Die chinesische Automarke Landwind startet den zweiten Versuch, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Laut Unternehmenssprecher Klaus Rippelmeyer in Düsseldorf soll im kommenden Frühjahr der Familienvan CV9 angeboten werden. Als Motorisierung stehen ein 1,6-Liter-Motor (97 PS) und eine 2,0-Liter-Maschine (142 PS) zur Auswahl, die beide die Euro-5-Norm erfüllen und für den Betrieb mit Flüssiggas geeignet sind.
Der Landwind CV9 soll serienmäßig mit Klimaanlage, Parkassistent, CD-Radio und ABS sowie elektronischer Bremskraftverteilung ausgerüstet sein. Die Preise sollen bei 12.995 Euro beginnen. Ein deutsches Händlernetz sei im Aufbau.
tf/mei/dadp
Der chinesische Daimler-Partner BYD will sich frisches Geld für seine Expansionsziele verschaffen und strebt dazu an seinem Heimatstandort Shenzhen an die Börse. BYD-Chef Wang Chuanfu will Ende August auf einer Hauptversammlung die Zustimmung der Altaktionäre für die Kapitalerhöhung einholen, wie der Manager laut einem Bericht des „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe) erläuterte. Der Batterie- und Autohersteller BYD ist bereits in Hongkong gelistet. Unter den bisherigen Aktionären ist auch der US-Investor Warren Buffet, der vor drei Jahren zehn Prozent der Anteile des Unternehmens erwarb.
Die Neuemission soll dem Zeitungsbericht zufolge 2,85 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 330 Millionen Euro) einbringen. Geplant sei die Emission von A-Aktien, die vor allem einheimischen Investoren zur Verfügung stehen. Als Expansionsziele nannte Wang Chuanfu die Markteinführung eines Elektroautos in den USA sowie den Markt für Haushaltsgeräte. Daimler will mit BYD zus mehr »
Interessante Kleinwagen-Studie des strauchelnden US-Auto-Riesen Ford: Mit dem sogenannten „Start Concept“ stellt der Autobauer aus Michigan auf der Motor-Messe „Auto China“ in Peking den Entwurf eines neuen Stadtflitzers vor.
Der Zweitürer misst etwa 3,70 Meter und wird angetrieben von einem neuen Dreizylinder mit EcoBoost-Technik, der 1 Liter Hubraum hat und nach Informationen aus Unternehmenskreisen auf etwa 88 kW/120 PS kommen soll. Weil der «Start» rund 150 Kilogramm leichter ist als ein konventioneller Kleinwagen, soll der CO2-Ausstoß des neuen Motors deutlich unter 100 g/km liegen.
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Nach der Vorstellung eines Toyota Prius Mini-Van-Konzepts (der wie berichtet ja schon 2011 auf den Markt kommen soll) lassen sich nun auch die Amerikaner aus Detroit nicht lumpen – und präsentieren derzeit bei der Motor-Messe Auto Cina eine interesante Studie eines Famiien-Minvans auf Basis des Chey Volt E-Cars.
Den Elektro-PKW Chevrolet Volt präsentierte der strauchelnde US-Autoriese im Jahr 2007 ursprünglich als Plug-in-Hybrid-Konzeptfahrzeug. Mittlerweile betont GM jedoch, dass es nicht mehr ein Concept Car, sondern ein für die Serienproduktion bestimmtes Fahrzeug mit reinem Elektroantrieb und On-Board-Batterien sei.
Und nun soll mit einem Elektro-Van namens Volt MPV5 die Volt-Idee weitergesponnen werden.
Der Fünfsitzer hat 16 Kilowattstunden (kWh) fassende Lithium-Ionen-Akkus an Bord. Gehen sie nach gut 50 Kilometern zur Neige, startet ein 1,4 Liter großer Benziner und produziert per Generator elektrische Energie für noch einmal bis zu 480 Kilometer.
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Mit der Weltpremiere des neuen Panamera und Panamera 4 auf der Auto China 2010 in Peking baut die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Panamera-Familie zügig weiter aus. Nach dem erfolgreichen Marktstart der vierten Baureihe von Porsche im vergangenen Jahr werden ab Mai 2010 die neuen Basismodelle des Gran Turismo angeboten.
Wie die bewährten und weltweit bislang mit mehr als 50 Preisen ausgezeichneten V8-Modelle erfüllen sowohl der Panamera als auch der Panamera 4 den Anspruch, als Gran Turismo sportlichen Charakter mit hohem Komfort und hoher Alltagstauglichkeit zu verbinden. Beide Varianten werden von einem neu entwickelten 3,6-Liter-V6-Motor mit Benzindirekteinspritzung und einer Leistung von 300 PS (220 kW) sowie einem maximalen Drehmoment von 400 Nm angetrieben. Getreu der bei Porsche üblichen Typbezeichnung überträgt der Panamera seine Kraft über die Hinterräder auf die Straße, während der Panamera 4 serienmäßig über einen aktiven Allradantrieb verfügt.
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Elektro-Auto-Vorstoss des Münchener Autobauers BMW in Fernost: Der Bayerischer Auto-Konzern plant die neue Generation der BMW 5er-Reihe auch als Plug-in-Hybrid-Version anzubieten. „Wir werden die5er Langversion als Plug-in-Hybrid auf den chinesischen Markt bringen“, sagteBMW-Chef Norbert Reithofer am Freitag am Rande der Pekinger Automesse. Auf einengenauen Zeitpunkt der Markteinführung wollte sich Reithofer nicht festlegen.
Am Vorabend hatte der BMW-Chef eine auf der Vorgängerversion des 5erbasierende Studie vorgestellt. Plug-in-Hybride verfügen neben demVerbrennungsmotor über einen Elektromotor. Die Batterien können an der Steckdosen mehr »
Der Stuttgarter Automobil-Hersteller Daimler will mit dem chinesischen Batterie-Spezialisten BYD Elektrofahrzeuge speziell für China entwickeln. Geplant sei ein eigenes Technologiezentrum, teilte der StuttgarterKonzern am Montagabend mit. Eine Absichtserklärung hätten beide Unternehmenunterzeichnet.
Die neuen Vehikel sollen unter einer eigenen Marke vertriebenwerden. China gilt als einer der Wachstumsmärkte für Elektroautos, die sichbesonders für Fahrten in Metropolen eignen. „Daimler und BYD werden das Wachstumvon Elektromobilität in China beschleunigen“, sagte Daimer-Chef Dieter Zetsche. mehr »
Wachstum-Chancen in Asien – Verlagerung von noch mehr Produktion ins Ausland. Der Münchner Auto-Hersteller BMW will vom Absatzboom in China und Indien profitieren und künftig vermehrt im Ausland produzieren. Seien bisher etwa 70 Prozent der Wagen im Inland gebaut worden, sollten es künftig eher nur noch 60 Prozent sein, kündigte BMW-Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt in der“Süddeutschen Zeitung“ (Montagausgabe/SZ) an. Der Konzern halte es für wichtig,mit seiner Produktion „den wichtigen Zukunftsmärkten zu folgen“.
Ängste, dass mit dieser Rechnung Arbeitsplätze vom In- ins Ausland verlagertwerden, bräuchten die Mitarbeiter nicht zu haben, versicherte Arndt. „Dasbedeutet nicht, dass die Inlandsarbeitsplätze abwandern, sondern dass unserWachstum in erster Linie im Ausland stattfinden wird“, sagt der BMW-Manager.China sei der größte Markt für den 7er. „Unser Erfolg in China und der dortigenFabrik sichert Arbeitsplätze bei der 7er-Produktion in Dingolfing“, sagt Arndt. mehr »
Das Reich der Mitte avanciert für deutsche Autobauer mehr und mehr zum bedeutendsten Schlüsselabsatz-Markt. So auch für den international aufstrebenden Autobauern Audi. Spo verlautet heute von der VW-Tochter aus Ingolstadt, dass China schon in absehbarer Zeit zum wichtigsten Markt für den Auto-Hersteler wird.
Dies sagt zumiondest der der Audi-Marketing-Vorstand Peter Schwarzenbauer.
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Legendäre schwedische Technologie für das Reich der Mitte: Der Autobauer BAIC aus China hat laut Medienberichten rund 134 Mio. Eurofür Teile der schwedischen General-Motors-Tochter Saab gezahlt. Die Summe sei bereits am Freitag bei den Schweden eingegangen, berichtete die Wirtschaftszeitung „Dagens Industri“ am Montag unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person.
Mit dem Betrag könne das Geschäft von Saab für weitere drei Monate fortgeführt werden.
BAIC hat gestern bestätigt, Produktionsanlagen samt Eigentumsrechte an den Saab-Mittelklasse-Modellen Saab 9-3 und Saab 9-5 zu übernehmen.
Schwedisches Know-How wandert über Detroit ins chinesische Riesenreich: übernimmt Teile der schwer angeschlagenen GM-Tochter
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Chian sei Dank: Der Ingolstädter Autobauer Audi hat beflügelt durch satte Verkaufs-Zuwächse in China im vergangenen Monat wieder deutlich mehr Autos abgesetzen können als im November 2008. Mit rund 82 750 Neuwagen verkauften die Ingolstädter 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie die Volkswagen-Tochter am Dienstag mitteilte. Die Einbrüche aus den Vormonaten konnten damit jedoch nicht ausgeglichen werden. Im bisherigen Jahresverlauf schrumpften die Neuwagenverkäufe um 5,4 Prozent auf rund 870 600 Modelle mit den vier Ringen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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