Solide, zuverlässig und preiswert. Mit diesem Dreiklang schuf sich Skoda seinen Ruf, die richtige Adresse zu sein für Sparfüchse oder Menschen, denen problemloses Vorwärtskommen wichtiger ist als Prestige. Beim Ausbau ihrer Modellpalette zog die tschechische VW-Tochter diese Linie konsequent durch. Entsprechend versprüht beim jüngsten Spross, dem Kompakt-SUV Yeti, nur der von einem mystischen Himalayawesen geborgte Name ein wenig Extravaganz. Ansonsten gibt sich der Allradler bewusst bodenständig und glänzt Skoda-mäßig mit hohem Nutzwert.
Der mit gerader Dachlinie und senkrechtem Heck fast kantig modellierte Yeti dürfte zwar nie einen renommierten Design-Preis erringen – trotzdem wirkt er dank prägnanter Front einschließlich großer Nebelscheinwerfer schräg unterhalb der Frontleuchten freundlich und dynamisch. Die unterhalb der Front, an den Flanken und am Fond angebrachte Plastikverkleidung erzeugt Offroad-Look, ohne übertrieben zu wirken. Zudem wird so das Blech vor Beschädigungen beim Ausritt ins Gelände geschützt.
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Big Trouble um SUV aus Nippon: Eine Woche nach dem Bekanntwerden vonSicherheitsproblemen an einem Geländewagen ruft Toyota dasModell in die Werkstätten zurück. Es gebe eine Lösung für das Problem, dass der Lexus GX 460 bei einem Ausweichmanöver umkippen kann, teilte Toyota am Montag inden USA mit. Der japanische Hersteller wird das elektronische Stabilitätsprogramm abändern. In den kommenden zwei Wochen soll damit begonnenwerden.
Verglichen mit den anderen Pannen des weltgrößten Autoherstellers nimmt sichdiese klein aus: Betroffen von dem Rückruf sind nach Medienberichten 5000 Autosin den Vereinigten Staaten und weitere 1000 in anderen Ländern. mehr »
Der japanische Autohersteller Toyota
Der Verkaufsstopp gelte jedoch nur für den Lexus GX 460. Betroffen sei vorallem Nordamerika und in geringen Stückzahlen auch Russland und der Nahe Osten.Toyota hat zwar nach eigenen Angaben bislang keine Probleme bei dem Geländewagenfestgestellt, sich aber dennoch entschieden, zur Sicherheit der Fahrer umgehendzu handeln. Japanischen Medienberichten zufolge dürfte Toyota das elektronischeKontrollsystem, das verantwortlich für die Stabilisierung des Geländewagens ist,beim Fahren genauer unter die Lupe nehmen.
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Nach der großen Rückrufaktion infolge klemmender Pedale hat der japanische Autohersteller Toyota nun auch den Verkauf seines Geländewagens Lexus GX 460 in den USA gestoppt. Grundlage dafür war ein Fahrtest der US-Fachzeitschrift „Consumer Reports“. Dabei war das Heck des SUV ausgebrochen, die Fahrer verloren so die Kontrolle über den Wagen. Das elektronische Stabilitätsprogramm hatte zwar gegriffen, bevor es zu einem Unfall kommen konnte, die Experten sehen in dem Vorfall dennoch eine ernsthafte Gefahr für die Verbraucher. mehr »
Hyundai startet die «größte Modelloffensive der Unternehmensgeschichte». In den nächsten fünf Jahren werde die Marke 17 komplett neue sowie 12 überarbeitete Modelle auf den Markt bringen, kündigte der Geschäftsführer von Hyundai Motors Deutschland, Werner Frey, bei der Vorstellung des neuen Hyundai ix35 an. Passend zum aktuellen Nachfragetrend bildet das kompakte SUV (Sports Utility Vehicle) den Auftakt der Offensive.
Der hochbeinige ix35 wird derzeit wahlweise mit einem Zwei-Liter-Otto-Motor (163 PS) und zwei hubraumgleichen Dieselantrieben (136 PS/184 PS) angeboten. Auf der Leipziger Automesse AMI (10. bis 18. April) stellt Hyundai zudem einen kleinen Einstiegsdiesel mit 115 PS vor.
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Der Mazda CX-7 ist ein oft unterschätztes Auto – und ein hierzulande seltenes zudem. Letzteres lag offenbar daran, dass er zunächst nur mit einem Sprit-schluckenden Turbo-Benziner angeboten wurde. Nun gibt es auch einen zeitgemäßen Diesel (173 PS), und dem hat Mazda als erster japanischer Hersteller einen SCR-Kat mit Harnstoffeinspritzung spendiert. Die in einem 15,5 Liter großen Tank lagernde Lösung wird den Abgasen nach Verlassen des Partikelfilters beigefügt und zerlegt im Kat giftige Stickoxide in Stickstoff und Sauerstoff. Bei einem vergleichsweise günstigen Basispreis bietet der kompakte SUV außerdem dynamische Fahrleistung und eine gute Verarbeitung.
Zur Mitte der Modelllaufzeit hat Mazda den sportlich-elegant wirkenden SUV etwas aufgehübscht. Ein neuer Kühlergrill und schmucke Zierleisten entlang den Flanken zieren nun das äußere Erscheinungsbild, das eine größere Familienähnlichkeit als zuvor besitzt. Auch das Interieur wurde teilweise erneuert. Dort prangt nun eine ringförmige Fassung rund um die Anzeigen. Die rot beleuchteten Rundinstrumente sind zwar gut platziert – es mangelt ihnen aber an Kontrast, und dies erschwert das Ablesen bei widrigen Lichtverhältnissen. Integriert in das zweistufige Armaturenbrett wurde das Navigationsgerät – leider mit einem Mini-Bildschirm. Zwar setzt das Cockpit in schlichtem Schwarz keine stilistischen Glanzpunkte, aber die Materialien passen zueinander und wirken strapazierfähig. mehr »
Der zum Volkswagen-Konzern
Bei einem Umsatz von knapp 188 Milliarden tschechischen Kronen (7,4 Milliarden Euro) erzielte Skoda einen Überschuss von fast 3,5 Milliarden Kronen, wie das Unternehmen bei derBilanzvorlage am Montag in Prag bekanntgab. „Vor diesem Hintergrund sehen wirder Zukunft und dem weiteren Verlauf des Jahres 2010 positiv entgegen“, sagte Skoda-Vorstandsvorsitzender Reinhard Jung.
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Renaults Billigtochter will künftig im Geschäft der kleinen Sports Utility Vehicles (SUV) mitmischen. Das entsprechende Modell heißt Duster, was vom Wortstamm her eher dem englischen Ausdruck für Staub zuzurechnen ist. Denn duster sehen die Verkaufschancen des jüngsten Dacia ganz und gar nicht aus, kostet doch der kompakte SUV in der Version mit Vorderradantrieb ab 11 900 Euro. Die Allradversion (4×4) startet in Deutschland ebenfalls zum Schnäppchenpreis ab 13 700 Euro. Um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, ist der Duster in der Motorisierung dCi 110 FAP nun optional mit ESP samt Untersteuerkontrolle und Antriebsschlupfregelung ASR erhältlich.
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Kia gibt jetzt sieben Jahre Garantie für die gesamte Modellpalette vom Kleinwagen Picanto bis zum SUV Sorento. Damit bietet die Marke nach eigenen Angaben in Frankfurt «die umfassendste Neuwagen-Garantie auf dem europäischen Automobilmarkt». Verschleißteile wie Reifen oder Brems- und Kupplungsbeläge sind von der Garantie ausgenommen. Die Garantien sind bei einem Verkauf auf den neuen Besitzer übertragbar, vorausgesetzt, das Fahrzeug wurde den Garantiebedingungen gemäß gewartet. tf/jast/ddp
Lange galt Volkswagen als sehr zögerlich in Sachen Hybridantrieb. Doch auf der Autoshow in Detroit rückte VW seine Hybrid-Vorstellung ins Rampenlicht. Zunächst präsentierte man zwei Varianten – aber weitere werden wohl folgen. Denn glaubt man VW-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg, dann ist VW «genau so weit wie die anderen». Was lange währt, wird endlich gut. Diese Weisheit gilt wohl auch für die VW-Aktivitäten auf dem Elektro-Sektor.
Nachdem bereits präsentierten Zweiliter-Auto Up!Lite als Diesel-Hybrid wurde jetzt mit großem Hallo das New Compact Coupé nachgeschoben. Bei dieser Studie handelt es sich um eine Hybrid-Kombination aus 1,4-Liter-Benzin-Motor mit 150 PS sowie einem Elektromotor mit 27 PS. Dieses Modell soll einen CO2-Austoß von 98 g/km besitzen, nur 4,2 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, aus dem Stand in 8,6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und im Bedarfsfall eine Höchstgeschwindigkeit von 227 km/h erreichen.
Außerdem verfügt der Viersitzer über die derzeit wohl beste Automatik: das Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Weitere technische Leckerbissen der optisch recht ansprechenden Studie sind – wie auch bei den neuen BlueMotion-Modellen von Volkswagen – ein Start-Stopp-System, was den Kraftstoffverbrauch senkt. Bemerkenswert ist ebenfalls die Technik, dass beim Bremsen der in diesem Fall als Generator arbeitende Elektromotor kinetische Energie zurückgewinnt. Die elektrische Kraft wird in einer Lithium-Ionen-Batterie zwischengespeichert. Über kurze Strecken kann man mit dem New Compact Coupé sogar rein elektrisch fahren.
Technisch vergleichbare oder ähnliche Lösungen haben zwar schon andere Hersteller vorgestellt. Doch mit dem New Compact Coupe will Volkswagen nicht nur andeuten, wie man sich technisch und optisch eine frontgetriebene Hybrid-Version in der Kompaktklasse vorstellt, sondern schon ziemlich konkret das Paket aus Technik und Design der Zukunft zeigen. Der vage gehaltene Zeitpunkt ist dabei keine Hintertür. Schnellschüsse sollen vermieden werden. «Wir wollen die Technik erst einmal bis ins Detail verstehen», sagt Entwicklungschef Hackenberg. In der Modellpalette würde der 4,54 Meter lange Viersitzer zwischen dem Scirocco und dem Passat CC rangieren. «Mit wenigen, präzise gesetzten Linien und kraftvoll skulpturierten Flächen entstand eine für Volkswagen typische, zeitlose Dynamik und puristische Eleganz», schwärmt Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke Volkswagen.
Das gilt auch für den kleineren Up!Lite, ebenfalls ein reiner Viersitzer, der sich mit 2,44 Litern auf 100 Kilometer jedoch noch sparsamer gibt. Das 695 Kilogramm leichte Fahrzeug wird von einem Zweizylinder-Turbodiesel mit 51 PS und einem 14 PS starken Elektromotor angetrieben. In Kombination mit einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sowie mit einem cw-Wert von 0,237 werden die CO2-Emissionen auf geradezu sensationelle 65 g/km gedrückt. Zum Design stellt Ralf-Gerhard Willner, Leiter Konzeptentwicklung bei Volkswagen, fest: «Diese Studie gleicht einem Steilheck-Sportwagen.» Vergleiche mit dem Scirocco sind deshalb nicht an den Haaren herbeigezogen.
Fest steht jetzt schon, dass der Up! Lite als reiner Benziner bereits im nächsten Jahr an den Start gehen wird. Die Hybrid-Version wird zwei Jahre später folgen. Und bereits Anfang Februar wird VW den Touareg Hybrid vorstellen, das erste Modell der Marke mit serienmäßig angebotener Stromtechnik. Laut Werk «ein SUV der Neuzeit».
ddp/nom/mhi
Aufgebrezelter Freizeit-Panzer der XXL-DeLuxe-Klasse: Der Bottroper Tuner Brabus hat ein SUV-Paket der besonderen Art geschnürt: den GLK V12. Herzstück ist ein 750 PS starker Zwölfzylinder-Biturbo-Motor, der den Mercedes-Regalen entnommen wurde. Auf der High-Speed-Teststrecke im italienischen Nardo erzielte der Brabus damit laut Herstellerangaben 322 km/h. Der Preis: ab 397 000 Euro.
Good News aus Rüsselsheim: Trotz der für die Automobilbranche und der Adam Opel GmbH schwierigen wirtschaftlichen Situation im Jahr 2009 hat sich Opel im 147. Jahr seiner Unternehmensgeschichte mit starken Ergebnissen und dem zweiten Platz in der Zulassungs-Jahresstatistik eine gute Basis für einen erfolgreichen Start ins neue Jahr geschaffen. Diesen zweiten Platz belegte Opel zuletzt 2005. So wird der Rüsselsheimer Hersteller das Jahr mit rund 339.000 PKW-Zulassungen beenden, was einer Steigerung von über 80.000 Fahrzeugen gegenüber 258.274 im Jahr 2008 entspricht. Dies ist die höchste Zahl neu registrierter Opel Fahrzeuge seit 2005. Der Marktanteil beträgt rund 8,9 Prozent.
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