Ein Sportwagen von Peugeot? Den hat es schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben. Doch seit April bietet der französische Hersteller mit dem RCZ eine Alternative zu VW Scirocco oder Audi TT.
So viel Fahrspaß wie lange nicht mehr
26 450 Euro teuer und bis zu 200 PS stark, verspricht er so viel Fahrspaß, wie man ihn bei den Franzosen seit dem 205 GTI nicht mehr erlebt hat. Dafür duckt sich der RCZ tief auf die Straße: 4,29 Meter lang, aber nur 1,36 Meter hoch, hat er gegenüber seinem biederen Bruder 308 in der Spurweite bis zu sechs Zentimeter zugelegt und obendrein einen vier Zentimeter tieferen Schwerpunkt. Wo Limousine und Kombi eher gemütlich durch die Gegend gondeln, folgt das Coupé deshalb scharf und präzise dem Kurs.
Die Lenkung ist für einen Franzosen ungewöhnlich direkt. Die Federung ist stramm und die Bremsen haben ordentlich Biss. Damit macht der RCZ nicht nur auf der Autobahn, sondern auch auf der Landstraße und erst recht im Gebirge eine gute Figur und kommt dem TT selbst in dieser Disziplin verdächtig nahe.
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Autodiebe, so wie wir sie kennen, sind lichtscheues Gesindel. Sie arbeiten im Schutz der Dunkelheit abseits der Straßenlaternen, haben Sturmhauben überm Gesicht und hantieren mit Metall-Kleiderbügeln.
Damit lassen sich trefflich Fahrzeugtüren öffnen. Allerdings ist dieser Kriminelle von Gestern: Der moderne vertraut vornehmlich auf elektronische Hilfsmittel. Mit ihnen kann er Fernbedienungen stören und sogar das digitale Wissen von Schlüsseln kopieren. Inzwischen haben die Langfinger so viele Tricks drauf, dass Experten mit bald wieder kräftig steigenden Diebstahlszahlen rechnen. mehr »
Mehr als ein halbes Jahr nach dem Auslaufen der Abwrackprämie haben noch immer nicht alle Autokäufer ihren staatlichen Zuschuss erhalten. Bislang seien 4,79 Milliarden Euro an 1,9 Millionen Neuwagenkäufer ausbezahlt worden, berichtete das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) am Dienstag und bestätigte damit einen Bericht des „Tagesspiegel“ (Mittwoch). Der staatliche Fördertopf zur Stützung der Autobranche war mit fünf Milliarden Euro gefüllt. Abzüglich der Verwaltungskosten von rund 15 Millionen Euro sollten knapp zwei Millionen Käufer von Neu- und Jahreswagen von der Prämie profitierten. Wer einen mindestens neun Jahre alten Wagen verschrottete und ein anderes Fahrzeug kaufte, erhielt 2500 Euro.
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Gute Stimmung bei VW-Chef Martin Winterkorn (Foto oben bei der NAIAS Motor-Messe in Detroit im US-Bundesstaat Michigan): Denn der Wolfsburger Autobauer Volkswagen (VW)
Das Problem der klemmenden Gaspedale hat jetzt auch den US-Autokonzern Chrysler heimgesucht: Beim 2007er Modell des Kompaktwagens Dodge Caliber (siehe Bild unten) liegen einige Beschwerden von Fahrern vor. Von Unfällen sei aber nichts bekannt, teilte Chrysler am Montag in Auburn Hills (US-Bundesstaat Michigan) mit. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde geht dem Fall nach.
Nach den bisherigen Erkenntnissen ist das Problem nicht mit dem von Toyota zu vergleichen, wo insgesamt mehr als 8 Millionen Autos verschiedener Modelle und unterschiedlichster Baujahre wegen klemmender Pedale in die Werkstätten müssen. Es handelt sich nach Angaben von Chrysler um die Produktion von fünf Wochen oder weniger als 10.000 Fahrzeuge. Die Besitzer sind aufgerufen, ihre Autos bei ihren Händler kontrollieren zu lassen. Die Schuld für das Problem liegt nach Angaben von Chrysler bei einem amerikanischen Zulieferer: CTS. mehr »
Interessante Kleinwagen-Studie des strauchelnden US-Auto-Riesen Ford: Mit dem sogenannten „Start Concept“ stellt der Autobauer aus Michigan auf der Motor-Messe „Auto China“ in Peking den Entwurf eines neuen Stadtflitzers vor.
Der Zweitürer misst etwa 3,70 Meter und wird angetrieben von einem neuen Dreizylinder mit EcoBoost-Technik, der 1 Liter Hubraum hat und nach Informationen aus Unternehmenskreisen auf etwa 88 kW/120 PS kommen soll. Weil der «Start» rund 150 Kilogramm leichter ist als ein konventioneller Kleinwagen, soll der CO2-Ausstoß des neuen Motors deutlich unter 100 g/km liegen.
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Der BMW hat am Rande der Messe Auto China in Peking (23. April bis 2. Mai) die Designstudie Gran Coupé enthüllt. Sie soll nach Angaben aus Unternehmenskreisen in etwa drei Jahren als dritte Spielart des neuen 6ers in Serie gehen. Konstruiert aus den Baukästen von 5er und 7er gibt es diese Baureihe im nächsten Jahr allerdings erst einmal als neues Cabrio.
Das jetzt in Peking gezeigte Gran Coupé hat wie die bereits angekündigten Mercedes CLS und Audi A7 vier rahmenlose Türen und eine ausgesprochen flache Dachlinie. Sie verläuft nach Angaben der Designer auf etwa 1,40 Metern und ist damit rund zehn Zentimeter niedriger als beim 5er und 7er BMW. Dazu bekommt das knapp fünf Meter lange mehr »
Der Stuttgarter Autobauer Daimler will seingeplantes Elektroauto für den chinesischen Markt in drei Jahren auf den Marktbringen. „Wir haben uns einen ambitionierten Zeitplan gesetzt“, sagteDaimler-Chef Dieter Zetsche am Freitag am Rande der Pekinger Automesse. „Wirgeben uns wenig mehr als zwei Jahre Zeit für die Entwicklung und wollen 2013 amMarkt sein.“
Der neue Wagen entsteht in Kooperation mit dem chinesischen Hersteller BYD,der als Batterie-Experte gilt. „BYD ist beim Elektroantrieb klar der Vorreiterin China“, sagte Zetsche. Zur möglichen Größe des Fahrzeugs wollte derVorstandschef keine genauen Angaben machen. Der Wagen solle sich aber auch alsTaxi eignen, was auf ein Mittelklasse-Modell hindeutet. „Das ist eines dervielversprechendsten Segmente in China“, erklärte Zetsche weiter.
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Mit der Weltpremiere des neuen Panamera und Panamera 4 auf der Auto China 2010 in Peking baut die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Panamera-Familie zügig weiter aus. Nach dem erfolgreichen Marktstart der vierten Baureihe von Porsche im vergangenen Jahr werden ab Mai 2010 die neuen Basismodelle des Gran Turismo angeboten.
Wie die bewährten und weltweit bislang mit mehr als 50 Preisen ausgezeichneten V8-Modelle erfüllen sowohl der Panamera als auch der Panamera 4 den Anspruch, als Gran Turismo sportlichen Charakter mit hohem Komfort und hoher Alltagstauglichkeit zu verbinden. Beide Varianten werden von einem neu entwickelten 3,6-Liter-V6-Motor mit Benzindirekteinspritzung und einer Leistung von 300 PS (220 kW) sowie einem maximalen Drehmoment von 400 Nm angetrieben. Getreu der bei Porsche üblichen Typbezeichnung überträgt der Panamera seine Kraft über die Hinterräder auf die Straße, während der Panamera 4 serienmäßig über einen aktiven Allradantrieb verfügt.
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Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet vom «Elektrogipfel» am 3. Mai bei der Bundeskanzlerin konkrete Abmachungen zur wirksamen Forschungsförderung. VDA-Präsident Matthias Wissmann forderte die Bundesregierung zu verstärkten Anstrengungen auf. «Es geht um die Frage, ob die Entwicklung und Produktion von Elektroautos in Zukunft am Standort Deutschland erfolgt», sagte Wissmann der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitagausgabe).
Bisher hätten Hersteller und Zulieferer den Löwenanteil bei der Entwicklung alternativer Antriebe übernommen. Dagegen habe es bis vor einigen Jahren nur wenige Lehrstühle für Elektrochemie an deutschen Hochschulen gegeben, kritisierte er.
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Ford will nun bis 2012 ein batteriegetriebenes Auto auf der Basis des Ford Focus auf den deutschen Marktbringen. Gegenwärtig laufen Tests und Feldversuche, sagte Ford Deutschland-ChefBernhard Mattes am Donnerstag vor dem „Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten“.Ford hatte das Modell schon einmal für das Jahr 2010 angekündigt.
Das Auto werde teurer sein als ein Modell mit Benzin- oder Dieselmotor und zunächst einen Nischenmarkt bedienen. Staatliche Hilfen
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