Very bad news aus den Staaten: Die US-Regierung wirft dem Daimler-Konzern die Zahlung von Schmiergeldern vor.
Die amerikanische Regierung in Washington hat die Daimler
Der Anklageschrift nach hat der deutsche Konzern über verschiedene WegeSchmiergelder an „ausländische Regierungsmitarbeiter“ gezahlt. Sie seien alsKommissionen, spezielle Rabatte oder „nützliche Aufwendungen“ getarnt gewesen.Millionenbeträge seien auf diese Weise unter anderem an Regierungsbeamte inChina, Russland, Ägypten, Griechenland, der Türkei gezahlt worden.
‚UNSACHGEMÄSSE ZAHLUNGEN‘
Dem Daimler-Geschäftsbericht 2009 zufolge hat Daimler den US- BehördenInformationen dazu bereitgestellt. Bei eigenen internen Untersuchungen seifestgestellt worden, dass primär in Afrika, Asien und Osteuropa „unsachgemäßeZahlungen erfolgt sind“. Deshalb seien verschiedene Maßnahmen ergriffen worden,um eine Wiederholung zu vermeiden, wozu auch die Überarbeitung internerRichtlinien und Kontrollen gehört sowie personelle Konsequenzen. Daimlerverhandele mit den US-Behörden, um ein einvernehmliches Ende der Untersuchungenzu erreichen.
Die Anklage basiert auf längeren Ermittlungen der US- Börsenaufsicht und desJustizministeriums. Nach dem Schmiergeldgesetz können in den USA auchausländische Unternehmen angeklagt werden, die Anteile an amerikanischenKonzernen halten.
tf/mei/dpa
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März 25th, 2010 at 12:17
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von motorfieber erwähnt. motorfieber sagte: :: Big trouble in USA: Amerikanisches Justizministerium klagt Daimler wegen Bestechung an http://bit.ly/9U4xmI […]