Der Autobauer Mercedes-Benz hat am Mittwoch die ersten unter Serienbedingungen gefertigten Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzelle an Kunden in Deutschland übergeben. Das Staatsministerium und das Umweltministerium in Baden-Württemberg sowie das Energieversorgungsunternehmen EnBW nahmen in Stuttgart Fahrzeuge der emissionsfreien Mercedes B-Klasse F-CELL entgegen. mehr »
Mercedes will die nächste Generation seiner A-Klasse ganz regulär auch als Elektroauto anbieten. Die batteriebetriebene Version des Kompaktmodells soll so selbstverständlich beim Händler stehen wie heute Benziner und Diesel.
Das kündigte Daimler-Projektleiter Jürgen Schenk in Stuttgart an. Von der aktuellen A-Klasse gibt es nur eine Kleinserie mit Batterieantrieb für ausgewählte Kunden. Als Antrieb setzt Daimler laut Schenk auf die Technik, die zurzeit in der aktuellen A-Klasse E-Cell erprobt wird. Ihr Elektromotor kommt auf maximal 70 kW/95 PS und beschleunigt in 5,5 Sekunden auf Tempo 60. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt. Gespeist wird der Antrieb aus zwei Lithium-Ionen-Blöcken im Wagenboden, die eine Kapazität von 36 Kilowattstunden (kWh) haben. Damit soll eine Reichweite von mehr als 200 Kilometern möglich sein. Die leeren Akkus sind nach rund 16 Stunden an der Steckdose wieder aufgeladen.
Im Testbetrieb hat sich die aktuelle A-Klasse mehr »
Mercedes-Benz kann schneller als erwartet Gewinn aus der im April vereinbarten Zusammenarbeit mit dem französisch-japanischen Autokonzern Renault-Nissan ziehen. Innerhalb der nächsten 15 Monate soll ein viertüriges Modell des Mercedes-Stadtflitzers Smart auf Basis einer Nissan-Baureihe auf den Markt kommen. Zunächst soll das Auto in den USA eingeführt werden, wie der Hersteller am Mittwoch mitteilte.
Bisher hieß es nur, dass der Smart-Nachfolger mit Renault-Nissan zusammen entwickelt werden solle und frühestens 2013 auf den Markt komme. Zuletzt gab es Berichte, wonach Mercedes schon in diesem Jahr Nissan mit Vier- und Sechs-Zylinder-Dieselmotoren beliefert. mehr »
Daimler Trucks stellt eine Studie für einen Elektro-Lkw vor. Der Fuso Canter E-CELL basiert laut Daimler in Stuttgart auf dem Fuso Canter 3S13 mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
Die Batterien befinden sich im Fahrgestellrahmen. Auf einen Verbrennungsmotor wird vollständig verzichtet.
Das emissionsfreie Fahrzeug zeige, dass Elektromobilität dank modernster Technologie in mehr »
Vom Mercedes CLK lief in diesem Jahr das letzte von 700 000 Exemplaren vom Band. Seitdem gibt es das Mittelklasse-Coupé nur noch als Gebrauchten zu kaufen. Als solcher gilt er als sehr zuverlässig, wie ein Blick in die ADAC-Pannenstatistik zeigt.
Der Name beim Mercedes CLK ist Programm: Coupé, leicht und kurz – dafür steht das Modellkürzel des Stuttgarter Wagens, der auch als Cabriolet vertrieben wurde. Den CLK gibt es nur noch als Gebrauchtwagen – und dem kann man vertrauen. mehr »
Die Typenbezeichnung führt ein wenig in die Irre: Wo S 63 AMG draufsteht, ist nicht mehr S 63 AMG drin. Denn die Mercedes-Tochter ersetzt in der neuen Generation das bisherige V8-Triebwerk mit einem Hubraum von 6,2 Litern durch einen 5,5-Liter-V8-Motor. Die Spritsparbemühungen machen eben auch vor dem Hochleistungssegment nicht halt.
Doch die Reduzierung des Hubraums ist kein Nachteil – eher im Gegenteil: Das neue Kraftwerk des Großen aus Affalterbach ist das erste mit strahlgeführter Benzin-Direkteinspritzung, Biturboaufladung und Start-Stopp-System. Der neue Antriebsstrang bietet in Zusammenarbeit mit einem Siebengang-Sportgetriebe bessere Werte bei Verbrauch und Fahrleistungen.
Die deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes verzichten aufgrund der hohen Nachfrage teilweise auf die sonst übliche Sommerpause. Dies berichtete die «Automobilwoche» am Samstag vorab. So seien bei BMW alle X-Modelle, die Fünfer-Reihe und der Siebener «ausgebucht», sagte ein Unternehmenssprecher. Die Werke seien «am Anschlag», die Lieferzeiten lägen bei «mehreren Monaten».
In Leipzig und Dingolfing wurde nur eine Woche Sommerpause gemacht, am US-Standort Spartanburg wurde für die Fertigung der X3, X5 und X6 ganz auf Werksferien verzichtet. mehr »
Baldiges Stühlerücken in Untertürkheim? Der Autohersteller Daimler will angeblich seinen Mercedes-Produktionschef Wolfgang Bernhard zum Kronprinzen für den bisherigen Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche (Foto oben) aufbauen.
Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» heute vorab unter Berufung auf interne Konzernplanungen vorab berichtete, soll dies in zwei Schritten geschehen. Demnach sei zunächst der Wechsel Bernhards an die Mercedes-Spitze für 2011 vorgesehen. Bislang leitete Zetsche Mercedes und Daimler in Personalunion. mehr »
Die Automarken Jaguar und Mercedes haben die ältesten Käufer – dies geht aus einer Studie des Autoforschungszentrums der Universität Duisburg-Essen hervor. Demnach war der durchschnittliche Käufer eines Jaguar-Neuwagens im ersten Halbjahr 2010 56,5 Jahre alt, der eines Mercedes 56,1 Jahre.
Am jüngsten sind Mini-Käufer – sie sind im Schnitt 44,7 Jahre alt. Opel-Käufer sind 53,1, BMW-Kunden 52,0 und Volkswagen-Käufer im Schnitt 50,7 Jahre alt. Unter den Volumenherstellern in Deutschland hat Ford die jüngsten Kunden mit durchschnittlich 47,8 Jahren.
Außerdem wird der typische Neuwagenkäufer seit Jahren älter und älter, wie es in der Studie weiter heißt: Mittlerweile beträgt sein Durchschnittsalter 50,8 Jahre. mehr »
Der Mercedes-Ableger AMG hat einen neuen V8-Motor mit mehr Leistung und weniger Verbrauch entwickelt. Das Aggregat gibt seinen Einstand im September im S 63 AMG.
Sukzessive soll es in allen von AMG veredelten Baureihen den bisherigen 6,2-Liter-Motor ersetzen, teilte der Hersteller mit. Im Vergleich zum aktuellen Achtzylinder steigt die Leistung um 14 kW/19 PS auf 400 kW/544 PS, das maximale Drehmoment um 170 Nm auf 800 Nm. Der Verbrauch soll dagegen um 3,9 auf 10,5 Liter sinken (CO2-Ausstoß: 246 g/km). mehr »
Die deutschen Marken Audi, BMW, Mercedes und VW haben laut EurotaxSchwacke in Maintal «die Vorreiterrolle der Clean-Diesel-Technologie im Pkw-Bereich übernommen.»
Wenn von Kritikern häufig angemerkt werde, die nur mit aufwendigster Technik zu erfüllende Euro 6 verteuere den Diesel dermaßen, dass er an Konkurrenzfähigkeit einbüße, so belegten die vier deutschen Hersteller mit der vorzeitigen Markteinführung offenbar das Gegenteil, meinen die Marktbeobachter.
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Als Modell zu einer eigenen Fahrzeugklasse zu werden, war lange Zeit Privileg des VW Golf – bis heute spricht man von der Golf-Klasse. Einem anderem Auto gelang das später auch: Der Smart Fourtwo schuf die Klasse der winzigen Stadtmobile.
Der Smart hat das Einparken quer zur Fahrtrichtung ermöglicht. Und er hat gezeigt, dass auch in einem auf den ersten Blick sehr kleinen Auto ausreichend Platz für zwei Erwachsene ist. Gebrauchte Smarts gelten als recht solide. In der Pannenstatistik des ADAC allerdings bekommen sie nicht nur gute Noten.
Mittlerweile ist der Smart Fortwo sogar ein Schlusslicht in der Kleinstwagenklasse der Pannenstatistik. Grund sind nach Angaben des Automobilclubs vor allem zahlreiche defekte Wegfahrsperren. Bei den Hauptuntersuchungen fällt er nicht mit vielen Mängeln auf – dafür aber mit Ölverlust an Motor und Getriebe. mehr »