Schau mal wer da malt: Der tschechische Künstler Andy Reiben hat sich einen nagelneuen BMW 3er zur Brust genommen und frei nach Gusto umgestaltet. Herausgekommen ist dieses ebenso spannende wie kunterbunt-dynamische Art-Car namens „Fluidum“.
Und was bei Tag schon kräftig bunt wirkt, entfaltet echten Zauber erst in der Dunkelheit: Der „Fluidum“-BMW zeigt Dank fluoreszierender Farben sein wahres Gesicht erst bei Nacht.
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Man mag es ein Spitzfindigkeit nennen, die den „Hennessey Venom GT“ zum schnellsten Auto der Welt macht. Diesen Titel darf er nur mit den Zusätzen „Serienfahrzeug“ und „zu kaufen“ tragen. Ohne diese Worte ist der „Bugatti Veyron Super Speed“ der schnellste. Oder bestehen da Zweifel?
265,7 mph gegen 267,8 mph: Was ist schneller? Fragen wir Graf Zahl: Hennesseys 265,7 mph sind umgerechnet 427,6 km/h. Bugattis 267,8 mph sind 430,98 km/h. Der Fall scheint klar zu sein. Es zeugt von Abgebrühtheit oder einem Missverständnis bezüglich der Relativitätstheorie, den Venom vor dem Veyron zu sehen.
Die Jobbeschreibung ist boshaft, aber zutreffend. Sie lässt Raum für Roboter: Fernfahrer sitzen den ganzen Tag vor ihrem Bett und gucken aus dem Fenster. Dieses Sitzen und Gucken übernehmen in Japan jetzt versuchshalber Computer. Rechnergesteuert fahren dort vier Laster über eine Teststrecke, und zwar mit lediglich 4 Metern Sicherheitsabstand. Sinn der Übung: Sprit sparen.
Der autonome Lindwurm soll 15 Prozent weniger Diesel verbrauchen als vier einsam dahin gleitende Laster. So viel macht das Fahren im Windschatten nach Einschätzung der Forscher der „New Energy and Industrial Technology Development Organiztion“ (NEDO) aus.
Nicht auszudenken, was der Fahrer (oder die Fahrerin) mit einem Kran angestellt hätte.
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Der Kleine sieht knuffig aus und erinnert an Einkaufswagen in Fahrzeuggestalt, mit denen Kleinkinder im Supermarkt ruhig gestellt werden. Doch der ROPITS könnte sich für Menschen auf Straßen und Plätzen als nützlich und hilfreich erweisen. Die Rollkabine fährt nämlich autonom. Es genügt, ein Ziel mittels Smartphone oder Tablet einzugeben, und der Kleinen fährt den Passagier autonom dorthin.
Verfehlt der rollende Roboter sein Ziel um mehr als einen Meter, sind seine Entwickler enttäuscht. So genau sollen 2D- und 3D-Laser, GPS und andere Sensoren das Fahrzeug ans Ziel führen. Das soll übrigens mit Topspeed 6 km/h erreicht werden. Flottes Fußgängertempo. mehr »
Wer mit seinen Fingern am Handy rumfummelt, kann das Autolenkrad nicht fest in Händen halten. Deshalb gibt es ja das Handyverbot. Nur: Es nützt nicht viel. Strafe schreckt offenbar nicht ab. Vielversprechender ist, wenn man das Handy selbst gegen die Handynutzung einsetzt. Die Firma Origo setzt dabei auf eine Art Handy-Panzerschrank: Ist das Gerät nicht eingesperrt, springt das Auto nicht an.
Origosafe nennt das Unternehmen seine kleine Verhinderungshilfe. Es soll Probleme vorhandener Hände-vom-Handy-Apps umschiffen. Die erweisen sich nicht als hilfreich, wenn ein Handy beispielsweise zwangsabschaltet, sobald es eine zu rasche Bewegung des Besitzers wahrnimmt. Der ärgert sich, wenn er im Bus sitzt und seine Verbindung zur Außenwelt abbricht.
Manch Autofan wäre froh, er hätte einen VW Karmann Ghia von 1967 in der Garage. Wir auch, dachten sich offenbar Schüler aus Kansas City und bauten einen dieser Edel-VW in ein Elektroauto um. Selbstredend unter Anleitung eines Vereins namens Minddrive.
Die Highschool-Kids demontierten ihr Opfer komplett, sortierten aus, was für ihr Vorhaben nicht zu gebrauchen war und schufen ein völlig neues Auto. Rund 50 Kilometer weit kommt der Wagen mit Elektroantrieb bei Tempo 70 km/h. Ein perfektes „Nachbarschafts- oder Dorfauto“, sagt Minddrive-Chef Steve Rees. mehr »
Anhänger der Grünen und andere Umweltbewusste sagen es schon lange: SUV sind Dinosaurier. Andere PS-Monster ebenfalls. Buick macht sich diese Sichtweise zueigen. Allerdings vorwiegend, um den kleinen Semi-SUV Encore zu verkaufen.
Sehr hübsch lassen die Werber hier einige Dinosaurier der Baureihen Carnivoren und Herbivoren in Städten randalieren. Wieselflink dagegen der Encore.
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„Hier kenne ich mich aus. Lass mich fahren.“ Ein nettes Angebot, das den Fahrer eines Nissan Leaf entlasten könnte. Noch dazu ein Angebot, das das Auto selbst ausspricht. Zumindest ein Stückchen des Weges soll das Elektroauto bald autonom fahren können.
Oxford-Forscher arbeiten daran, autonomes Fahren chic zu machen. Auf dem Armaturenbrett eines Testwagens haben sie ein iPad befestigt, über das der menschliche Fahrer dem Roboter das Lenkrad überlassen oder es ihm aus den Händen nehmen kann.
Feuerwehrmänner ritzen zwar nicht für jedes aufgeschnittene Auto einen Strich in ihren Helm, beim ersten Elektrofahrzeug könnte das jedoch der Fall sein. Noch sind die Fahrzeuge ja Exoten – und stellen Wehrmännern vor besondere Herausforderungen. Ein „Geschafft-Strich“ wäre allzu verständlich.
Wie geht man mit der Batterie um? Wie mit den Strömen, die da fließen? Was fängt womöglich Feuer?
Wie ein Elektrowagen fachmännisch auseinandergeschnitten wird, um Insassen zu befreien, zeigt dieses Lehr-Video von „Advanced Extrication“. Männer des Fremont Fire Department in Kalifornien rücken dabei einem brandneuen Tesla Modell S zuleibe. Die Kollegen von Wired erkennen in den Kaputtmach-Streifen „pure engineering porn“.
Bei der nächsten Schneewehe nicht übermütig werden! Das wird nichts mit dem zweiten Rückwärtssalto in einem Auto. So einfach geht das nicht, diesen angeblich weltersten Backflip nachzufliegen. Einen Mini wirft man nicht mir nichts, dir nichts durch die Luft.
Was für ein krasses Unfall-Video aus Russland: Eine „Dash-Cam“ (Dash engl. für Armaturenbrett) ist eine Kamera, die immer mehr Leute auf das Armaturenbrett ihres Autos stecken. Das kann sehr hilfreich sein, wenn man in einen Unfall verwickelt ist. So kann man unter anderem nachweisen, wer Schuld an dem Zusammenstoß ist.
Durch Zufall wurde nun in Russland mit einer solchen Dash-Cam ein Eisglätteunfall audgezeichnet. Der Fahrer hinter dem Verunfallten war sich nicht im Klaren darüber, dass seine Kamera alles aufgezeichnet hatte. Der unbekannte Raser kam nämlich nach einem waghalsigen Überholmanver ins Schlittern und erwischte beinahe ein Mädchen. mehr »