Auch in Zeiten neuer Musikmedien wie MP3-Playern, Smartphones oder USB-Sticks hören Autofahrer am liebsten ganz klassisch Radio oder CDs. 60 Prozent der Autofahrer bevorzugen das Radio während der Fahrt, 16 Prozent spielen CDs ab. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage der Zeitschrift auto motor und sport unter 1.686 Autofahrern. mehr »
Die Kollegen der „auto motor und sport“ haben erstmals den „Ikea-Vergleich“ gemacht: Welche Autos verstauen ohne Probleme sperrige Aufbaumöbel wie Klippan, Pax, Malm und Billy? Wer scheitert, trotz nominal großem Kofferraumvolumen?
Im Test war die Erstausstattung für eine Studentenbude, bestehend aus Bett, Schrank, Sofa mit Couchtisch, Schreibtisch und Regalen im Wert von knapp 1000 Euro, unterzubringen. mehr »
Der lieben Sippschaft muss man das Vorhaben freilich netter verkaufen als schlicht zu sagen: „Ihr seid jetzt meine Crowd.“ Vielleicht mit „Ihr zahlt mein Auto gemeinsam.“ Gut, 18-Jährige haben schon seit den Zeiten von Herrn Benz bei Oma, Opa, Onkel und Tanten Geld eingesammelt, um das erste Auto zu finanzieren. Heutzutage geht das ganze moderner. Per Massen-Finanzierung.
Chrysler hat solch einen Weg jetzt für den Dodge Dart programmiert – doch computeraffine Bastler bekommen das auch für hiesige Fahranfängermodelle hin. Und das Ganze funktioniert auch für Hochzeitspaare.
Bei den Amerikanern stellt sich der Interessent online seine Traumausstattung zusammen, von der Farbe bis zur Felge. Dann dürfen Oma, Opa, Tanten und Onkel ran. Opa Heinz wirft so lange Geld in den Hut, bis die Motorhaube zu 100 Prozent bezahlt ist. Tante Gerda kümmert sich um die Finanzierung des Motors – und Kumpel Manfred übernimmt die Angeberfelgen. mehr »
Müdigkeit am Lenkrad soll zu den wichtigsten Ursachen für Verkehrsunfällen gehören, und wenn die Tendenz bei Automobilen sowieso dahin geht, immer mehr Elektronik einzubauen, was wäre dann gegen ein System zusagen, das aufpasst, ob der Fahrer nicht gerade wegdöst?
Ein britisches System namens EPIC wählt dafür den Ansatz, den Herzschlag des Fahrers zu messen, also ein EKG zu erstellen.
Dafür muss sich der Mensch hinterm Lenkrad aber nicht verkabeln lassen – stattdessen will der Hersteller Plessey Sensoren in den Sitz integrieren, die angeblich ebenfalls feststellen können, was die Pumpe macht und ob gerade ein Nickerchen angesteuert wird.
EPIC soll sich in jeden Sitz einbauen lassen können, und die Übermittlung der Daten an die bereits vorhandene Bord-Elektronik erfolgt via USB-Kabel. Was allerdings dann passieren soll, wenn warnende Daten eingehen, ist unklar – vielleicht können man ja eine Düse der Scheibensprühanlage ins Wageninnere legen …
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Autos sind praktisch. Keine Frage. Um von einem Ort an den anderen zu gelangen, sind sie genial. Kein Vergleich mit Pferde-Kutschen oder Rikshas.
Bei aller Dankbarkeit für die Annehmlichkeiten darf aber auch klar erkannt werden, wozu Autos ungeeignet sind. Beispielsweise ist ein Auto keine Tasse, man kann nicht aus ihm trinken. Ein Auto ist auch kein Flugzeug, man kann nicht mit ihm fliegen. Darüber sind sie sich die allermeisten Menschen einig.
Aber wie verhält es sich mit dem Schlafen? Ist das Auto ein Bett? Nein, ist es nicht. Wer nicht gerade ein Wohnmobil oder einen Mini-Van besitzt, der kann nur unter Schmerzen in seinem Auto schlafen. Weil die Rückbank zu kurz ist, um sich auszustrecken und die Vordersitze zu nah, um die Beine anzuwinkeln.
Warum also sollte man sich eine eigene Auto-Luftmatratze für rund 90 Dollar kaufen? Keine Ahnung.
Schulterschluss von Maserati und Bowers & Wilkins soll “neue Ära für den Bereich der High End-Audiosysteme im Auto” einläuten: Der italienische Luxus-Sportwagenhersteller Maserati und der britische Spezialist für High-End-Audiosysteme Bowers & Wilkins haben heute auf der Paris MotorShow angekündigt, ein exklusives neues High Performance-In-Car-Audio-System für die Sportwagenmodelle von Maserati zu entwickeln.
Laut Pressemitteilung haben die beiden Firmen in enger Zusammenarbeit ein Soundsystem entwickelt, das nicht nur perfekt auf die besonderen Anforderungen des Fahrzeuginnenraums abgestimmt, sondern dessen großartiger Klang auch “das grundlegende Fahrerlebnis spürbar verändern und steigern soll”.
Neben dem neuen Audio-System soll es auch eine limitierte Reihe hochwertiger und entsprechend co-gebrandeter Audio-Produkte geben. Darunter High-End-Lautsprecher und exklusive Kopfhörer, die nicht nur den musikinteressierten Maserati-Enthusiasten begeistern dürften.
Weitere Details – etwa auch bzgl. Preisen – zu dem geplanten In-Car-Audiosystem sind bislang leider Fehlanzeige.
Das ist wohl genau das, was man klassischer Weise einen Wolf im Schafspelz nennt: Ein Fiat 500 mit einem 4,5 Liter V8 Heckmotor. Da das mit den Größenverhältnissen Fiat-Ferrari ein wenig schwierig ist, müsste jedoch der V8 Motor direkt hinter den Vordersitzen beginnen; die Rückbank gehörte – rein theoretisch – damit automatisch der Vergangenheit an.
Andererseits… ein echter Sportwagen braucht halt auch keine Rücksitze. Dieses V8-Biest also ist so ein Motor, wie man ihn üblicherweise in einem Ferrari 458 Italia findet. Der Wolfs-Motor in der Schaffell-Karosserie ist jedoch noch weit davon entfernt, Wirklichkeit zu werden, denn bislang existiert er lediglich als photorealistische Visualisierung des Lazzarini Design Studios. mehr »
Er scheint gern zu kriechen, der Camper. Zwischen niedrige, enge Zeltplanen zwängt er sich, um sein müdes Haupt nieder zu legen. Gut, bei Wanderern oder Radreisenden mag man das verstehen, aber bei Autofahrern? Bei Leuten, die mit dem Jeep on- oder offroad unterwegs sind? 5.250 Dollar können die nun ausgeben, um beim Zeltstricker Ursa Minor eine kleine Kriechhütte fürs Autodach zu erstehen.
J30 heißt das Ding, wobei J für Jeep Wrangler steht, auf dessen Dach der Bausatz geschraubt werden kann. Wofür das 30 steht? Für das Maximalalter des Campers? Weil man es als Ü30 im Kreuz kriegt? mehr »
Autos zu verkaufen ist offenbar wie rudern gegen den Strom: Lässt man nach, fällt man zurück. Toyota verkauft seinen Prius zwar prächtig, arbeitet aber angeblich an einer neuen Variante des Hybrid-Wagens. Das wäre Generation Nummer 4.
Für 2015 sei der in der Mache, heißt es unter Berufung auf einen Insider. Die Aerodynamik soll verbessert sein, der Rollwiderstand der Reifen geringer, leichtere Materialien werden verbaut. mehr »
Ein Fiat 500 gilt als Inbegriff des Kleinwagens. Keine plumpe Gehhilfe, aber eben klein. Jedenfalls nicht ausgestattet mit einem 4,5 Liter V8-Motor. Dieses Kraftpaket treibt üblicherweise den „Ferrari 458 Italia“ an. Jetzt will ein italienischer Designer tatsächlich Fiat und Ferrari kreuzen. „550 Italia“ soll die Kanonenkugel mit immensem Heckflügel heißen.
Im Hinterteil des Fiats soll der Ferrari-Motor Platz finden. Direkt hinter dem Fahrersitz soll er röhren. Der Tank kommt vorn ins Auto. Zusätzliche Streben sorgen für Stabilität. Was fehlt sind 500.000 Dollar, um den Flitzer zu bauen. Damit würde er fast zweieinhalbmal so viel kosten wie der Ferrari. mehr »
Als Nicht-Familienvater ist mir der Trieb völlig unerklärlich, die Heckscheibe seines Automobils mit Aufklebern zu dekorieren, die verkünden, hier führen xxx und yyy (xxx und yyy bitte ersetzen durch möglichst exotische Vornamen, unter denen die Gören ein Leben lang leiden werden und die sie schließlich auch auf die Couch des Psychiaters führen werden) durch die Gegend.
Aber was soll’s – der Trieb ist da, und wer sich Reste von Coolness, Ver- und Anstand bewahrt hat, kann zumindest zu den Star Wars-Aufklebern von ThinkGeek greifen.
Da kann man aus 19 verschiedenen Charakteren ein Abbild der eigenen Sippschaft zusammenbasteln; zu den Vorschlägen gehören Motive wie die “Stormtrooper Family”, aber auch die “Scum & Villainy Family”.
Der 50-Sticker-Set kostet schlappe 14,99 Dollar, so dass selbst der Preis kein Argument ist, weshalb man nicht auf “Noah an Bord” verzichten sollte.
“Ich bin klein, mein Herz ist rein.“ Könnte ein Smart sprechen, das Kindergebet wäre sein Tankspruch, wenn er sich abends an die Steckdose schmust. Klein, klar, ist der Smart. Rein will er werden. Elektrosauber. Über Berlins Straßen surren derzeit Smarts, denen die Drecksröhre namens Auspuff fehlt.
„Electric drive“, ed, steht auf den kleinen Weiß-grünen der dritten Generation, und Daimler bzw. Mercedes-Benz will wissen, ob Fahrer Spaß am Wägelchen haben. Deshalb schickt der Stuttgarter Konzern Testautos weg von Schwabens ruhigen Straßen auf Berlins wilde Piste. mehr »