Das vernetzte Auto nimmt an Fahrt auf. Der Autoindustrie stehen durch das Internet nach Einschätzung von Experten dramatische Veränderungen bevor. Das wachsende Interesse der Kunden an neuen Diensten rund um das vernetzte Auto werde die seit rund einem Jahrhundert unveränderten Geschäftsmodelle radikal umkrempeln, prognostizierte Telefónica Digital am Donnerstag.
Die Tochter des spanischen Telekom-Konzerns lotet neue Wachstumsbranchen aus und stellte am Donnerstag ihren Branchenreport vor. Bereits in den nächsten Jahren würden neue Services den Massenmarkt erreichen, so die Einschätzung der Experten. mehr »
Eines der wichtigsten deutschen Verkehrssicherheitsprojekte mit dem Titel simTD – „Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland“ – wurde erfolgreich abgeschlossen. Führende deutsche Automobilhersteller sowie Zulieferer, Kommunikationsunternehmen, Forschungsinstitute und die öffentliche Hand präsentieren heute die Projektergebnisse.
Die im September 2008 gestartete Forschungsinitiative hat die Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Wirksamkeit der Car-to-X-Kommunikation im realen Straßenverkehr erprobt und gezeigt: die Technologie ist reif für den Alltagseinsatz. mehr »
In Frankfurt wurden jetzt die Ergebnisse eines der weltweit größten Feldversuche zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrseffizienz durch Fahrzeug-Kommunikation (Car-to-X) vorgestellt. Im Projekt simTD (Sichere und Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland) hatte Autobauer Opel gemeinsam mit 17 Konsortialpartnern Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Wirksamkeit von Car-to-X-Kommunikation erstmalig unter realen Bedingungen erprobt. Dabei wurden Fahrzeuge im Versuch untereinander und mit der Infrastruktur elektronisch vernetzt. mehr »
Junge Fahrer, fühlt ihr euch angesprochen? BMW bringt sein ConnectedDrive günstiger unters Volk. Die 3.000 Euro, die erfahrungsgemäß bisher für die Hardware-Grundausstattung fällig waren, kann man größtenteils für Sprit, Abendessen mit der Freundin oder Knöllchen sparen. Ab Ende 2013 soll statt einem teuren BMW-Navi ein gutes Radio genügen, um den Bimmer smart zu machen. mehr »
Mediamobile kooperiert seit heute mit Navi-Spezialist TomTom zusammen. TomTom wird ab sofort seine Verkehrsdaten in den ersten deutschen Verkehrsinformationsdienst „V-Traffic Premium DAB“ von Mediamobile einspeisen.
V-Traffic kann somit laut Anbieter in Kombination mit weiteren Datenquellen schon kurz nach seiner technischen Etablierung der Industrie auch erstklassigen Verkehrs-Content via Digitalradio zur Verfügung stellen. mehr »
Moderne In-Car-Elektronik bietet die Möglichkeit, SMS-Nachrichten per Sprache zu verschicken, über den Bordcomputer des Fahrzeugs und das damit verbundene Smartphone. Die American Automobile Association (AAA), vergleichbar mit dem deutschen ADAC, testete diese Einrichtung mit Hilfe von Prüfverfahren aus der Luftfahrtindustrie und kam zu Besorgnis erregenden Ergebnissen: Durch das Aufsetzen von Nachrichten für SMS oder soziale Plattformen durch gesprochenes Wort wird der Fahrer mehr abgelenkt als selbst durch Telefonieren mit dem Handy. mehr »
Wer in Stuttgart lebt ist es gewohnt, dass über ihm der Stern von Untertürkheim leuchtet. In den Genuss eines Leuchtsternes sollen jetzt auch Freunde von Mercedes kommen, die fernab leben: Lasst den Stern am Kühlergrill erstrahlen!
Mit LED! Modern, und doch edel, interpretiert die Firma die eigene Idee. Das Leuchtemblem signalisiere dem Fahrer: „This is my Mercedes-Benz“.
Da können die Lichtdesigner im Hause froh sein, dass der Stern eine recht übersichtliche Struktur ist. Die Kollegen von Porsche aus Zuffenhausen hätten es deutlich schwieriger: Wie dessen Logo in Licht tauchen?
+ Link: mbusa.com
Mercedes Benz will künftig die QR-Technologie nutzen, um den Rettungskräften bei Autounfällen zu helfen.
Bei schweren Karambolagen, bei denen zum Beispiel Fahrgäste aus der Kabine herausgeschnitten werden müssen, werden Informationen zur genauen Konstruktion des Wagens benötigt – und die sollen bald in einem QR-Tag stecken, das sich mit Smartphones und Tablets lesen lässt. mehr »
Peugeot und Citroen geht keineswegs die Luft aus, ganz im Gegenteil. Die Franzosen setzen zukünftig auf „Hybrid Air“. Ab 2016 soll diese Technologie aus dem Hause Bosch in Hybridfahrzeugen eingesetzt werden.
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PSA verspricht, dadurch würden die Kosten halbiert und Hybrid auch für Kleinwagen erschwinglich. Das liege daran, dass eine teure Batterie überflüssig werde. Die Fahrzeuge setzen nicht auf elektrische Energie für den Hilfsmotor, sondern auf hydraulische. mehr »
Highschool-Schüler aus Kansas City haben, unterstützt von ihren Tutoren, ein antikes deutsches Karmann Ghia Coupe (Typ 14, der “Kleine”) zum Elektroauto umgebaut. Sie wollen damit von ihrer Heimatstadt in die US-Haupstadt Washington, D.C, fahren, um auf die Situation von Schülern und Studenten aufmerksam zu machen.
Auch in den USA leidet das Bildungssystem unter zunehmender Ausdünnung und Privatisierung. Um die Aufmerksamkeit für das Projekt weiter zu streuen, empfängt der Karmann mit Hilfe eines winzigen Arduino-Computers Twitternachrichten. Der Antrieb ist so eingestellt, dass der Elektro-Ghia nur dann fahren kann, wenn Tweets über ihn eintreffen, so dass die Schüler angehalten sind, immer mehr Leute für ihr Projekt zu interessieren. mehr »
Da geht ein Milliardär zu zwei anderen Milliardären und sagt: „Was ihr macht ist mir zu teuer, aber toll.“ So haben sich der Chef von Tesla Elon Musk und die Google-Erfinder Larry Page und Sergey Brin neulich unterhalten. Musk hat Gefallen an Googles Auto gefunden, das autonom fahren kann. Das wäre doch fein für den Elektro-Visionär.
Doch um einen fahrerlosen Tesla erschwinglich zu halten, setzt Musk lieber auf Kameras statt auf Page-Brin-Technik. Womöglich googlet er bereits nach günstigen Modellen. mehr »
Täuscht der Eindruck oder tragen Apple und Samsung ihre Fehde um Smartphones auf Straßen und Parkplätzen aus? Die Amerikaner päppeln ihr iPhone zu Autoschlüssel und Suchhilfe auf. Niemand soll mehr einen schnöden Metallstift benötigen, um seinen Wagen zu öffnen. Das hieße überspitzt gesagt für Galaxy-Telefonierer: Du kommst hier nicht rein!
Steve Jobs Wunder soll das Auto aufsperren, sobald sich der Besitzer von beidem nähert. Selbstredend funktioniert das Sedan-Öffne-Dich auch auf Display-Druck. Festlegen lassen sich auch Zeiten, an denen das Auto rollen darf und wann es ruhen muss. Sinnvoll, damit Führerscheinneulinge unter Papas Kindern dessen Auto nicht zu nächtlichen Fahrten nutzen. mehr »