des neuen Porsche Cayenne, der vom 8. Mai an zu Preisen ab 55 431 Euro beim Händler steht.
Denn beim Wechsel in die zweite Generation haben die Schwaben zumindest einem Teil der Kritik am automobilen Übermaß Rechnung getragen und das Dickschiff deshalb auf Diät gesetzt. Zwar wird der Saulus so noch immer nicht zum Paulus. Doch vier Zentner weniger Gewicht und bis zu 23 Prozent weniger Verbrauch sind eine ordentliche Ansage.
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FOTO-GALLERIE: Porsche Cayenne Turbo
Dabei macht sich der neue Cayenne alles andere als dünne: Zwar ist das Design nicht mehr ganz so plump und protzig. Doch ist der Wagen in Radstand und Länge sogar noch einmal gestreckt worden, und die Leistung legt bei allen Motorvarianten zum Teil deutlich zu. Dass er trotzdem leichter ist, liegt an dünneren Blechen und dem großzügigen Einsatz von Aluminium. Und dass er weniger verbraucht, haben die Ingenieure mit überarbeiteten Motoren, einer neuen Achtstufenautomatik und einer Start-Stopp-Funktion erreicht. mehr »