Detroit ist seit Jahren am Boden, da schickt sich ein Winzling der Autobranche an, die darbende Stadt in ein „Detroit 2.0“ zu verwandeln. „Detroit Electric“ packt das Vorhaben an, indem es den ersten Elektro-Sportwagen aus der Motorcity auf die Räder stellt.
Gleich 2500 Stück will das fünf Jahre alte Start-up jährlich produzieren. Ab August geht es auf Käufersuche. Zuvor wird der Zweisitzer in seiner Heimatstadt enthüllt und im April in Shanghai auf der MotorShow präsentiert. mehr »
Der Mercedes-Tochter Smart ist es als erstem Hersteller in Deutschland gelungen, die Mehrzahl der Elektroautos an Privatkunden zu verkaufen. Während bei anderen, meist teureren Elektroautos vor allem Unternehmen und Flottenbetreiber die Kunden sind, stellen Privatkäufer bei Smart zwei Drittel der E-Smart-Kunden, sagte Smart-Chefin Annette Winkler der Zeitschrift auto motor und sport.
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Smart hat bislang 4000 E-Smarts verkauft. 2013 will Winkler rund 6000 E-Smart absetzen. mehr »
Manch Autofan wäre froh, er hätte einen VW Karmann Ghia von 1967 in der Garage. Wir auch, dachten sich offenbar Schüler aus Kansas City und bauten einen dieser Edel-VW in ein Elektroauto um. Selbstredend unter Anleitung eines Vereins namens Minddrive.
Die Highschool-Kids demontierten ihr Opfer komplett, sortierten aus, was für ihr Vorhaben nicht zu gebrauchen war und schufen ein völlig neues Auto. Rund 50 Kilometer weit kommt der Wagen mit Elektroantrieb bei Tempo 70 km/h. Ein perfektes „Nachbarschafts- oder Dorfauto“, sagt Minddrive-Chef Steve Rees. mehr »
Volkswagen will ein neues Kapitel der Mobilität aufschlagen und präsentiert sein erstes vollelektrisches Serienfahrzeug: den neuen e-up!. Gezeigt wird der Viersitzer auf der heutigen Jahres-Presse- und Investorenkonferenz in Wolfsburg. Der neue e-up! soll laut Hersteller mit einer Reichweite von 150 Kilometern und einer hervorragenden Alltagstauglichkeit punkten.
Leider ist noch nichts zum Preis des E-Flitzers aus Wolfsburg bekannt.
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Die deutschen Autohersteller wollen laut BMW-Einkaufsvorstand Klaus Draeger Elektroautos nur noch für Kurzstreckendienste bauen. Autos für die Langstrecke sollen demnach mit anderen Antrieben ausgerüstet werden.
„Das ist inzwischen Konsens unter den deutschen Herstellern und im Verband der Automobilindustrie“, so Draeger heute in der „Wirtschaftswoche“. mehr »
Neues aus dem Hause Tesla: Der Elektro-Auto-Pionier aus dem Silicon Valley hat soeben bei der Automesse in Detroit mit dem „Model X“ einen spannenden Stromer mit Flügeltüren präsentiert.
Ein ganz besonderer Clou des Elektro-SUV, den der Hersteller „CUV“, also Crossover Utility Vehicle, nennt: Im Inneren des „Model X“ steckt ein 17-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole, über den alle möglichen Fahrzeugfunktionen abernatürlich auch Internet und Unterhaltung gesteuert werden können.
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Autos mit Elektroantrieben werden sich auch in den nächsten Jahren am Markt kaum durchsetzen können. In einer Analyse für die Zeitschrift „auto motor und sport „rechnen die Experten des Marktbeobachters IHS Automotive 2020 mit einem Marktanteil rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge von nur 1,8 Prozent.
Das entspräche bei drei Millionen verkauften Autos einer Stückzahl von nur 54.000 Fahrzeugen. Die Bundesregierung hat dagegen das Ziel von einer Million verkaufter Elektroautos im gleichen Jahr ausgegeben. mehr »
Für einen Berufskraftfahrer wäre es Beleidigung und Langeweile, ausschließlich auf Parkplätzen und in Einkaufszentren Runden zu ziehen. „Navia“ ist da anders.
Für das Vehikel sind vergleichweise stupide Touren eine Herausforderung. Der Achtsitzer fährt nämlich fahrerlos und autonom. Die französische Firma Induct hat das Gefährt bereits auf dem Rennkurs von Indianapolis vorgeführt – bei Tempo 25 km/h.
Adrian Sussmann, US-Repräsentant der Firma, weiß um das schräge Bild. Die Geschwindigkeit sei nicht das Faszinierende am Franzosen-Kriecher, sondern dessen Autonomie. mehr »
Da! Da steht einer! Kein Weihnachtsmann, nein, ein Smart. Weiß. Er hängt an der Strippe, ein Elektrosmart. Ein car2go-Smart! Es gibt sie tatsächlich. Ich bin daheim losgelaufen, in Stuttgart-Gablenberg, bei der Alten Schule, keine fünf Minuten Fußweg, und er steht da. Der Smart. Er wird geladen.
Und! Und! Und! Noch zwei! Ich glaub’s ja nicht, noch zwei! Ich beschließe, einen Probegang zu machen. Sonst unternehmen Autoblogger Probefahrten. Wir sind anders, wir laufen, wenn es sein muss, im Dienste des Lesers.
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Weiter trabe ich Richtung Innenstadt. An mir fährt ein Smart vorbei. Noch einer. Der dritte müsste ein elekt… Nein, es ist auch ein Benziner. Dafür quert ein Stadtmobil, ein Carsharer. Ein roter Kombi. Wohl unterwegs zu Weihnachtseinkäufen, vielleicht einen Christbaum kaufen. mehr »
Toyota-Ableger avanciert zum Vorreiter in Sachen Luxus-Hybrid-Autos: Seit der Einführung des ersten Lexus-Modells mit Hybridantrieb im Jahr 2005 hat die Marke bis Ende November 2012 eigenem Bekunden nach weltweit über 506.000 Fahrzeuge mit Lexus Hybrid Drive abgesetzt.
Dank der positiven Marktresonanz stieg der Absatz von 26.000 Einheiten im Jahr 2005 bis auf 113.000 Einheiten in diesem Jahr kontinuierlich an. Die Verkaufszahlen von Januar bis November 2012 liegen laut dem japanischen Autohersteller um 21 Prozent über denen des Vergleichszeitraumes im vergangenen Jahr.
Wo ein Rekord lauert, muss man ihn feiern. Auch wenn er klein ist und allenfalls im Rückblick großartig sein wird. Smart hat die Serieproduktion des ersten Elektroautos in Europa begonnen.
Damit wurde eine Tür aufgestoßen, ein Kapitel aufgeschlagen, eine Pioniertat vollbracht. Weil Kunden Elektroautos wollten, fahre man die Produktion hoch, sagt Smart-Chefin Annette Winkler (Foto unten).
200 Millionen Euro hat die Firma in das Smartville getaufte Hambacher Werk investiert. 1.000 Smart fortwo electric drive liefen laut Winkler bereits vom Band. Doch der Markt verlange nach mehr.
Der Stuttgarter Industrie-Riese Bosch verzichtet zunächst auf den Bau eines Batterie-Werks in Deutschland. Vorerst plane man keine Großfabrik, sagte Bernd Bohr, der Automobil-Chef des größten Zulieferkonzerns der Welt, dem „Manager Magazin“.
Bosch hatte darüber nachgedacht, gemeinsam mit dem Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen in Deutschland Batterien für Autos mit Elektroantrieb zu bauen. Vor 2020 werde es keinen Volumenmarkt für Elektromobilität geben, erläuterte Bohr. mehr »