[Green Motor] Induktives Laden von Elektro-Autos: Keine Katze stoppt den Fluss

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Viele Visionen werden welche bleiben. Benzin und Diesel schlauchlos tanken? Unsinn, klappt nie. Strom kabellos in die Batterie pressen? Funktioniert. Ein Spezialpad unters Elektroauto gelegt und Energie fließt. Die Frage ist, ob das problemlos ist.

Was beispielsweise, wenn Schnee die Ladematte bedeckt oder sich die Katze mitten drauf legt? Macht nichts, so lang kein Metall drinsteckt, versichert Lukas Sieber, Elektroingenieur von Qualcomm Halo. Träger von Herzschrittmachern bräuchten sich keine Sorgen machen, das System sei sicher. Dafür gibt es schließlich Vorschriften. 

„Vor dem Laden muss man keinen Schnee schippen“, sagt Sieber. Kritisch wird es allerdings bei Metallgegenständen. Die silbern glitzernden Blättchen von Zigarettenschachteln genügen und die Matte schaltet automatisch ab. Der Fahrer werde eine Nachricht aufs Smartphone bekommen: Nichts geht mehr, so die Vorstellung im Hause Qualcomm Halo. Auch Laub müsse man nicht wegfegen. Streugut? Rollsplitt? Unrat, alles kein Problem.

Freilich werden die Ladepads zunächst in einem beschützten Rahmen wie Garagen ausgerollt werden, doch die Idee ist, auch Supermarktparkplätze damit zu bestücken. Und in Städten wie London, wo kaum einer eine Garage besitzt, werden die Pads notgedrungen auf der Straße liegen müssen.

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Wichtiger Disclosure im Sinne bestmöglicher Transparenz und journalistischer Unabhängigkeit: Chip-Hersteller Qualcomm hat uns für diesen Artikel unterstützt und die Reisekosten zum Event übernommen.
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Posted on Nov. 11, 2012 in Green, MotorBlog News, MotorBusiness

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