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Ungeachtet der bisher ablehnenden Haltung derBundesregierung besteht der Stuttgarter Autobauer Daimler auf einer finanziellen Förderung bei der Markteinführung von Elektroautos. „Wir brauchenauf jeden Fall gemeinsame Standards, einheitliche Rahmenbedingungen bei derForschung und später eine Anschubfinanzierung, damit die entsprechendenElektrofahrzeuge auch schnell genug in den Markt kommen“, sagteDaimler-Forschungs- und Entwicklungsvorstand Thomas Weber dem „Handelsblatt“(Freitagausgabe). Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) lehnt staatlicheZuschüsse beim Kauf von Elektroautos bisher ab.
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Die Mitarbeiter des Daimler-Werkes in Untertürkheim haben von der Unternehmensführung konkrete Aussagen zur künftigen Kooperation mit Renault-Nissan gefordert. Nachdem beide Autohersteller auch bei Motoren kooperieren wollen, die bisher an dem Stuttgarter Standort entwickelt und produziert werden, erwarte die Belegschaft eine Zusage zur Beschäftigungssicherung, teilte der Betriebsrat des Werks Untertürkheim am Mittwoch mit.
Allerdings habe das Unternehmen vor rund 2700 Beschäftigten auf der Versammlung die Befürchtungen der Belegschaft im Zusammenhang mit der Kooperation nicht ausräumen können, sagte der Betriebsratsvorsitzende Wolfgang Nieke. Denmach habe die Unternehmensseite erneut gesagt, dass die Entscheidungen zu entsprechenden Produktionswerken mehr »
Erstmals ist mit dem Volvo V70 1.6D DRIVe ein Diesel-Pkw in den Fünf-Sterne-Olymp des ADAC EcoTest aufgestiegen. Das teilte Volvo in Köln mit. Bisher hatten nur zwei Hybridautos und der Erdgas-Passat 1.4 TSI EcoFuel von VW das Maximum von fünf Sternen erreicht. Mit dem CO2-Ausstoß von 131,1 g/km unterbietet der Volvo den bisherigen Spitzenreiter in seiner Klasse, mehr »
Der Stuttgarter Auroriese Daimler hat die Messlatte für sein milliardenschweres Sparprogramm höher gelegt. „Es ist unser Ziel, auch langfristig das Einsparvolumen nachhaltig auf dem Niveau von fünf Milliarden Euro zu halten“, sagte Daimler-Finanzchef Bodo Uebber dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).
„Das ist vielleicht ein anspruchsvolles Ziel, aber wirwerden liefern.“ Daimler setzt dabei auf eine Neuausrichtung der Produktion undKooperationen. Wie die Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, solldie Zusammenarbeit mit Renault-Nissan noch im April perfekt gemacht werden.
Zu den bisherigen Sparerfolgen trugen Einmaleffekte in Milliardenhöhe bei,darunter aufgeschobene Lohnerhöhungen, gekürzte Sozialabgaben und massenhafte Kurzarbeit. Nun geht Daimler nachhaltige Maßnahmen an: So soll eine neue Modulstrategie bei Mercedes, die verstärkt auf den Einsatz von Gleichteilensetzt, weitere Milliarden Euro einsparen. „Bis 2015 werden alle großen Baureihenan der Modulstrategie partizipieren, was unsere Effizienz und zwar nicht nurbei den Materialkosten enorm steigert“, kündigte Uebber an. „Da sind rund 1,5 Milliarden Euro drin.“
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Die US-amerikanische Regierung wirft dem Automobilbauer Daimler umfangreiche Korruption vor. Laut dem US-Justizministerium habe der Konzern im Zeitraum 1998 bis 2008 bei seinen Geschäften mit mindestens 22 Ländern umfangreiche Schmiergelder gezahlt. Unter anderem seien auf diese Weise Millionenbeträge an Regierungsbeamte in China, Russland, Ägypten, Griechenland und der Türkei geflossen.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa hat sich der Stuttgarter Dax-Konzern aber bereits mit den US-Behörden auf eine Strafzahlung geeinigt, um das Verfahren schnell ad acta legen zu können. Der Autobauer mussdemnach um die 185 Millionen Dollar (rund 134 Mio Euro) berappen. Die eineHälfte des Geldes soll dabei an das Justizministerium fließen, die andere an diegefürchtete Börsenaufsicht SEC. Der zuständige Richter muss dem Vergleich abernoch zustimmen.
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Schmiergeld-Affäre stresst Daimler AG: Der Stuttgarter Auto-Riese Daimler wird sich in den USA wahrscheinlich für rund 185 Millionen Dollar (137 Millionen Euro) aus einem Bestechungsstreit freikaufen. Das US-Justizministerium bezichtigte Daimler am Dienstag des Verstoßes gegen US-Korruptionsgesetze. Der Stuttgarter DAX-Konzern soll Amtsträgern in mindestens 22 Ländern von 1998 bis Januar 2008 hohe Summen gezahlt haben, um Regierungsaufträge für den Autobauer zu erhalten.
Dabei gehe es um Aufträge im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar, heißt es in den bei einem Bundesgericht in Washington D.C. eingereichten Unterlagen weiter. Zu den betroffenen Ländern zählen demnach China, Nigeria, Russland und Vietnam.
Der Autokonzern soll sich bereits mit den Behörden geeinigt haben. Daimler sei bereit, zur Beilegung des Streits 185 Millionen Dollar zu zahlen, erfuhr das «Wall Street Journal» von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person. Eine Sprecherin des Justizministeriums und ein Daimler-Sprecher wollten sich nicht zu dem Thema äußern.
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Hersteller:Mercedes Benz Modell:S 400 Hybrid
Motor:Sechszylinder-Ottomotor Hubraum:3498 ccm
Leistung:279 PS/205 kW Drehmoment:350 Nm bei 2400 U/min Mildhybrid-Technik:Dreiphasen-Drehstrom-Elektromotor Leistung:15 kW
Drehmoment:160 Nm
Von 0 auf 100 km/h:7,2 sek. Höchstgeschw.:250 km/h (abgeregelt) Verbrauch:9,1 l Benzin/100 km CO2-Ausstoß:186 g/km Kofferraum:560 Liter Versicherung:HP:21 / TK:31/ VK:29 Grundpreis:79 300 Euro Preis der Testversion:120 725 Euro
*Herstellerangaben
tf/mei/ddp
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Der Mercedes E 350 CDI BlueTEC hat als erstes Fahrzeug mit Dieselmotor die volle Punktzahl (50 Punkte) in der Schadstoffbewertung des ADAC EcoTests erreicht. In der EcoTest-Gesamtbewertung erhielt das Auto laut Automobilclub in München vier Sterne. Partikel und Ausstoß von Stickoxiden sind bei diesem nach Euro 6 zugelassenen Auto erheblich verringert. Derzeit führen den ADAC EcoTest drei Autos mit fünf Sternen an.
Jeder fünfte Käufer einer S-Klasse entscheidet sich derzeit für den Mercedes S 400 – das erste und bislang einzige Hybridmodell der Luxusbaureihe. Dabei ist dieser nur ein sogenannter Mildhybrid. Im Gegensatz zum Konkurrenten Lexus LS 600 kann er nicht rein elektrisch gefahren werden. Ob das schmückende «hybrid» am Wagenheck den hohen Anschaffungswert (rund 79 000 Euro Grundpreis) wettmacht, dürfte rein rechnerisch schwer nachvollziehbar sein.
Die eingesetzte Technik ist eine Statthalter-Lösung bis zum ersten Vollhybrid. Sie ähnelt dem Kers-Prinzip, dessen sich in der vergangenen Formel-Eins-Saison verschiedene Teams bedient hatten. Kernpunkt ist ein vergleichsweise schwacher Elektromotor, der allerdings bauartbedingt vom Start weg ein hohes Drehmoment liefert, in diesem Fall bis zu 160 Newtonmeter – das entspricht einem Plus von 40 Prozent. Den koppelt Mercedes mit einer Lithium-Ionen-Batterie.
Eine derzeit noch teure Lösung. Die Vorteile der neu entwickelten Lithium-Ionen Batterie liegen in ihren extrem kompakten Abmessungen in Kombination mit einer deutlich höheren Leistungsfähigkeit. Der elektrische und elektronische Anbau soll den Motor unterstützen. Die beim Bremsen gewonnene und im Akku zwischengelagerte Energie kommt beim Beschleunigen dann wieder zum Einsatz und spart Benzin.
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Very bad news aus den Staaten: Die US-Regierung wirft dem Daimler-Konzern die Zahlung von Schmiergeldern vor.
Die amerikanische Regierung in Washington hat die Daimler
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(Feature)
Mercedes E-Klasse Cabriolet – Für Genießer geschaffen –Von ddp-Korrespondent Norbert Michulsky– (Neuvorstellung mit Bild)=
Palma (ddp). Acht Grad Außentemperatur, Wolkenunterkante 200 Meter, auf den Bergen liegt Schnee: Mallorca in diesem Ausnahmewinter. Was zunächst katastrophal für die Vorstellung eines Cabrios klingt, erweist sich quasi durch die Hintertür als Glücksfall – denn besser hätte Mercedes die Schlechtwetter-Qualitäten seines E-Klasse Cabriolets kaum unter Beweis stellen können.
«Mit der Forderung ‚Vier Jahreszeiten, vier Personen‘ stand die Ganzjahrestauglichkeit ganz oben im Lastenheft der Entwickler», erläutert Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber. Ziel erreicht, lautet das Urteil nach ersten Fahreindrücken bei diesem unwirtlichen Wetter. Dazu trägt zunächst das weiterentwickelte Airscarf-System bei. Dabei legt sich austretende Warmluft schal-artig um die Hals- und Nackenpartie von Fahrer und Beifahrer. Das System ist bekannt. Für das E-Klasse Cabrio haben die Mercedes-Ingenieure den Warmluftdiffusor nun optimiert. Die Düse des Ausströmers lässt sich über die Kopfstützen-Höhenverstellung hinaus mit Hilfe eines Verstellrades um insgesamt 36 Grad nach oben und unten schwenken. Damit kommen Fahrer und Beifahrer völlig unabhängig von ihrer Körpergröße in den Genuss der Nackenheizung.
Eine weitere Neuerung kommt bei Freiluft-Ausflügen allen Insassen zugute: ein Windabweiser im Rahmen der Frontscheibe – Aircap genannt – und ein Windschott zwischen den Rücksitzen. Auf diese Konstruktion sind die Mercedes-Entwickler besonders stolz. Der Windabweiser hebt die Luftströmung an, zugleich wird kontrolliert das Druckniveau im Innenraum erhöht. Dadurch reduziert sich die Rückströmung, die durch das Windschott außerdem gebremst und vergleichmäßigt wird. «So werden die Luftbewegungen im Innenraum des E-Klasse Cabrios deutlich verringert, und es entsteht ein sogenannter Warmluftsee», veranschaulicht Weber die Wirkungsweise. Aus der Heizung in den Innenraum strömende Warmluft verbleibe dort bei aktiviertem Aircap erheblich länger. An besonders heißen Tagen könnten die Passagiere mit Hilfe von Klimaanlage und Aircap in analoger Weise auch bei geöffnetem Verdeck einen angenehm kühlen Innenraum erzeugen. Das wird sich wohl noch zeigen.
Jedenfalls kann man die Fahrt unter freiem Himmel im Fond selbst bis Tempo 70 noch recht ungestört genießen. Geht es schneller voran, weht es hinten ziemlich kräftig, doch immer noch deutlich weniger als beim Vorgänger. Der Unterschied zwischen aus- und eingefahrenem vorderen Windabweiser ist immer deutlich zu spüren. Allerdings: Cabrio-Puristen werden sich an der weit nach hinten gezogenen Windschutzscheibe stören, die den Blick himmelwärts arg eintrübt. Zudem droht bereits mittelgroßen Personen unliebsamer Kopfkontakt mit dem niedrigen Scheibenrahmen.
Ergänzt wird der Schutz vor Regen, Schnee und Frost durch ein wärmeisoliertes, 23,5 Millimeter dickes Stoffverdeck, das bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h binnen 20 Sekunden vollautomatisch geöffnet und geschlossen werden kann. Geöffnet sind von den 390 Litern Kofferraum dann noch 300 Liter übrig. Das reicht zumindest für das Wochenendgepäck. Das sogenannte Akustik-Verdeck soll jedoch nicht nur Niederschlag abwehren, sondern darüber hinaus bei höheren Geschwindigkeiten unerwünschte Fahr- und Windgeräusche. Auf den winterlichen Straßen Mallorcas ließ sich dies allenfalls erahnen. «Zumindest unter akustischen Gesichtspunkten», lobt Mercedes seine textile Lärmbremse, sei dank des Akustik-Verdecks Telefonieren mit Freisprechanlage auch bei über 200 km/h möglich.
Wie die Technik übernimmt Mercedes bei seinem neuen Cabrio auch das Motorenprogramm weitgehend aus dem im Sommer eingeführten E-Klasse Coupé. Drei Diesel decken ein Leistungsspektrum von 170 bis 231 PS ab. Vier Benziner leisten zwischen 184 und 388 PS. Doch so üppig muss es nicht sein. Bereits die beiden Einstiegs-Varianten liefern ordentliche Fahrleistungen und wirken keineswegs schwach oder schlapp. Optisch macht das Cabrio weder innen noch außen durch Kapriolen auf sich aufmerksam, sondern fügt sich smart in das Bild der konventionellen Limousine ein. Ebenso Mercedes-typisch wurde besonderer Wert auf die passive Sicherheit gelegt. So gibt es zwei stabile Bügel, die bei Bedarf als Überrollschutz aktiviert werden. Dazu kommen unter anderem sieben serienmäßige Airbags und ein Cabrio-spezifischer Seitenaufprallschutz. Auf Wunsch sind zudem für den Fond Sidebags lieferbar.
Die Preisliste beginnt bei 38 500 Euro mit dem 184 PS starken E 200 CGI, billigster Diesel ist der 220 CDI (40 100 Euro). Obenan steht der E 500 Achtzylinder zu 60 100 Euro. Natürlich markiert dieser Preis noch nicht die Obergrenze, umfasst doch die Liste an Zubehör und Ausstattungspaketen 19 Seiten – vom Multimedia-System (3046 Euro) bis hin zum Doppelcupholdereinsatz für 29,75 Euro.
ddp/nom/mhi
170734 Mrz 10
tf/mei/ddp
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