Der Autobauer Ford hat am Standort Köln wie angekündigt die Produktion seines Kleinwagens Fiesta gedrosselt. Seit Montag wird in den Ford-Werken in der Domstadt kurzgearbeitet, wie eine Ford-Sprecherin am Dienstag bestätigte. Bis Mitte November stehe die Produktion immer montags und freitags an insgesamt elf Tagen still. Grund sei die schwache Nachfrage in einigen europäischen Märkten. Rund 80 Prozent der in Köln hergestellten Fahrzeuge gehen in den Export. mehr »
Der aktuell starke Euro macht den Import begehrter US-Modelle attraktiv, die es hierzulande nicht gibt. Eines der Sehnsuchtsmodelle: der Ford Mustang. Die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr hat einmal durchgerechnet, wie teuer der Import eines Mustang wird, der in den USA derzeit für umgerechnet 21.700 Euro zu haben ist.
Rechnet man alle Kosten zusammen, steht das Traumauto für 30.205 Euro vor der Haustür. Die Einführung nach Deutschland kostet also rund 8500 Euro. Die größten Preistreiber bilden die Steuern. So verlangt der Staat 19 Prozent Umsatzsteuer (4535 Euro), der Zoll schlägt zehn Prozent auf (2170 Euro). mehr »
Noch in diesem Jahr könnte der US-Autobauer Ford einen neuen Chef bekommen. Wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und das „Wall Street Journal“ berichten, soll der fürs Tagesgeschäft zuständige Manager Mark Fields die Nachfolge von Alan Mulally antreten. mehr »
Der US-Autobauer Ford setzt neben Blech inzwischen voll auf weiche Ware. Will heissen: Software, genauer gesagt Apps. Die Motor-Company ruft dabei im Rahmen des „Traffic Tamer App Challenge“ Programmierer in aller Welt zum Kampf gegen den Stau auf.
Bei den Programmier-Wettbewerben können Entwickler detaillierte Fahrzeugdaten direkt aus ihrem Ford beziehen und auf dieser Basis Apps entwerfen, die mithelfen, Verkehrsstörungen zu verringern oder zu verhindern. mehr »
Im Ringen um die Verlagerung der Fiesta-Montage von Köln nach Rumänien haben die Arbeitnehmer des Ford-Werkes dem Management Entgegenkommen signalisiert. „Wenn wir die Kostenkalkulation verstehen, können wir auch versuchen, mögliche Nachteile am Standort Köln abzustellen“, sagte Betriebsratschef Martin Henning der „Automobilwoche“.
Einen Lohnverzicht schloss er dabei aber aus. „Das Management hat auch Fehler gemacht. Wir haben zum Beispiel teilweise einen zu teuren Einkauf“. mehr »
Zum Start der europaweiten „EcoSport Live!“-Kampagne hat der Automobilhersteller Ford zehn angesagte Musik-Newcomer eingeladen, anlässlich des Mobile Word Congress in Barcelona ein exklusives Konzert zu geben.
Am Mittwoch, 26. Februar, vertreten die Künstler immerhin zehn europäische Länder. Ab 21.00 Uhr haben auch alle Internet-User die Möglichkeit, das Konzert entweder auf einem Livestream auf Spotify oder dem Ford-eigenen YouTube-Kanal zu verfolgen. Mit dabei ist die hierzulande bereits erfolgreiche Band „Hello Gravity“. mehr »
Welcome to the Show! Autobauer Ford nimmt Fahrt auf im Netz und intensiviert sein Engagement im Social Media-Bereich in Deutschland: Ab sofort ist der Automobilhersteller nicht nur auf Social Media-Kanälen wie Facebook, Twitter, YouTube, Instagram und Vine vertreten, sondern auch mit einem eigenen Unternehmensblog, genannt FordSocial.
Unter social.ford.de sollen künftig regelmäßig aktuelle Geschichten über Menschen, Veranstaltungen, Ereignisse und Technologien erzählt werden, die in direkter Verbindung zur Marke stehen. mehr »
Jubiläum bei Ford: Der US-Autobauer produziert dieser Tage das weltweit 10-millionste Fahrzeug mit dem sprachgesteuerten Konnektivitätssystem SYNC. Das Ford SYNC-System wurde vor sechs Jahren auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt und ist inzwischen in Europa für die Baureihen Fiesta, Fiesta ST, B-MAX, C-MAX, Grand C-MAX, Focus, Focus ST, Transit Custom sowie Tourneo Custom erhältlich. Weitere Baureihen sollen laut Hersteller folgen. mehr »
Ehrgeizige Amerikaner: Der US-Auto-Riese Ford will seine weltweite Expansion vorantreiben. Im kommenden Jahr sollen weltweit 23 neue Modelle auf den Markt kommen und drei neue Werke eröffnet werden, wie der Konzern am Donnerstag in Dearborn mitteilte. Alleine in den USA sollen 5000 neue Jobs entstehen.
Ford profitierte in diesem Jahr vor allem vom boomenden Geschäft in Nordamerika, wo vor allem Pick-up-Trucks und Geländewagen beliebt sind. mehr »
„Die Designstrategie reflektiert die Richtung, die der Vorstand uns als Designern vorgibt“, sagte Martin Smith, Designchef von Ford Europa, Asien/Pazifik und Afrika, auf dem Kongress der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche am Donnerstag in Berlin. 2004 war Smith zu Ford gewechselt, mit der Aufgabe, dort eine neue Designsprache zu kreieren. Im August 2005 wurde das Kinetic Design erstmals mit einem Concept-Car der Öffentlichkeit präsentiert. mehr »
„Eyes on the road, hands on the wheel“, Christof Kellerwessel betont diesen Slogan, wo immer er auftritt, wie zuletzt beim MotorBlog Talk auf der IFA. Fords Herr der Kabelbäume in Europa weiß genau, welche Art Apps der Konzern in sein Entertainmentsystem integrieren möchte und welche nicht. Nichts darf den Fahrer ablenkt. Die Integration von Apps ins Auto macht Sinn, damit der Griff zum Smartphone entbehrlich wird.
Generell zeigt sich Ford offenherzig: Der Konzern lädt App-Entwickler ein, ihre Ideen ford-tauglich zu machen. Sync (seit 2007) und Applink (ab 2014) heißen die Willkommensgrüße aus Detroit an die Software-Autoren. mehr »
Old-School-Manager für Old-Scool-Software-Riese? Ford-Chef Alan Mulally soll der führende Kandidat für den CEO-Posten beim angeschlagenen Redmonder Software-Riesen Microsoft sein. Der 68-Jährige Mulally sei „zunächst nicht interessiert gewesen“, habe aber zuletzt immer mehr Gefallen an der Idee gefunden, berichtete das „Wall Street Journal“-Blog „All Things D“. mehr »