Der VW-Konzern will sein Netz eigener Standorte im Riesenmarkt China noch enger knüpfen. „Auch in weiteren Orten prüft Volkswagen momentan Ansiedlungen und spricht mit den lokalen Behörden“, hieß es am Donnerstag aus der Zentrale in Wolfsburg. Berichte, nach denen in der Provinz Hunan für mehr als 500 Millionen Euro eine neue Montagefabrik geplant ist, wollte das Unternehmen nicht kommentieren. Beschlossen sei nichts. Nach Angaben der Provinzbehörden soll das Werk in der Stadt Changsha entstehen. mehr »
Renault entdeckt die Sonne. Die Franzosen haben gerade 40 Hektar Sonnenkollektoren eingeschaltet. Aufgestellt haben sie diese auf sechs Parkplätzen zu Auslieferung und Schiffsverladung. So viel Strom wie 15.000 Leute verbrauchen, sollen die Sonnenfelder liefern. Der Clou: Sie dienen zugleich als Carport und schützen Neuwagen vor Wetterkapriolen wie Hagel.
59 Megawatt bringen die Module zusammen, was sich auf jährliche 52.600 MWh summiert. Renault behauptet, weltweit das größte Solarfeld in der Automobilindustrie zu betreiben. Und will noch weiter gehen.
Das „Manager Magazin“ hat Volkswagen-Chef Martin Winterkorn zum „Manager des Jahres“ 2012 gekürt.
Die Jury des Magazins entschied sich für den Vorstandsvorsitzenden des Wolfsburger Automobilkonzerns unter anderem wegen seiner nachhaltigen Erfolge auch in Krisenzeiten mehr »
Versicherungen für Kraftfahrzeuge sind im Internet so stark gefragt wie noch nie. Knapp jeder achte Deutsche (zwölf Prozent) hat im Web schon eine Autoversicherung abgeschlossen. Vor zwei Jahren lag der Anteil noch bei neun Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Hightech-Verbands Bitkom. Besonders häufig nutzen Männer das Internet für den Abschluss von Autoversicherungen.
15 Prozent von ihnen haben online bereits einen solchen Vertrag abgeschlossen. mehr »
Der angeschlagene französische Autohersteller PSA Peugeot Citroën erwägt nach einem Bericht des „Manager Magazins“ eine Allianz mit dem indischen Tata-Autokonzern. Die Unternehmen sprächen über Art und Ausmaß einer möglichen Zusammenarbeit, berichtet das Blatt vorab zu seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.
PSA-Chef Philippe Varin suche nach einer Alternative für den Fall, dass die im Februar vereinbarte Kooperation mit dem US-Konzern General Motors und dessen Tochter Opel scheitere. mehr »
Auf dem Weg an die Spitze der Oberklasse-Hersteller will der Autobauer Daimler bis 2020 den Absatz seiner Pkw-Marken Mercedes-Benz und Smart auf rund 2,6 Millionen Fahrzeuge verdoppeln.
„Die ungefähre Größenordnung stimmt“, sagte Konzernchef Dieter Zetsche am Mittwoch in einem Interview mit der Wochzeitung „Die Zeit“.
Bis Ende des Jahrzehnts will Daimler die Konkurrenten BMW und Audi überholt haben, derzeit fahren die Stuttgarter aber vor allem bei der Profitabilität hinterher. Deswegen sollen in den nächsten beiden Jahren die Kosten deutlich sinken. mehr »
Erneut muss der japanische Autoprimus Toyota Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Diesmal sind 2,77 Millionen Autos von 13 verschiedenen Modellen betroffen. Darunter sei auch das erfolgreiche Hybridmodell Prius, meldete das Unternehmen heute dem Transportministerium. Grund seien unter anderem Probleme mit der Steuerung. mehr »
Beim Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat ein starkes Passagierplus in Perus Hauptstadt Lima im Oktober die schwache Entwicklung in Frankfurt ausgeglichen. Insgesamt kam Fraport mit seinen Flughäfen in Frankfurt, Antalya, Lima, Varna und Burgas auf 9,1 Millionen Fluggäste und damit 2,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Fracht- und Luftpostaufkommen ging hingegen um 6,4 Prozent auf gut 206.100 Tonnen zurück, wie das im MDax <MDAX.ETR> notierte Unternehmen am Montag in Frankfurt mitteilte. mehr »
Viele Visionen werden welche bleiben. Benzin und Diesel schlauchlos tanken? Unsinn, klappt nie. Strom kabellos in die Batterie pressen? Funktioniert. Ein Spezialpad unters Elektroauto gelegt und Energie fließt. Die Frage ist, ob das problemlos ist.
Was beispielsweise, wenn Schnee die Ladematte bedeckt oder sich die Katze mitten drauf legt? Macht nichts, so lang kein Metall drinsteckt, versichert Lukas Sieber, Elektroingenieur von Qualcomm Halo. Träger von Herzschrittmachern bräuchten sich keine Sorgen machen, das System sei sicher. Dafür gibt es schließlich Vorschriften. mehr »
Daimler will mit einem umfassenden „Verkaufsförderungsprogramm“ das Neuwagengeschäft seiner Premiummarke Mercedes-Benz beim „Jahresendspurt“ in Schwung bringen. Man müsse „alle Anstrengungen mobilisieren, um das angestrebte Absatzvolumen im Retailgeschäft in 2012 zu realisieren“, zitiert die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche aus einem vertraulichen Schreiben des Mercedes-Benz Vertriebs Deutschland (MBVD) an die Handelspartner. mehr »
Steigende Energiepreise können nach Ansicht von VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden. „Deutschland läuft aufgrund hoher Energiekosten Gefahr, Industriezweige wie Gießereien und Metall mittelfristig zu verlieren“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Dies bleibe auch für den Autobauer VW nicht ohne Folgen.
„Wir bei Volkswagen merken das beim Einkauf zum Teil schon heute, weil wir aufgrund des Kostendrucks auf Lieferanten aus anderen Ländern umsteigen müssen.“ VW-Fahrzeuge würden dadurch „tendenziell“ teurer. mehr »
Die Kraftstoffbranche hat erleichtert auf die vom Bundestag beschlossene Benzinpreis-Kontrolle reagiert. „Wir freuen uns, dass die Politik die bürokratischen Belastungen und Kosten des ursprünglichen Gesetzentwurfes deutlich reduziert hat“, kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Verbands Mittelständische Energiewirtschaft (MEW), Steffen Dagger, am Freitag einer Mitteilung zufolge. Das Parlament hatte am Vorabend beschlossen, eine neue Meldestelle einzurichten, um Preissprünge an deutschen Tankstellen zu kontrollieren.
Tankstellen sollen der sogenannten Markttransparenzstelle beim Kartellamt künftig ihre Preisänderungen melden. Die Spritpreise sollen in Echtzeit ins Internet gestellt werden. Auch der Großhandel mit Strom und Gas soll überwacht werden.
Das Gesetz bleibt jedoch deutlich hinter den ursprünglich von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) geplanten Meldepflichten zurück. Er wollte beispielsweise auch erfassen, welche Mengen Treibstoff mehr »