Polizisten wissen, wie sie mit Wasser Bürger stoppen, die sich nicht an die Regeln halten. Nun greift die Tunnelverwaltung von Sydney zum Wasser als letzte Warnung. Sie projizieren ein scheunentorgroßes „Stop“ auf eine Wand aus Wasser, sobald ein LKW in den Harbor Tunnel fahren will, obwohl er zu hoch ist. mehr »
Das Verkehrsschild «Radio einschalten» vor mancher Tunneleinfahrt erklärt sich nicht von selbst, hat aber einen handfesten Sinn. Im Notfall können Autofahrer so via Funk Durchsagen und Anweisungen empfangen.
Informationen und Hilfe per Funk: Bei einem Unfall oder Brand in der Tunnelröhre kann die Straßenwacht Autofahrer, die das Radio eingeschaltet haben, per Verkehrsfunk warnen und Anweisungen geben. Dies erläutert der TÜV Nord. Die Durchsagen erreichten die Verkehrsteilnehmer automatisch aber nur, wenn zusätzlich am Radio die Funktion «Verkehrsfunk» eingeschaltet sei. Gelegentlich werde auch eine Radiofrequenz auf dem Hinweisschild angegeben, über die bei Bedarf Informationen gesendet werden.
Die nächste Bundesregierung wird nach Meinung von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer „dauerhaft mehr Geld“ für die Verkehrsinfrastruktur bereitstellen müssen. In diesem Sinne erwarte er von der Sonder-Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern heute in Berlin „Impulse für die kommenden Koalitionsverhandlungen“, so der CSU-Politiker heute in der „Rheinischen Post“ . mehr »
Die Gleichung schient simpel: Mehr Radler, mehr Umsatz. Radewege bringen dem Einzelhandel am Wegesrand ein Umsatzplus, das sich sehen lassen kann. Zumindest ist das in New York so, wo Geschäftsleute 49 Prozent mehr Geld in ihrer Kasse zählten, nachdem an der 8th und 9th Avenue „protected bike lanes“ eingerichtet wurden.
Die Stadt hat also mehr getan, als eine weiße Linie am Fahrbahnrand zu ziehen und Radsymbole hinzupinseln. In Brooklyn wurde eine Art Minifußgängerzone eingerichtet: plus 172 Prozent Umsatz. Mehr Tische und Stühle vor Cafes: 77 Prozent mehr Gäste. Spuren für Bus und Bike: 18 Prozent schnellerer Busse, 177 Prozent mehr Bikes. mehr »
Polizisten wissen, wie sie mit Wasser Bürger stoppen, die sich nicht an die Regeln halten. Nun greift die Tunnelverwaltung von Sydney zum Wasser als letzte Warnung. Sie projizieren ein scheunentorgroßes „Stop“ auf eine Wand aus Wasser, sobald ein LKW in den Harbor Tunnel fahren will, obwohl er zu hoch ist. mehr »
Mit Echtzeit-Verkehrsinformationen gegen den Verkehrsstau: Der Navigationsdienst HERE (ein Nokia-Ableger entstanden aus der Bündelung von Nokia Maps und Navteq) hat heute im Rahmen der Preview anlässlich der IFA in München angekündigt, dass Esri künftig Echtzeit-Verkehrsinformationen von HERE nutzen wird.
Esri ist eine populäre Kartensoftware im Bereich Geoinformationssysteme (GIS), die für das Fuhrpark-Management von Unternehmen und Organisationen weltweit eingesetzt wird. mehr »
Der japanische Auto-Riese Toyota hat ein neues Verkehrsinformationssystem entwickelt. Der „Big Data Traffic Information Service“ wird zunächst in Japan eingeführt und berücksichtigt verschiedene Parameter wie den Fahrzeugstandort und die aktuelle Geschwindigkeit sowie die Straßenbedingungen.
Die über Telematikdienste gesammelten und gespeicherten Verkehrsinformationen und Statistiken sollen den Verkehrsfluss verbessern, zusätzliche Karten- und Navigationsdienste ermöglichen und im Ernstfall auch eine schnellere Katastrophenhilfe gewährleisten. mehr »
Für Radfahrer ohne Helm können Unfälle leicht tödlich enden. Denn sie sind oft so schnell unterwegs, dass die Schädeldecke allein das Gehirn bei einem Sturz nicht mehr ausreichend schützt.
Das Gehirn müsse besonders gut vor Verletzungen bewahrt werden, erklärt Prof. Tim Pohlemann von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in Bochum. Verletzungen am Gehirn führen schnell zum Tod oder zu Schwerbehinderungen. Normalerweise verhindert der Schädelknochen solche Schäden. Radler erreichten allerdings so hohe Geschwindigkeiten, dass der Knochen bei manchen Stürzen nicht mehr ausreiche. Pohlemann schätzt, dass etwa die Hälfte der tödlichen Radunfälle mit einem Helm anders geendet wären. mehr »
Das Szenario ist so realistisch: Megastaus in Megacitys. Die Luft zum Schneiden dick. Keine Lust, unterwegs zu sein. Neue Konzepte müssen her, wie in Städten der Zukunft Verkehr fließen kann, statt zu stocken. Toyota malt in einem Zeichentrickfilm ein rosiges Bild, wie die Welt aussehen könnte, setzte sich ihr System namens Ha:mo durch, eine Mischung aus klugem Navi und schlauem Carsharing.
Noch wurde das YouTube-Video lediglich 334 Mal angeklickt, doch dem Streifen ist mehr Aufmerksamkeit zu wünschen, obwohl die süßliche Musik stört. Toyota will uns nämlich von Ha:mo NAVI und Ha:mo RIDE überzeugen. Beides keine spinnerten Ideen abgedrehter Futurologen, sondern machbar. Das Kürzel steht dabei für Harmonious Mobility Network. mehr »
Nachdem der Internet-Suchanbieter Google im September seinen Service “Google Transit” für Deutschland startete, und seitdem auf Google Maps alle Zugverbindungen der Deutschen Bahn anzeigt, sind nun auch Daten auf lokaler Ebene verfügbar.
Sämtliche Linien der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) sowie der Stadtwerke Münster sind laut dem Unternehmen ab sofort auf Google Maps abrufbar. mehr »
Millionen Pendler in Nordrhein-Westfalen müssen sich in diesem Winter möglicherweise auf massive Störungen im Zugverkehr einstellen: An sehr kalten Tagen werden „bis zu 30 Prozent“ weniger Züge fahren können, sollte das Kohlekraftwerk Datteln wie vorgesehen Ende Dezember stillgelegt werden, sagte Bahnchef Rüdiger Grube in einem Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.
Die drei alten Kraftwerksblöcke, deren Betriebsgenehmigung endet, liefern drei Viertel des Bahnstroms in NRW. mehr »
Gewichtsoptimierte Felgen noch immer auf dem Prüfstand in Deutschland: Was im Rennsport längst Standard ist, muss sich in Punkto Strassenzulassung in Deutschland noch gedulden: Die Rede ist von Karbon-Felgen, also den supermodernen Hightech-Rädern aus karbonfaserverstärkten Stoffen.
Doch was im Motorsport grosse Vorteile hat ist im Alltagsbetrieb nicht immer optimal, wie der TÜV findet. Denn die Prüfer belegen Fahrten auf normalen Landstraßen einige Probleme mit den gewichtsoptimierten CFK-Kunstoff-Rädern. mehr »