Und noch eine Beteiligung für VW durch transatlantisches Bündnis: Der deutsche Auto-Riese Volkswagen und der japanische Kleinwagen-Spezialist Suzuki haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.
Der Autohersteller Volkswagen steigt beim Wettbewerber Suzuki ein. Wie der DAX-Konzern am Mittwoch mitteilte, wurde der Erwerb von 19,9 Prozent am japanischen Konkurrenten vereinbart. Damit wollen beide Unternehmen ihre Präsenz auf den weltweiten Absatzmärkten stärken. Zudem ergänzten sie sich hinsichtlich der Produktpalette, der Vertriebsnetze und der Produktionskapazitäten. Der Einstieg solle vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden im Januar 2010 erfolgen
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Chian sei Dank: Der Ingolstädter Autobauer Audi hat beflügelt durch satte Verkaufs-Zuwächse in China im vergangenen Monat wieder deutlich mehr Autos abgesetzen können als im November 2008. Mit rund 82 750 Neuwagen verkauften die Ingolstädter 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie die Volkswagen-Tochter am Dienstag mitteilte. Die Einbrüche aus den Vormonaten konnten damit jedoch nicht ausgeglichen werden. Im bisherigen Jahresverlauf schrumpften die Neuwagenverkäufe um 5,4 Prozent auf rund 870 600 Modelle mit den vier Ringen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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Legenden leben länger. Und so darf auch der VW Käfer nicht sterben. Sagt sich auch der Wolfsburger Autoriese Volkswagen. Und bastelt dieser Tage mit Hochdruck an einem neuen Beetle-Modell.
Zwar läuft die Produktion des Retro-Käfers im Herbst aus. Mit 1,05 Millionen verkauften Einheiten gebe es an einer Nachfolgeplanung aber keinen Zweifel, versicherte der VW-Sprecher Christian Buhlmann heute in Wolfsburg.
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Neues aus Ingolstadt: Der neue Audi A7 soll laut Hersteller schon Ende kommenden Jahres aus den Markt kommen.
Mit der neuen A7-Modell-Serie will der VW-Ableger die Lücke zwischen dem Audi A6 und Audi A8 schließen. Orientieren werde sich der A7 an der Studie Concept Sportback.
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Über eine Jahr ist der Untergang der US-Bank Lehman Brothers inzwischen her – doch erst jetzt werden immer neue Millionenverluste deutscher Unternehmen bekannt, die mit der US-Investmentbank Geschäfte gemacht haben. Wie das «Hamburger Abendblatts» heute mogen berichtet hat allein die Volkswagen AG gut 223 Millionen Dollar durch die Lehmann-Pleite einbüßen müssen, die als Auslöser der weltweiten Finanzkrise gilt.
Dies geht aus Daten des US-Dienstleisters Epiq Systems hervor, der das Lehman-Insolvenzverfahren begleitet.
Die Elefantenhochzeit von VW und Pprsche nimmt Form an. Heute treffen sich die beiden Auto-Konzerne zu einem – zumindest kleinen, aber wichtigen Showdown und Meilenstein in der Hansestadt Hamburg. Eine außerordentlichen Hauptversammlung steht an.
Der neue Porsche-Eigner Volkswagen hat heute wichtige Entscheidungen zu treffen – insbesondere geht es vor allem um eine milliardenschwere Kapitalerhöhung sowie um die Absicherung der starken Stellung des Landes Niedersachsen. Dazu soll auch die VW-Satzung geändert werden.
Erwartet wird heftige Kritik von Kleinaktionären. Die Hauptversammlung könnte amFreitag fortgesetzt werden. Porsche soll bis 2011 als zehnte Marke in denVW-Konzern integriert werden.
Das Ende der Krise in Sicht? Die Zeichen stehen zumindest auf Optimismus pur. Denn beim größten europäischen AUtobauer Volkswagen sollen nun wieder neue Sonderschichten eingelegt werden.
Gute Nachrichten für die gebeutelete Auto-Branche heute nahmittag aus Wolfsburg: VW plant in seinem Stammwerk Wolfsburg auch im kommenden Jahr 2010 Sonderschichten. Volkswagen-Betriebsratschef
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Die Transfergesellschaft für die ehemaligen Beschäftigten des insolventen Osnabrücker Cabrio-Spezialisten Karmann erhält 9,5 Millionen Euro. Diese zusätzlichen Mittel zur Qualifizierung stammten aus dem“Europäischen Globalisierungsfonds“ und von der Bundesregierung, teilte die IGMetall am Montag mit.
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Der Porsche-Fertigungsvertrag ist noch nicht einmal offiziell gekündigt, da gibt es schon mächtig Zoff zwischen der neuen Porsche-Muttergesellschaft VW und Magna: Der österreichisch-kanadische Auto-Zulieferer könnte vom Sportwagen-Bauer Porsche <PAH3.ETR> eine hohe Kompensation verlangen, falls Porsche tatsächlich seinen Fertigungsvertrag kündigt.
Millionenschwerer Deal mit Audi: Der FC Bayern München hat ab kommenden Freitag einem Pressebericht zufolge einen neuen Großaktionär. Der Ingolstädter Autobauer Audi wird sich mit einem Betrag von 90 Millionen Euro einkaufen und hält somit knapp zehn Prozent der Anteile, berichtet der «Donaukurier» (Donnerstagausgabe). Nach Adidas ist Audi dann der zweitgrößte Aktionär bei dem Münchner Fußballverein. Gekoppelt mit dieser Aktion wird der Aufsichtsrat des FCB um einen Posten erweitert. Den wird dem Bericht zufolge Audi-Chef Rupert Stadler besetzen. mehr »
Porsche statt Polo – VW-Boss Winterkorn outet sich als bekennender Schwabe. Der brandneue, polierte Porsche Panamera geriet zur Nebensache. Das Interesse konzentrierte sich am Mittwoch in Stuttgart auf die davor posierenden Vorstände: Die Bilanz-Pressekonferenz des Sportwagenbauers war der erste Auftritt von VW-Chef Martin Winterkorn als neuer Vorstandsvorsitzender der Porsche-Holding. Er demonstrierte engen Schulterschluss mit Michael Macht, dem Chef der Porsche AG, der ebenfalls im Vorstand der Holding sitzt. Die beiden plauderten, legten einander lächelnd den Arm um die Schulter.
«Wir sind ein tolles Team», versicherte Macht. Der «bekennende Schwabe» Winterkorn kündigte an, bald neben seinem derzeitigen Audi A 8 auch einen Porsche als Dienstwagen zu fahren.
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Die gescheiterte Übernahme von Volkswagen hat beim Sportwagenhersteller Porsche einen milliardenhohen Schuldenberg hinterlassen. Ende Juli, mit Ablauf des Geschäftsjahres 2008/2009, habe der Stuttgarter Konzern mit 11,4 Milliarden Euro bei den Geldgebern in der Kreide gestanden, wie die Porsche SE am Mittwoch bei der Vorlage ihrer Bilanz erklärte.
Mit seinem Sportwagengeschäft hat Porsche im abgelaufenen Geschäftsjahr operativ 0,7 Milliarden Euro eingefahren, sagte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, der auch die Finanzen der Porsche SE verantwortet. Die Porsche-Bilanz ist durch die Einbeziehung von Volkswagens Halbjahresergebnis nicht mehr mit den Vorjahren vergleichbar.
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