Radio ist doch diese Technologie, bei der man mit einem Draht Musik aus der Luft auffängt. Altertümlich. Das passt natürlich nicht zu smarten Cars. Deshalb läuten in Detroit offenbar die Totenglöckchen für AM und FM.
Bis 2020 werden Autos radiofrei unterwegs sein, orakelt Technik-Researcher Thilo Koslowski. Radiosender würden zunehmend über Smartphones oder das Entertainment-System der Kraftwagen selbst empfangen. Freilich hören 90 Prozent der Autofahrer zwischen 25 und 54 Jahren bevorzugt das Gedudel ihrer Lieblingsstation. SWR3 muss folglich bleiben! mehr »
Na das werden wir gleich mal facebooken! Und twittern! So etwas! Das geht doch nicht! Autofahrer von der Zivilisation abzuschneiden! Was denken die US-Aufsichtsbehörden eigentlich, wer sie sind? Die wollen doch tatsächlich, dass Autos ihre Fahrer vom Internet abschneiden, solange das Fahrzeug rollt. Der Sicherheit halber. Zensur!
Ganz so wild ist es noch nicht. Zugegeben. Die US-Behörde NHTSA bittet derzeit höflich darum, Facebook, twitter und Co zu blockieren. Generell sollten Displays so angebracht werden, dass Fahrer ihre Augen nicht ständig von der Fahrbahn abwenden. Die Rede ist von maximal 12 Sekunden für die Eingabe einer Adresse in ein Navi. mehr »
„Schatz, hast du meinen Continental gesehen?“ Dieser Zuruf wirft zukünftig nicht zwangsläufig die Frage auf, ob da jemand ein Rad ab hat. Der Reifenfabrikant entwickelt vielmehr einen Conti-Key fürs Auto, der nicht mehr oder weniger ist als eine App fürs Smartphone. Das kann man ja durchaus wie einen veritablen Wagenschlüssel verlegen.
„Digital key“ nennt sich der Schlüssel aus Hannover, lässt man den Namen der Firma beiseite. Bei diesem digitalen Schließwerkzeug soll die App das Auto öffnen und den Motor anwerfen. mehr »
Es ist eine unverständliche Tradition geworden, dass Fans vor Apple-Stores übernachten, wenn am nächsten Tag das iPhone Nummer X in die Läden kommt. Wegen „Siri Eyes Free“ muss niemand mit Isomatte und Schlafsack losziehen. Vor zehn Monaten pompös angekündigt muss man Siri-Autos mit der Lupe suchen.
Allein GM liegt im Apple-Zeitplan. Irgendwann werden sich die Hersteller, die sich mit Apple verbandelt haben, Siri schon ins Fahrzeug bringen. Die Frage ist: Wann? Wann bewegen sich BMW, Mercedes, Audi, Land Rover, Jaguar, Toyota, Chrysler und Honda? Und wann macht auch GM richtig ernst? So schwierig kann es doch nicht sein! mehr »
Percussionisten und Lenkradtrommler hergehört: Euer Auto wird zum Schlagzeug. „Smak Attack“ verwandelt das Steuer in ein veritables Drumset. Ihr könnt auf acht Sensoren eindreschen oder sie sanft antippen, wie es Rhythmus, Laune und Verkehrssituation erfordern.
Dabei habt ihr die Wahl: Ihr könnte bei einem Song aus euren elektronischen Plattensammlung mittrommeln, euch beim Karaoke -Trommeln versuchen oder statt Bumbum ein Miau oder Wauwau erzeugen.
Connected Car, die Nächste: Der Mobilfunkbetreiber Telefonica will in Deutschland bis Ende des Jahres Technik einführen, die das Fahrverhalten von Autofahrern erfasst und so flexiblere Versicherungstarife ermöglichen soll. Nach dem Start in Spanien mit der Versicherungsgruppe Generali würden nun Gespräche mit mehreren Versicherern in Deutschland geführt, sagte Markus Haas, Strategie-Vorstand von Telefonica Deutschland, am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Auch andere Mobilfunkanbieter wie Vodafone arbeiten an derartigen Lösungen unter dem Schlagwort Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M). mehr »
Die Selbstentleibung von GM hat ein Ende. Der Konzern und Facebook sagen wieder „I like you“ zueinander. Elf Monate lang hatte der Autokonzern nicht mehr auf FB geworben – für Fans der Marke und eifrige Facebooker ist die bittere Zeit der Trennung vorbei.
GM war aufgefallen, dass kaum Facebook-Jünger in die Autohäuser strömen, nur weil sie so hübsch beim Posten und Liken umworben worden wären. Bringt nichts, sagte offenbar der damalige Marketing-Chef Joel Ewanick, und schon war von GM nichts mehr zu sehen. mehr »
Das Mitfahr-Portal Mitfahrgelegenheit.de hat kurzfristig seine Nutzungsbedingungen geändert – sehr zum Ärger vieler Fans fallen nun für Fahrten über 100 Kilometer Gebühren an. Zudem wird eine Anmeldung verpflichtend.
Das Portal, das eigenem Bekunden nach stets 750.000 Mitfahrangebote zum Abruf bereitstellt, ist insbesondere unter Pendlern und Wochenendreisenden populär. mehr »
Wer mit seinen Fingern am Handy rumfummelt, kann das Autolenkrad nicht fest in Händen halten. Deshalb gibt es ja das Handyverbot. Nur: Es nützt nicht viel. Strafe schreckt offenbar nicht ab. Vielversprechender ist, wenn man das Handy selbst gegen die Handynutzung einsetzt. Die Firma Origo setzt dabei auf eine Art Handy-Panzerschrank: Ist das Gerät nicht eingesperrt, springt das Auto nicht an.
Origosafe nennt das Unternehmen seine kleine Verhinderungshilfe. Es soll Probleme vorhandener Hände-vom-Handy-Apps umschiffen. Die erweisen sich nicht als hilfreich, wenn ein Handy beispielsweise zwangsabschaltet, sobald es eine zu rasche Bewegung des Besitzers wahrnimmt. Der ärgert sich, wenn er im Bus sitzt und seine Verbindung zur Außenwelt abbricht.
Trikefahrer sind doch jene Typen, die breitbeinig mit gereckten Armen Dreirad fahren, weil sie mit einem Chopper umfallen oder es sich gern im Sessel bequem machen, richtig? Beim T-Rex genannten Gefährt von Campagna ist das anders. Da wird gerotzt – jetzt auch mit BMW-Antrieb.
Den 16S treibt ein 1,6-Liter Sechszylinder voran. Das freut den BMW-Fan, musste er doch beim Vorgängermodell mit einem 1,4-Liter Vierzylinder von Kawasaki vorlieb nehmen.
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Riesige Leistungs- und Preisunterschiede zeichnen die Multimedia-Angebote der Autohersteller in der Kompaktklasse aus. Die Preisspanne reicht von 430 Euro bei Dacia bis zu 4.400 Euro bei BMW. Ähnlich groß sind allerdings auch die Leistungen der Systeme. Das ergab der erste Multimedia-Test der Zeitschrift auto motor und sport. mehr »
Wie abgefahren ist das denn! Rücklichter auf dem LSD-Trip? Audi packt OLED ans Heck eines A4 und lässt es funkeln. Rot und Gelb im Fluss, nichts blinkt. Die Lichtdesigner des Konzerns toben sich mächtig aus.
Der Lichtschwarm wandert nach rechts – der nachfolgende Verkehr ahnt: Der Audifahrer möchte nach rechts. Der Schwarm wird dichter – der nachfolgende Verkehr ahnt: Der Audifahrer bremst. mehr »