Die Staatsanwaltschaft München hat gegen den Ex-Vorstandschef der MAN-Turbosparte, Jürgen Maus, Anklage wegen Bestechung ausländischer Amtsträger erhoben. Wie die Ermittlungsbehörde am Freitag mitteilte, soll der 65-Jährige für einen Auftragszuschlag in Kasachstan zwischen 2005 und 2008 mehr als neun Millionen Euro gezahlt haben. Der Auftrag wäre andernfalls neu ausgeschrieben worden.
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Der massiven Krise und Schmiergeld-Skandal beim LKW-Bauer MAN zum Trotz will der Maschinenbau- und Nutzfahrzeug-Konzern an seinem Chef Georg Pachta-Reyhofen festhalten.
Der bislang kommissarisch amtierende Vorstandschef bleibe im Amt, berichtete das Magazin „Euro am Sonntag“. Laut dem Bericht soll ebenfalls ein neuer Finanzchef berufen werden. Er könne auch aus den Reihen des Großaktionärs Volkswagen kommen, schrieb das Magazin.
Trouble und kein Ende beim Lastwagenbauer MAN – heute mittag ist nun erneut ein Mitgleid des Vorstands beim Münchner LKW-Bauer abgetreten – und weitere Querelen sind vorprrogrammiert.
Beim Nutzfahrzughersteller MAN tritt binnen Wochenfrist das dritte Vorstandsmitglied zurück. Wie der Konzern am Montag mitteilte, legte auch der Chef der Nutzfahrzeugsparte, Anton Weinmann, seine Ämter nieder. Der Schritt erfolge auf eigenen Wunsch. Damit wolle er einen personellen Neuanfang mittragen. Weinmann gehörte den Angaben zufolge dem Unternehmen seit mehr als 28 Jahren an.
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Bayrischer LKW-Riese in allerhöchste Finanz-Not: Wie heute morgen die «Süddeutschen Zeitung» berichtet, könnte der Schmiergeld-Skandal beim Lastwagen-Bauer MAN mit bis zu 300 Millionen Euro zu stehen kommen.
Wie die Münchner Zeitung berichtet, soll der Konzern zu einem satten Bußgeld verdonnert werden und zudem Steuern nachzahlen müssen. Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch soll mehrere Vorstandsmitglieder zum Rücktritt gedrängt haben, berichtet das Blatt in seiner Montagausgabe.
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Das Personalkarusssel dreht sich weiter beim LKW-Bauer MAN. Jüngste Entwicklung: Der Finanzvorstand Karlheinz Hornung nimmt seinen Hut.
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Die Gefahr lauert für Berufsfahrer nicht nur auf den bundesdeutschen Straßes, sondern vor allem auch auf den Parklätzen: Die Parkplatzsituation für Lkw-Fahrer an deutschen Autobahnen ist nach Beobachtungen des Automobilclubs von Deutschland (AvD) «dramatisch». Überfüllte Rastanlagen, zugeparkte Ein- oder Ausfahrten und übermüdete Fahrer, die auf der Parkplatzsuche ihre Lenkzeiten überschreiten, seien ein Sicherheitsrisiko, erklärte der AvD am Mittwoch in Frankfurt am Main.
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Teurer Rechtsstreit um Maut: 15 Mio Euro pro Jahr kostet den Bund die Autobahngebühr für LKW. Jawohl, ihr lest ganz richtig, diesen Betrag kostet die LKW-Maut die Bundesregierung die letzten fünf Jahre: Denn die vor knapp fünf Jahren eingeführte Lkw-Maut auf deutschen Autobahnen hat Rechtskosten von knapp 60 Millionen Euro verursacht – das macht 15 Mio Euro pro Jahr.
Dies ergibt sich aus einer der «Frankfurter Rundschau» vorliegenden Antwort des Verkehrsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen hervor.
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Die weltweite Krise hinterlässt beim deutschen LKW-Hersteller MAN auch im dritten Quartal 2009 sehr tiefe Spuren.
München (ddp). Die Wirtschaftskrise hat den Lkw- und Motorenbauer MAN weiter fest im Griff. Im dritten Quartal gaben sowohl der Auftragseingang und die Einnahmen als auch der Ertrag erneut deutlich nach, wie der Münchener DAX-Konzern am Donnerstag mitteilte. Allerdings hielt sich MAN zwischen Juli und September im Gegensatz zu einigen der wichtigsten Konkurrenten weiter in den schwarzen Zahlen. mehr »
München (ddp). Der Münchener Maschinen- und Nutzfahrzeughersteller MAN will Lastwagen in Russland herstellen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Hakan Samuelsson der «Süddeutschen Zeitung» auf einer Messe für Nutzfahrzeuge im brasilianischen Sao Paulo. Verhandlungen mit mehreren möglichen Partnern befinden sich demzufolge bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.
Wenn alles klappt, könnten in zwei Jahren die ersten MAN-Lkw von russischen Montagebändern rollen. Diese Investition wird aber nach Informationen der Zeitung lediglich der Einstieg sein in den russischen Markt, den MAN heute von Polen aus beliefert. mehr »
Empfindlicher Geschäftseinbrüche wegen der anhaltenden Welt-Wirtschaftskrise zum Trotz schlägt sich der bayrische Lastwagen- und Maschinenbauer MAN besser als erwartet. Wie am Donnerstag bekannt wurde, schmolz im ersten Quartal 2009 der operative Gewinn um gut zwei Drittel auf 100 Millionen Euro zusammen.