Gute Nachrichten: Audi verkauft fast neun Prozent mehr Autos

Chian sei Dank: Der Ingolstädter Autobauer Audi hat beflügelt durch satte Verkaufs-Zuwächse in China im vergangenen Monat wieder deutlich mehr Autos abgesetzen können als im November 2008. Mit rund 82 750 Neuwagen verkauften die Ingolstädter 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie die Volkswagen-Tochter am Dienstag mitteilte. Die Einbrüche aus den Vormonaten konnten damit jedoch nicht ausgeglichen werden. Im bisherigen Jahresverlauf schrumpften die Neuwagenverkäufe um 5,4 Prozent auf rund 870 600 Modelle mit den vier Ringen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Nachdem der Konzern vergleichsweise gut durch die Krise gesteuert war, war im vergangenen Monat das Absatzziel für das laufende Jahr leicht erhöht worden. Demnach will Audi 2009 nun 925 000 Neuwagen verkaufen. Ursprünglich hatte die Volkswagen-Tochter nur mit 900 000 Audis gerechnet.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, haben sich in China und Hongkong die Verkäufe im November binnen Jahresfrist auf 16 503 Pkw mehr als verdoppelt. Seit Jahresbeginn sei der Absatz damit um mehr als 28 Prozent auf 139 872 Autos gestiegen.

In den USA haben die Verkäufe dagegen im November mit 6810 Autos auf Vorjahresniveau gelegen. Seit Jahresbeginn verzeichneten die Ingolstädter ein Minus von 7,9 Prozent auf 73 686 Pkw.

In Europa habe der Konzern im November mit 51 800 Einheiten rund 4,4 Prozent weniger abgesetzt. In den ersten elf Monaten beliefen sich die Verkäufe den Angaben zufolge auf 574 900, knapp 12 Prozent weniger als 2008. [tf/ddp.djn]

Posted on Dez. 8, 2009 in MotorBlog News

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